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Bochum stellt Trainer und Sportvorstand frei

Der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist VfL Bochum hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Jens Rasiejewski und dem umstrittenen Sportvorstand Christian Hochstätter getrennt. Hochstätters Aufgaben wird der ehemalige VfL-Profi Sebastian Schindzielorz übernehmen, der bisherige Co-Trainer Heiko Butscher wird die Mannschaft für das Spiel gegen den Drittletzten Darmstadt 98 (Freitag, 18.30 Uhr) betreuen.

Der VfL Bochum hat sich von seinem Trainer Rasiejewski getrennt
Der VfL Bochum hat sich von seinem Trainer Rasiejewski getrennt © Sebastian Kahnert

"Diesen Entschluss haben wir uns nicht leicht gemacht. Wir sind uns aber bewusst, dass wir im Kampf um den Klassenerhalt vor einem bedeutenden Spiel gegen Darmstadt stehen, für das wir alle Kräfte bündeln müssen", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Villis am Mittwochabend auf der VfL-Homepage.

Hochstätter einst beim HSV im Gespräch

Der ehemalige Innenverteidiger Butscher ist bereits der vierte Trainer des Tabellen-14. in dieser Saison. Vor Rasiejewski, der erst im Dezember einen Vertrag bis 2019 unterschrieben hatte, war Ismail Atalan bis Anfang Oktober nur 91 Tage lang im Amt. Bereits zweieinhalb Wochen vor dem Ligastart hatte der VfL sich von Gertjan Verbeek getrennt.

Neben Fehlgriffen bei der Trainerwahl überwarf sich Hochstätter mit Kapitän Felix Bastians und suspendierte den Publikumsliebling zwischenzeitlich. Ende Januar wechselte Bastians zu Tianjin Teda in die chinesische Super-Liga. Hochstätter stand 2016 auch beim HSV im Gespräch als neuer Sportchef. Der Bundesliga-Dino hatte sich seinerzeit aber eine Absage eingefangen.

Schalke zieht ins DFB-Pokal-Halbfinale ein

Der FC Schalke 04 hat als letzte Mannschaft das Halbfinale des DFB-Pokals erreicht. Gegen den VfL Wolfsburg gewann das Team von Trainer Domenico Tedesco am Mittwochabend mit 1:0 (1:0). Das Tor des Tages für die Gastgeber vor 50.642 Zuschauern in der nicht ausverkauften Veltins-Arena erzielte der Österreicher Guido Burgstaller in der 10. Minute.

Schalkes Guido Burgstaller jubelt über seinen Treffer zum 1:0 gegen Wolfsburg im Pokal-Viertelfinale
Schalkes Guido Burgstaller jubelt über seinen Treffer zum 1:0 gegen Wolfsburg im Pokal-Viertelfinale © Witters | Uwe Speck

Die beste Chance für Wolfsburg hatte Yunus Malli (24.), der die Unterkante der Querlatte traf. Der fünfmalige Pokalsieger erreichte damit zum 17. Mal die Runde der letzten Vier. Wolfsburg blieb auch im dritten Anlauf im DFB-Pokal gegen die Knappen ohne Sieg.

Frankfurt erreicht Pokal-Halbfinale

Eintracht Frankfurt ist durch einen souveränen Sieg gegen den FSV Mainz 05 erneut in das Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen. Das Team von Trainer Niko Kovac besiegte am Mittwochabend im Viertelfinale ohne Probleme im Rhein-Main-Derby die Gäste mit 3:0 (1:0).

Vor der Pause traf für den hessischen Bundesligisten Ante Rebic (17. Minute). Ein Eigentor von Alexander Hack (53.) sorgte vor 48.200 Zuschauern schon für klare Verhältnisse, bevor Omar Mascarell das 3:0 erzielte (62.). Der Mainzer Profi Danny Latza sah in der Schlussphase nach einem Foulspiel die Rote Karte (82.). Frankfurt hatte vor einem Jahr das Pokalfinale erreicht und dort gegen Borussia Dortmund verloren.

Harte Strafe gegen Sánchez

Der Chilene Alexis Sánchez von Manchester United ist in Spanien wegen Steuerhinterziehung zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Weil das Strafmaß unter zwei Jahren liege und der Stürmer nicht vorbestraft sei, müsse er aber nicht in Haft, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press am Mittwoch. Darauf habe sich der 29-Jährige, der erst im Januar zu Man United gewechselt war, mit der spanischen Staatsanwaltschaft geeinigt. Allerdings müsse er eine Geldbuße von 590.000 Euro zahlen.

