Gestern Abend ist in der Kleinstadt Clarence nahe Buffalo ein Regionalflugzeug der Continental Airlines in ein Wohnhaus gestürzt. Alle 44 Passagiere und die vier Besatzungsmitglieder sind tot. Ein weiterer Mann starb am Boden. Bilder vom Unglück in Clarence.

New York. Tragödie im US-Bundesstaat New York: Bei einem Flugzeugabsturz in ein Wohnhaus sind gestern Abend gegen 22.20 Uhr in der Kleinstadt Clarence 49 Menschen ums Leben gekommen. Die Turboprop-Maschine des Herstellers Dash war in ein Unwetter geraten und hatte voraussichtlich schlechte Sicht.

An Bord der Continental Airline befanden sich 44 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder. Keiner überlebte. Zudem wurde auch ein Mann am Boden getötet, zwei weitere Personen sollen verletzt worden sein. Nachdem die Regionalmaschine in das Haus gekracht war, brach ein Großbrand aus. Durch das schlechte Wetter und den dichten Rauch wurde die Arbeit der Feuerwehrmänner erschwert. Sie hatten trotz vieler Einsatzfahrzeuge Mühe, das Feuer einzudämmen.

Die Maschine war vom Flughafen Newark im US-Bundesstaat New Jersey gestartet und peilte als Ziel Buffalo an. Etwa zehn Kilometer vor dem Landeflughafen stürzte die Maschine dann plötzlich ab.

Bislang konnte noch nicht geklärt werden, warum es zu dem Unglück kam. Es habe vor dem Absturz keine Kommunikation mit dem Cockpit gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Die örtliche Zeitung "Buffalo News" berichtete auf ihrer Internetseite, die Crew habe technische Probleme gemeldet.

Ein Augenzeuge beobachtete, wie das Flugzeug in das Wohnhaus stürzte. Er gab an, dass die Maschine direkt nach dem Absturz in einen Feuerball aufging. Das Haus wurde dabei vollständig zerstört.