Hamburg/Chemnitz. Nach dem Sieg im Pokal und dem Wirbel um Jatta will der Trainer wieder Aufbruchstimmung erzeugen. Sakai vor Wechsel nach Japan.

Es war keine ganz normale Reise für den HSV. Erst um 4.45 Uhr traf der Mannschaftsbus am frühen Montagmorgen wieder in Hamburg ein. Fast sechs Stunden hatte der Tross um Trainer Dieter Hecking gebraucht, um vom Stadion an der Gellertstraße in Chemnitz zurück zum Volksparkstadion in Hamburg zu fahren. Viel Zeit für den HSV-Coach also, im Bus schon einmal die ersten Online-Schlagzeilen zu lesen, die nach dem knappen 8:7-Sieg nach Elfmeterschießen beim Drittligisten aus Sachsen im Netz zu finden waren. Als Hecking dann am Montagmittag nach dem Auslaufen seiner Mannschaft schon wieder am Trainingsplatz vor den Medien stand, war er noch immer leicht verstimmt angesichts seiner nächtlichen Überschriftenlektüre.