Sánchez hatte von 2011 bis 2014 beim FC Barcelona gespielt. Dem Profi wurde vorgeworfen, im Zusammenhang mit dem Verkauf seiner Bildrechte fast eine Million Euro Steuern am spanischen Fiskus vorbeigeschleust zu haben.

Verlinden erleidet Gehirnerschütterung

Thibaud Verlinden kam von St. Paulis Kooperationspartner Stoke City
Thibaud Verlinden kam von St. Paulis Kooperationspartner Stoke City © WITTERS | Tay Duc Lam

Dem FC St. Pauli bleibt das Verletzungspech treu. Neuzugang Thibaud Verlinden zog sich im Training am Mittwoch beim Zusammenprall mit einem Mitspieler eine Gehirnerschütterung zu. Das gab der Hamburger Zweitligaclub am Nachmittag bekannt.

Verlinden bleibt zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus. Ob und wie lange er pausieren muss, ist noch nicht bekannt. Der Belgier war erst in der Winterpause leihweise von Kooperationspartner Stoke City zum FC St. Pauli gekommen.

Richter fällt aus, Khedira kehrt zurück

Der FC Augsburg muss am Freitag im Gastspiel bei RB Leipzig (20.30 Uhr/Eurosport-Player) auf Newcomer Marco Richter verzichten. Der 20-Jährige hat im Training eine Innenbandverletzung am rechten Sprunggelenk erlitten. "Wir haben noch eine Nachuntersuchung, erst dann kann man sagen, wie lange er ausfällt", berichtete FCA-Trainer Manuel Baum am Mittwoch.

Richter hatte am Sonntag beim 3:0 gegen Eintracht Frankfurt in seinem zweiten Bundesligaspiel sein erstes Profitor überhaupt erzielt. Der Offensivspieler war danach mit Lob überhäuft worden. Dem FCA fehlen außerdem die längerfristig verletzten Alfred Finnbogason (Wade) und Jeffrey Gouweleeuw (Innenband im Knie) sowie der aussortierte Daniel Opare. Rani Khedira ist nach einer Gelbsperre wieder einsatzberechtigt.

Hasenhüttls Groll ist verflogen

RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl hat vor dem erneuten Bundesliga-Duell mit dem FC Augsburg seine heftige Reaktion nach dem Hinspiel-Eklat um Daniel Baiers Geste als „nicht richtig“ bezeichnet. Im Nachhinein würde er wohl nicht mehr so explosiv reagieren, wie er es damals getan habe, sagte der 50-Jährige in einem Interview der „Sport-Bild“.

Nach dem Abpfiff bei der 0:1-Niederlage war der RB-Coach wutentbrannt auf Baier zugestürmt. Hasenhüttl hatte nach dessen obszöner Geste dem Augsburger Kapitän unter anderem auch den Handschlag verweigert. Auswirkungen haben diese Szenen laut Hasenhüttl jetzt aber nicht mehr. „Da ist nichts hängen geblieben“, betonte er. „Ich war sehr angetan von seiner aufrichtigen Entschuldigung.“

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Plant Lewandowski den Absprung?

Robert Lewandowski ist nach Pierre-Emerick Aubameyangs Wechsel zu Arsenal wohl der einzige Weltklassestürmer in der Bundesliga
Robert Lewandowski ist nach Pierre-Emerick Aubameyangs Wechsel zu Arsenal wohl der einzige Weltklassestürmer in der Bundesliga © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin

Bayern-Star Robert Lewandowski soll es einem spanischen Medienbericht zufolge wieder einmal nach Madrid ziehen. Sein polnischer Agent Cezary Kucharski sei ein guter Bekannter der Bosse des spanischen Rekordmeisters Real und habe vor der Schließung des letzten Transferfensters bereits das Interesse seines Schützlings an einem Wechsel zu den Königlichen deutlich gemacht, schrieb die Sportzeitung „Marca“ am Mittwoch ohne Nennung von Quellen.

Der Vertrag des 29 Jahre alten polnischen Torjägers in München läuft allerdings noch langfristig bis 2021. Lewandowski träume aber schon lange von einem Transfer zu „Los Blancos“, schrieb das Blatt. Die Voraussetzungen seien wegen der Hartnäckigkeit des Mittelstürmers günstig, damit dieser im Sommer tatsächlich zustande kommen könnte. Die Bayern-Verantwortlichen haben in der Vergangenheit bei Gerüchten um Lewandowski immer wieder auf die Vertragslaufzeit verwiesen.

