Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Dienstag, den 22. Oktober 2019:

Hooligan-Eklat bei Bayern-Nachwuchs

Das Youth-League-Spiel der U19 von Bayern München bei Olympiakos Piräus ist von Zuschauer-Ausschreitungen überschattet worden. Weil wenige Minuten vor Spielende mehrere vermummte Fans auf den Platz rannten, musste die Begegnung beim Stand von 4:0 (1:0) für die Gäste unterbrochen werden.

Bei den Randalierern handelte es sich allem Anschein nach um Olympiakos-Hooligans. Erst nach rund 25 Minuten konnte das Spiel fortgesetzt und ohne weitere Treffer letztlich zu Ende gebracht werden.

Die Bayern führen die Tabelle der Gruppe B weiter mit jetzt sieben Punkten nach drei Partien an. In Piräus trafen Joshua Zirkzee (3) und Lasse Günther für die Jugend des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Am Abend (21.00 Uhr/Sky) treffen die Münchner in der Champions League in Piräus erneut auf Olympiakos.

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Kiels Spieler wollen Interimstrainer Werner behalten

Die Mannschaft des Zweitligisten Holstein Kiel möchte Ole Werner als Chefcoach behalten. Der Interimstrainer hatte mit seinem Team am vergangenen Sonntag einen 1:0-Überraschungssieg beim Bundesliga-Absteiger und Aufstiegsfavoriten VfB Stuttgart gefeiert. „Für mich gibt es keine Argumente mehr gegen Ole“, sagte Mannschaftskapitän Hauke Wahl den „Kieler Nachrichten“.

Ob die Vereinsführung das auch so sieht, ist unklar. Erst vor zwei Wochen hatte der Verein den bisherigen Sport-Geschäftsführer Fabian Wohlgemuth durch den früheren St.-Pauli-Sportchef Uwe Stöver ersetzt. Dessen Aufgabe soll sein, den Tabellen-14. so schnell wie möglich wieder in die Spur zu bringen. „Es gibt noch keine Wasserstandsmeldung“, sagte Stöver zur Trainerfrage. „Wir befinden uns weiterhin im Austausch und werden gemeinsam eine für den Verein tragfähige Lösung präsentieren.“

Nach Eklat: Asienpokalfinale findet nicht in Pjöngjang statt

Nach dem WM-Qualifikationsspiel zwischen Nord- und Südkorea unter Ausschluss der Öffentlichkeit findet das Finale des asiatischen AFC-Cups nicht in Pjöngjang statt. Die Asiatische Fußball Konföderation (AFC) verlegte das Endspiel des zweitklassigen Clubwettbewerbs am 2. November zwischen dem nordkoreanischen Club 4.25 SC und Al Ahed aus dem Libanon nach Shanghai. Das teilte der Verband am Dienstag mit.

Vor einer Woche trafen die Nationalmannschaften von Nord- und Südkorea in Pjöngjang in der WM-Qualifikation aufeinander. Die Partie wurde trotz wiederholter Versuche südkoreanischer Rundfunkanstalten weder live im Fernsehen übertragen, noch wurden Fans oder ausländische Journalisten ins Kim Il Sung Stadion gelassen. Das Spiel vor leeren Zuschauerrängen endete 0:0. Weltverbandspräsident Gianni Infantino zeigte sich nach dem Besuch der Begegnung enttäuscht, dass keine Zuschauer im Stadion waren. Südkoreas Fußballverband fordert eine Bestrafung Nordkoreas.

Aufgrund der internationalen Sanktionen gegen Nordkorea und des jüngsten Skandals machten sich Sponsoren und Partner der AFC offensichtlich Sorgen um die Ausstrahlung des Endspiels. Da der AFC laut eigener Satzung die Übertragung sicherstellen muss, erfolgte nun die Verlegung. Nachdem der chinesische Fußballverband sein Interesse bekundet hatte, erhielt Shanghai den Zuschlag.

Nach Rassismus-Eklat: Pokalspiel in England wird wiederholt

Das wegen eines Rassismusvorfalls abgebrochene FA-Cup-Spiel zwischen den englischen Clubs Haringey Borough und Yeovil Town wird wiederholt. Das Duell soll nach einer Entscheidung des englischen Verbandes FA am 29. Oktober (19.45 Uhr) stattfinden, wie beide Clubs am Montag mitteilten.

