Im Endspiel behielten die HSV-Handballer gegen die Füchse Berlin die Oberhand. Petar Djordjic war erfolgreichster Werfer des Turniers.

Dessau. Der HSV Hamburg hat das internationale Handball-Turnier in Dessau-Roßlau gewonnen. Der Champions-League-Sieger setzte sich vor 2821 Zuschauern im Endspiel gegen den Bundesligakonkurrenten Füchse Berlin über 2 x 15 Minuten mit 18:14 (9:6) durch.

Petar Djordjic, mit 13 Treffern erfolgreichster Werfer des Turniers, erzielte ein Drittel der Tore. Am Sonnabend war der 23-Jährige zum ersten Mal Vater geworden. In der Vorrunde hatten die Hamburger Skanderborg Handbold (Dänemark) 16:15 bezwungen und 15:15 gegen die TSV Hannover-Burgdorf gespielt. Johannes Bitter wurde als bester Torhüter ausgezeichnet.

„Wir hatten nach den harten Trainingseinheiten der vergangenen Tage alle müde Beine, das konnte man sehen. Die Mannschaft hat es aber geschafft, sich im Turnier ständig zu steigern und die beste Leistung im Finale abgerufen“, sagte HSV-Trainer Martin Schwalb.

Auch Linksaußen Torsten Jansen, 37, zeigte sich zufrieden: „Es hat mal wieder Spaß gemacht, einen Handball in den Händen zu halten.“