Rani Khedira sagt Tunesien ab

Rani Khedira vom FC Augsburg wird nicht für Tunesien bei der Weltmeisterschaft in Russland auflaufen. Diese Entscheidung gab der Deutschtunesier am Mittwoch in Augsburg bekannt. Er habe dem tunesischen Verband am Abend zuvor in einem Telefonat mitgeteilt, „dass ich für die WM absage“.

Der in Stuttgart geborene und ausgewachsene jüngere Bruder des deutschen Weltmeisters Sami Khedira begründete den Verzicht auf seine erste WM auch mit Sprachschwierigkeiten. „Ich spreche nur Deutsch“, sagte der 24-Jährige. Zudem wolle er keinem Spieler, der mit der tunesischen Auswahl die WM-Qualifikation geschafft habe, den WM-Platz „klauen“. Tunesien trifft in Gruppe G auf Belgien, England und Panama.

Younes: Bayern statt Neapel?

Nationalspieler Amin Younes von Ajax Amsterdam soll das Interesse von Rekordmeister Bayern München geweckt haben. Das berichtet die „Gazzetta dello Sport“. Der Transfer des gebürtigen Düsseldorfers soll im Sommer erfolgen.

Amin Younes spielt seit 2015 für Ajax Amsterdam
Amin Younes spielt seit 2015 für Ajax Amsterdam © imago/Pro Shots

Der bereits als sicher geltende Wechsel des 24-Jährigen zum SSC Neapel ist dagegen geplatzt. „Ich habe der Mannschaft erklärt, dass mein Wechsel nach Neapel geplatzt ist. Es ist einiges passiert, und ich bin zu Ajax zurückgekehrt. Diese Situation hat nichts mit Ajax zu tun. Ich bin hier und bin ein Spieler dieser Mannschaft“, berichtete der Ex-Gladbacher und -Lauterer Younes.

Napoli hatte dem Offensivspieler einen Vertrag bis 2023 und Ajax eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro geboten. Der Spieler hatte bereits den Medizincheck beim Tabellenführer der Serie A absolviert, bevor er den Wechsel absagte.

Wollte Stöger schon früher zum BVB?

Ex-Nationaltorwart Toni Schumacher hat die Spekulationen um die Umstände der kurzfristigen Verpflichtung von Kölns Ex-Trainer Peter Stöger durch DFB-Pokal-Sieger Borussia Dortmund erneut angeheizt. „Vielleicht hatte er Dortmund auch schon länger im Kopf und wollte deshalb vor dem Schalke-Spiel Klarheit“, sagte der 63 Jahre alte Vizepräsident des 1. FC Köln der „Sport-Bild“.

Eine Woche nach seinem Rauswurf beim FC hatte der Österreicher Stöger beim BVB die Nachfolge von Peter Bosz angetreten. Schumacher kann sich vorstellen, dass Stöger den Job bei den Schwarz-Gelben schon in Aussicht hatte, als dieser noch beim FC angestellt worden. Bereits im Sommer 2017 soll Stöger bei den Dortmunder Überlegungen über die Nachfolge des entlassenen Thomas Tuchel eine Rolle gespielt haben.

ARD dank Pokal Tagessieger

Fußball ist am Dienstagabend im Fernsehen klar der Favorit gewesen. Das Viertelfinale im DFB-Pokal, bei dem Bayer 04 Leverkusen den SV Werder Bremen in der Verlängerung mit 4:2 besiegte, verfolgten von 20.45 Uhr an im Schnitt 5,96 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 21,6 Prozent. Die „Tagesschau“ im Ersten um 20 Uhr schalteten 4,45 Millionen (14,2 Prozent) ein, die Vorberichterstattung zum DFB-Pokal-Spiel ab 20.15 Uhr 4,09 Millionen (14,9 Prozent).

Üblicherweise zeigt das Erste dienstagabends um diese Zeit die Familienserie „Um Himmels Willen“, die diesmal ausfiel. Der Start der neuen Staffel der „Vorstadtweiber“ verschob sich auch wegen der Verlängerung in Leverkusen auf 23.55 Uhr. Die erste neue Folge hatte 0,99 Millionen Zuschauer (9,7 Prozent), die zweite ab 0.45 Uhr noch 0,52 Millionen (8,4 Prozent).

