Die französische Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy hat ihre Schwangerschaft beim G8-Gipfel mit einer kleinen Geste bestätigt.

Deauville. Seit Monaten überschlagen sich die Gerüchte, am Rande des G8-Gipfels schien es erstmals einen echten Hinweis zu geben: Carla Bruni-Sarkozy, Frau des französischen Präsidenten, trat am Donnerstag mit sichtlich gewölbten Bäuchlein auch vor die Kameras. Offiziell hüllte sich der Elysee-Palast weiterhin in Schweigen. Doch als die 43-jährige First Lady am Mittag die Ehefrauen der G8-Teilnehmer begrüßte, war die Wölbung unter ihrem kurzen weißen Kleid schwerlich zu übersehen.

Als die Bilder der First Lady über die Videoleinwand im internationalen Pressesaal des Gipfels flimmerten, gab es einen regelrechten Aufschrei. Selbstbewusst und entspannt trat die Präsidentengattin vor die Kameras, ihren schwarzen Mantel hatte sie aufgeknöpft, immer wieder fuhren ihre Hände über ihren Bauch, einmal deutete sie darauf. „Als wollte sie geradezu auf ihre Schwangerschaft aufmerksam machen“, sagte ein Beobachter.

Seit Monaten kursierten Berichte und Spekulationen über eine Schwangerschaft des ehemaligen italienischen Topmodels. Böse Zungen behaupten, dass dem 56 Jahre alte Ehemann und Staatspräsidenten die Gerüchte durchaus angenehm sind, gilt doch eine Vaterschaft als popularitätsfördernd.