Hamburg. Nach dem blamablen 0:3 gegen Ingolstadt bekennen sich Becker und Hoffmann überraschend zu Wolf. Das Team gleicht einem Scherbenhaufen.

Irgendwie war es ein Sonntag wie so viele andere Sonntage im Volkspark. Die Sonne schien, doch der Wind war kalt. Um Punkt elf Uhr ging Trainer Hannes Wolf die Treppe vom Stadion zu den Trainingsplätzen herunter, wünschte den Kiebitzen einen guten Morgen und marschierte auf den Platz. Warmmachen, Kreisspiel, Passübungen und ein kleines Abschlussspiel der Reservisten, die am Vortag nicht oder nur kurz zum Einsatz kamen. Dann, nach knapp 90 Minuten, war’s das.

Gut 20 Stunden zuvor, nach den 90 Minuten zwischen dem HSV und dem FC Ingolstadt, reihten sich die selben Wörter aneinander, verziert nur mit einem Fragezeichen: War’s das?