Haringeys Torwart Douglas Pajetat wurde von Yeovil-Fans rassistisch beleidigt.
Haringeys Torwart Douglas Pajetat wurde von Yeovil-Fans rassistisch beleidigt. © imago images/PRiME Media Images | Liam McAvoy

Am Sonnabend hatten beim Stand von 0:1 die Haringey-Spieler in der 64. Minute den Rasen verlassen und spielten auch danach nicht weiter. Nach Angaben von Teammanager Tom Loizou war Haringey-Keeper Douglas Pajetat von Gästefans rassistisch diffamiert worden. Der 33-jährige Kameruner soll zudem bespuckt und von einer Flasche getroffen worden sein. Auch Pajetats Teamkollege Coby Rowe sei beleidigt worden.

Die Ermittlungen des englischen Fußballverbandes FA laufen noch. Am Montag waren zwei Männer im Alter von 23 und 26 Jahren wegen des Verdachts rassistischer Beleidigungen festgenommen worden. Erst vor wenigen Tagen hatten die rassistischen Entgleisungen bulgarischer Fans gegen England im EM-Qualifikationsspiel in Sofia für Schlagzeilen gesorgt.

Ter Stegen und Marozsan können auf Ballon d'Or hoffen

Nationaltorwart Marc-André ter Stegen wurde als einer von drei Deutschen für den Ballon d'Or nominiert.
Nationaltorwart Marc-André ter Stegen wurde als einer von drei Deutschen für den Ballon d'Or nominiert. © dpa | Marius Becker

Marc-André ter Stegen und Dzsenifer Marozsan dürfen sich in diesem Jahr als einzige deutsche Fußballer Hoffnungen auf die prestigeträchtige Trophäe des Ballon d'Or machen. Der Nationalkeeper vom FC Barcelona ist einer von 30 Nominierten, die es auf die am Montagabend veröffentliche Liste der französischen Fachzeitschrift "France Football" schafften. Die Übersicht bei den Frauen mit Nationalspielerin Marozsan umfasst insgesamt 20 Namen.

Während die Bundesliga bei den Männern nur durch Bayern Münchens Torjäger Robert Lewandowski vertreten ist, stellt Champions-League-Sieger FC Liverpool mit sieben Spielern die stärkste Clubfraktion, die Niederlande ist mit fünf Kandidaten die am häufigsten vertretene Nation.Angeführt wird die Liste wie üblich von den favorisierten Rekordpreisträgern Cristiano Ronaldo und Lionel Messi (jeweils fünf). Nicht mit dabei ist dagegen der kroatische Vorjahressieger Luka Modric (Real Madrid).

Die Kopa Trophy für den besten Spieler unter 21 Jahren könnte in diesem Jahr an Kai Havertz gehen. Der Offensivspieler von Bayer Leverkusen steht wie der Engländer Jadon Sancho (Borussia Dortmund) auf der Liste der zehn nominierten Toptalente.

Die Gewinner des Goldenen Balls werden von Fachjournalisten aus aller Welt bestimmt, die Sieger werden am 2. Dezember bei einer Zeremonie in Paris bekanntgegeben. Vergeben wird die traditionsreiche Trophäe bereits seit 1956. Bislang letzter von insgesamt fünf deutschen Preisträgern war 1996 Matthias Sammer. Zwischen 2010 und 2015 fand die Wahl aufgrund eines Deals mit "France Football" unter dem Dach des Weltverbandes Fifa statt und ersetzte die Wahl zum Weltfußballer des Jahres. Seit 2016 wird der Preis wieder in Eigenregie von France Football verliehen.

Dortmund mit Sancho, aber ohne Reus nach Mailand

Borussia Dortmund muss das dritte Gruppenspiel in der Champions League bei Inter Mailand am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky) ohne Marco Reus bestreiten. Der Kapitän des Bundesligisten fehlte am Dienstagvormittag beim Abflug der Mannschaft in die lombardische Metropole. Er leidet noch immer unter den Nachwirkungen einer Grippe. Trotz ähnlicher Beschwerden war er im vergangenen Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach zum Einsatz gekommen und hatte für den 1:0-Siegtreffer gesorgt.

„Es war klar, dass er in der Verfassung keine drei Spiele in einer Woche machen kann. Wir hoffen, dass er am Wochenende zum Derby wieder dabei ist“, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc mit Blick auf das Prestigeduell auf Schalke am Sonnabend.

