Der Weltstar des HSV stoppte mit seinem Van, als er einen Unfall beobachtete. Ein Mädchen war von einem Auto angefahren worden.

Rotherbaum. Die Fußballprofis des Hamburger Sport-Vereins genießen derzeit nicht den besten Ruf in dieser Stadt. Deshalb sei diese Geschichte kurz erzählt: Ein älterer Herr will am Rothenbaum vom Parkplatz des Clubs an der Alster auf die Hallerstraße abbiegen, übersieht das kleine Mädchen auf seinem Fahrrad, das sich ihm auf dem Gehweg von rechts nähert. Er stößt mit ihm zusammen. Das Mädchen stürzt, fängt zu weinen an. In diesem Moment stoppt auf der Straße ein schwarzer Van.

Der Fahrer steigt aus, eilt auf das Mädchen zu, nimmt es in den Arm und tröstet es. Es ist Ruud van Nistelrooy, holländischer Weltstar in Diensten des HSV. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert. Das Mädchen hat beim Sturz eine kleine blutende Platzwunde erlitten, kann mit seinem Rad jedoch weiterfahren. Der Autofahrer gibt ihm Namen und Telefonnummer. Als sich das Mädchen von seinem Schock erholt hat, kehrt van Nistelrooy zu seinem Wagen zurück - und fährt zum Training.