Hamburg. St. Paulis Mittelfeldspieler reagiert auf die Aussagen von Trainer Luhukay zu seiner aktuellen Leistungsfähigkeit.

Als die weitaus meisten Mitspieler nach dem Vormittagstraining schon im Kabinentrakt verschwunden waren, legte Christopher Buchtmann am Dienstag gemeinsam mit dem neuen Stürmer Viktor Gyökeres und Torwart Svend Brodersen noch eine Extraschicht mit Torschüssen von der Strafraumgrenze ein. Es waren einige hübsche Treffer in die oberen Ecken dabei, an einer überdurchschnittlichen Schusstechnik hat es dem Mittelfeldspieler ja ohnehin noch nie gemangelt.

Zuletzt aber reichte diese Fähigkeit nicht aus, um in den ersten beiden Zweitligaspielen der neuen Saison in der Startelf zu stehen. Gerade einmal 13 Minuten plus Nachspielzeit hatte er beim 1:3 gegen Greuther Fürth am vergangenen Freitag mitwirken dürfen, ohne am Rückstand noch etwas ändern zu können. Zuvor beim 1:1 in Bielefeld hat­te Buchtmann sogar die gesamte Spielzeit über 90 Minuten auf der Reservebank zugebracht.