Dagegen kehrt Jadon Sancho nach seiner Suspendierung in den Kader zurück. Der 19 Jahre alte Angreifer trat zusammen mit seinen Mannschaftskollegen die Flugreise nach Italien an. Nach seiner verspäteten Rückkehr von der englischen Nationalmannschaft war er vom Revierclub für das Spiel gegen Gladbach am vergangenen Sonnabend aus dem Kader gestrichen und mit einer hohen Geldstrafe von angeblich 100.000 Euro belegt worden.

Rassistische Fans: Uefa verhängt Geisterspiel gegen Serbien

Die Europäische Fußball-Union hat Serbien wegen rassistischer Fan-Entgleisungen im EM-Qualifikationsspiel gegen Portugal (2:4) mit einem Geisterspiel bestraft. Die Serben müssen nach einem Beschluss der Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer vom Montag das anstehende Duell in der EM-Qualifikation am 14. November gegen Luxemburg vor leeren Rängen austragen. Zudem setzte die Uefa neben einer Geldstrafe von 33.250 Euro ein weiteres Geisterspiel zur einjährigen Bewährung aus.

Die Uefa ahndete mit der harten Sanktion unter anderen das rassistische Verhalten und die unerlaubten Gesänge von Serbien-Fans sowie das Zünden von Feuerwerkskörpern.

Serbien liegt in der Gruppe B mit zehn Punkten auf Rang drei, einen Zähler hinter den Portugiesen. Tabellenführer Ukraine hat sich bereits für die Europameisterschaft im kommenden Jahr qualifiziert.

Ohne Özil: Arsenal verliert in Sheffield

Mesut Özil ist beim FC Arsenal in der englischen Premier League nicht einmal mehr Ersatz. Für das 0:1 (0:1) bei Sheffield United wurde der deutsche Weltmeister von 2014 am Montag von Teammanager Unai Emery zum dritten Mal in Folge nicht in den Kader berufen. In der laufenden Saison hatte der Mittelfeld-Regisseur seinen einzigen Liga-Einsatz Mitte September beim FC Watford (2:2).

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Ohne Özil (31) verspielte Arsenal den möglichen Sprung auf den dritten Platz. Lys Mousset (30.) traf für Sheffield, das sich am neunten Spieltag auf den neunten Rang nach vorn schob.

Özil hatte sich in der vergangenen Woche mit einem langen Interview zu Wort gemeldet. Darin erneuerte er seine Vorwürfe gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Er habe vor und während der WM 2018 trotz rassistischer Anfeindungen nach seinem Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan keine Unterstützung erfahren. Arsenal wolle er keinesfalls vor Ablauf seines Vertrages 2021 verlassen.

Wolfsburg wochenlang ohne Nationalspielerin Popp

Double-Gewinner VfL Wolfsburg muss rund sechs Wochen auf Nationalspielerin Alexandra Popp verzichten. Das teilte der Bundesliga-Tabellenführer am Montag mit. Die DFB-Spielführerin hatte sich am Sonntag beim Punktspiel der Wolfsburgerinnen beim 1. FFC Frankfurt (3:0) einen Riss des Außenbandes im rechten Sprunggelenk zugezogen. Popp war nach einem Zweikampf mit der Frankfurterin Janina Hechler in der 32. Minute ausgewechselt worden.

DFB-Spielführerin Popp fällt damit auch für das prestigeträchtige Länderspiel am 9. November im Londoner Wembleystadion aus. Das Spiel ist mit rund 90.000 Zuschauern bereits ausverkauft.

Düsseldorf verlängert mit Hennings

Fortuna Düsseldorf hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Stürmer Rouwen Hennings verlängert. Dies gab der Bundesligaclub am Dienstag bekannt, ohne genauere Details zu nennen. Mit fünf Treffern in acht Saisonspielen ist der 32-Jährige bester Torschütze der Düsseldorfer in der laufenden Saison.

„Rouwen ist ein unumstrittener Führungsspieler, dessen Stellenwert innerhalb der Mannschaft in den nächsten Jahren noch zunehmen wird“, sagte Sportvorstand Lutz Pfannenstiel. Hennings meinte: „Fortuna Düsseldorf spielt in meiner Karriere als Fußballer eine entscheidende Rolle. Ich verspüre großes Vertrauen. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass mein gemeinsamer Weg mit der Fortuna noch lange nicht am Ende ist.“

Der frühere St.-Pauli-Profi Hennings war 2016 zunächst auf Leihbasis vom FC Burnley nach Düsseldorf gekommen und hatte mit der Fortuna 2018 die Rückkehr in die Bundesliga geschafft.

