Hamburg . Selbst unter den treusten Anhängern wächst die Frustration. Im Fokus der Kritik steht der Vorstand nach dem Bekenntnis zu Wolf.

Die Administratoren der mit rund 27.100 Mitgliedern größten HSV-Gruppe auf Facebook hatten in den Stunden nach dem Debakel gegen Ingolstadt reichlich zu tun. Von 247 neuen Beiträgen wurden gerade mal 43 freigegeben. Die restlichen 204 Posts mussten wegen unterschiedlicher Beleidigungen gegen Spieler und Funktionäre gelöscht werden. Die Wut der Fans war am Wochenende teilweise ungehalten.

Allmählich scheint der HSV auch bei seinen treusten Anhängern jeglichen Kredit verspielt zu haben. Nach dem Treuebekenntnis für Trainer Hannes Wolf richtet sich die Kritik auch gegen Sportvorstand Ralf Becker und Clubboss Bernd Hoffmann. Das Abendblatt hat eine Auswahl an verärgerten Reaktionen in den sozialen Netzwerken zusammengestellt: