Hof. Kleine Justizpanne, große Folgen: Der Prozess um den Mord an Peggy (9) aus dem oberfränkischen Lichtenberg ist nach fünf Verhandlungstagen geplatzt. Das Gerichtsverfahren muss am 11. November von vorne beginnen, weil das Landgericht Hof irrtümlich eine falsche Schöffin auf die Richterbank berufen hatte. Nun müssen auch rund ein Dutzend Kinder, die schon über sexuelle Misshandlungen durch den Angeklagten Ulvi K. (25) ausgesagt hatten, erneut vor Gericht erscheinen.