Budapest. Marshawn Powell, der verletzte Neuzugang der Hamburg Towers, lernt im Trainingslager in Budapest seine neue Mannschaft kennen.

Marshawn Powell freute sich wie ein kleiner Junge, als er endlich wieder das tun durfte, was ihm zuletzt verwehrt wurde: Körbe werfen. Ein Basketball nach dem anderen flog am Donnerstagmittag durch das Netz. Egal aus welcher Distanz, der Profi der Hamburg Towers bewies, dass er sein Gefühl in der Hand nicht verloren hat. Eine hartnäckige Kapselverletzung im Daumen, die er sich in Hamburg im Training zugezogen hatte, hindert den Neuzugang daran, gemeinsam mit dem Team im Trainingslager in Budapest auf dem Court zu stehen.

„Es gibt nichts Schöneres, als auf dem Platz zu stehen und den Ball durch den Korb fliegen zu sehen“, sagt Powell, der es nach den Wurfversuchen ruhig angehen ließ. Nach dem ersten Balltraining in Ungarn ließ er sich erst einmal von Physiotherapeut Jan Liestmann am lädierten Daumen behandeln.