Nach Wechselposse: DFB weist Halles Einspruch zurück

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Einspruch des Halleschen FC gegen die Wertung des Drittligaduells mit Preußen Münster im Einzelrichterverfahren zurückgewiesen. Die Begegnung war am 21. September in Halle 2:2 ausgegangen. Wie der HFC am Montag mitteilte, legte der Club jedoch „umgehend“ erneut Einspruch beim DFB-Sportgericht ein.

In der Partie hatte Schiedsrichter Michael Bacher (Amerang) bei einem Wechsel der Hallenser in der 84. Minute vor der Gegentribüne versehentlich den falschen Spieler vom Feld geschickt, wodurch Halle für kurze Zeit in Unterzahl spielte. Zu genau diesem Zeitpunkt gelang Münster das Tor zum 2:2.

„Regelverstöße von Schiedsrichter Michael Bacher sind von uns nicht zu erkennen. Es liegen vielmehr ausschließlich Tatsachenentscheidungen des Unparteiischen vor, die nicht anfechtbar und damit hinzunehmen sind“, sagte Einzelrichter Stephan Oberholz, der stellvertretende Vorsitzende des DFB-Sportgerichts.

„Wir bleiben unserer Linie und Argumentation treu“, sagte Halles Sportdirektor Ralf Heskamp nach dem zurückgewiesenen Einspruch: „Unseres Erachtens lag beim Auswechselvorgang unmittelbar vor dem Ausgleich zum 2:2 ein Regelverstoß vor. Diese Überzeugung werden wir nun in mündlicher Verhandlung darlegen.“

Erstligateams setzen Zeichen gegen Ölpest

Brasiliens Erstligisten EC Bahia und Ceará SC haben im Ligaspiel am Montagabend (1:2) deutliche Zeichen gegen eine der größten Umweltkatastrophen des Landes gesetzt. Weil seit Ende August bereits rund 900 Tonnen Erdölrückstände an den Stränden der Nordostküste eingesammelt wurden, „beschmutzte“ Bahia im heimischen Salvador sein traditionelles Trikot demonstrativ mit großen schwarzen Flecken an beiden Seiten.

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Die Ceará-Spieler aus Fortaleza trugen bei der traditionellen Nationalhymne vor der Partie schwarze Handschuhe an der rechten Hand, die demonstrativ an das Vereinsemblem auf der Brust gehalten wurde. Die Städte der beiden Erstligisten liegen in der betroffenen Region. Schon 200 Abschnitte in neun Bundesländern der vor allem von Touristen viel besuchten Nordostküste sind von der Ölpest betroffen.

Die Ursache der Umweltkatastrophe konnte bislang noch nicht gefunden werden. Am Montag teilte Brasiliens Vizepräsident Hamilton Mourão bei der Präsentation der aktuellen Zahlen mit, dass zur Säuberung der Strände nun auch vier- bis fünftausend Soldaten eingesetzt werden.

Für guten Zweck: Häßlers WM-Trikot bringt große Summe

Das Trikot von Thomas Häßler aus dem Finale der WM 1990 in Italien hat für 13.099 Euro zum guten Zweck den Besitzer gewechselt. Bei einer Versteigerung des Wohltätigkeits-Auktionsportals United Charity erhielt ein Bieter aus Kalifornien den Zuschlag.

Der heute 53 Jahre alte Häßler hatte im Endspiel von Rom beim 1:0 gegen Argentinien über die komplette Spieldauer mitgewirkt.

Leganés trennt sich von Trainer Pellegrino

Der spanische Erstligist CD Leganés hat sich von seinem Trainer Mauricio Pellegrino getrennt. Dies gab der Tabellenletzte der Primera División am Montagabend bekannt. Nach neun Spieltagen hat der sieglose Madrider Vorortclub erst vier Tore erzielt und zwei Zähler auf dem Konto. Vor Leganés hatten in dieser Saison bereits die Ligakonkurrenten FC Valencia und Espanyol Barcelona ihre Trainer ausgetauscht.

Der 48-jährige Pellegrino hatte den Posten seit Juli 2018 inne und Leganés in der vergangenen Saison zum Klassenverbleib geführt. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Das Training soll vorerst Luis Cembranos leiten, der für die in der vierten spanischen Liga aktive Zweitmannschaft Leganés B verantwortlich ist.