Hamburg. Moritz Heyer und Jonas Meffert liefen gegen Holstein Kiel mit einem Schreibfehler auf dem Trikot auf – aus gutem Grund.

Moment mal! Heya und Meffort – hat da beim HSV etwa wieder jemand nicht aufgepasst? Das Spiel gegen Holstein Kiel war kaum angepfiffen, da begann das Netz schon leidenschaftlich über die Trikots von Moritz Heyer und Jonas Meffert zu diskutieren, zu lachen und zu spotten.

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Das
Das "Gaymerah"-Trikot aus dem Spiel gegen Holstein Kiel. © Witters

Natürlich wurden da gleich Erinnerungen wach an das vorletzte Duell gegen Holstein Kiel: Im November vergangenen Jahres war der Hamburger Verteidiger Jan Gyamerah mit dem Aufdruck "Gaymerah" aufgelaufen. Der HSV wusste die kleine Panne damals zum Guten zu wenden: Das "Gaymerah"-Trikot wurde für fast 4000 Euro versteigert, der Erlös kam der Stiftung Der Hamburger Weg zugute.

HSV bedruckt Trikots gegen Kiel falsch – aus gutem Grund

Diesmal allerdings war der fehlerhafte Flock keine Panne, sondern hatte einen guten Grund, den der HSV in der Halbzeitpause des Spiels erklärte. Mit der Aktion wollte der Club auf Lese- und Rechtschreibstörung aufmerksam machen und einen Beitrag zur Inklusion leisten.

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In Deutschland sind laut Schätzungen etwa vier Prozent der Schülerinnen und Schüler von Legasthenie betroffen. Die Lese- und Rechtschreibstörung kann bei frühzeitiger Erkennung sehr effektiv behandelt werden.

Eines der häufigen Symptome dabei ist das Vertauschen von ähnlich klingenden oder ähnlich aussehenden Buchstaben. Der HSV stellt auf seiner Website regelmäßig aktuelle Nachrichten in leichter Sprache zur Verfügung.

In der zweiten Halbzeit liefen Heyer und Meffert übrigens wieder unter richtigem Namen auf. Was aus den fehlerhaften Trikots wird, ist noch nicht bekannt.