Lars Bender fällt länger aus

Lars Bender verletzte sich im Pokalspiel am Dienstag an der Leiste
Lars Bender verletzte sich im Pokalspiel am Dienstag an der Leiste © Bongarts/Getty Images | Alex Grimm

Bayer Leverkusen muss wahrscheinlich drei Wochen auf seinen Kapitän Lars Bender verzichten. Der 28 Jahre alte Defensivspieler hat sich laut Vereinsangaben vom Mittwoch in der Viertelfinalpartie des DFB-Pokals gegen Werder Bremen (4:2 nach Verlängerung) einen Faserriss im linken Oberschenkel zugezogen. Bender war am Dienstag in der 79. Minute ausgewechselt worden.

David Wagner bleibt auf Erfolgskurs

David Wagner durfte am Dienstag spät feiern
David Wagner durfte am Dienstag spät feiern © imago/Focus Images

Der deutsche Trainer David Wagner hat mit Huddersfield Town das Achtelfinale im FA-Pokal erreicht. Der Premier-League-Club setzte sich am Dienstagabend beim Zweitligisten Birmingham City mit 4:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung durch. In der regulären Spielzeit bewahrte ein Eigentor von Marc Roberts (60. Minute) Huddersfield nach dem Rückstand durch Che Adams (52.) vor dem Aus. In der Verlängerung sorgten dann Steve Mounie (94.), Rajiv van La Parra (97.) und Tom Ince (106.) für den Favoritensieg.

Das Spiel war notwendig geworden, da Huddersfield in seinem Viertrunden-Heimspiel im Januar nicht über ein 1:1 hinausgekommen war. In der nächsten Runde trifft das Wagner-Team am 17. Februar auf Manchester United.

Trapp siegt und fliegt

Nationaltorwart Kevin Trapp hat im Pokal-Achtelfinale von Paris Saint Germain beim FC Sochaux die Rote Karte gesehen. Der frühere Frankfurter wurde am Dienstagabend in der 90. Minute für eine Notbremse außerhalb des Strafraums vom Platz gestellt. Da das Wechselkontingent des französischen Topclubs bereits erschöpft war, hütete Dani Alves in den finalen Sekunden das PSG-Tor.

Der Einzug von PSG in die nächste Runde stand zu diesem Zeitpunkt schon fest. Der Spitzenclub setzte sich mit 4:1 (2:1) durch. In Abwesenheit des geschonten Superstars Neymar erzielte der Argentinier Ángel di María (1./58./62. Minute) drei Treffer. Edinson Cavani (27.) sorgte für das 2:1 nachdem Florian Martin (13.) für die Gastgeber ausgeglichen hatte. Wie Trapp stand auch Julian Draxler in der Startelf. PSG, souveräner Tabellenführer in der französischen Liga, hat weiterhin die Chance auf vier Titel in dieser Saison.

96-Fans wollen Stimmungsboykott beenden

Nachdem Hannover-96-Clubchef Martin Kind seinen Übernahme-Antrag auf Eis gelegt hat, will der harte Kern der Fans die Mannschaft im Stadion erst einmal wieder anfeuern. Bei einem Treffen der aktiven Fanszene stimmte eine sehr knappe Mehrheit der rund 500 Anwesenden am Dienstagabend dafür, den Stimmungsboykott zunächst „ruhen zu lassen“. Die Fans hatten diesen im August vergangenen Jahres beschlossen, unter anderem aus Protest gegen die geplante Übernahme der Anteilsmehrheit durch Kind an der Profiabteilung des Bundesligisten.

Bis Ende Februar müsse der Verein nun aber mehrere Forderungen der Fans erfüllen, damit sie die Mannschaft weiter lautstark unterstützen. Die 96-Anhänger fordern eine faire und ehrliche Podiumsdiskussion mit Vereinsverantwortlichen über die Vorgänge im Club. Ein solches Treffen habe 96 den Mitgliedern für Ende Februar in Aussicht gestellt. Außerdem müsse der Verein unter anderem 119 ursprünglich abgelehnte Mitgliedsanträge von Kind-Gegnern bis Ende Februar rückwirkend und ohne Auflagen annehmen. Danach soll neu über den ruhenden Stimmungsboykott entschieden werden.

Chelsea geht gegen antisemitische Fans vor

Der englische Meister FC Chelsea hat eine Untersuchung wegen antisemitischer Äußerungen von Teilen seiner Fans eingeleitet. „Antisemitismus hat in unserem Club, im Fußball und in der Gesellschaft keinen Platz. Jeder, der sich in dieser Sache schuldig macht, wird Maßnahmen des Clubs zu spüren bekommen“, hieß es in einer Mitteilung der Londoner. Konkret drohte der Club unter anderem mit Stadionverboten.

Während der 1:4 (0:1)-Niederlage der Blues beim FC Watford am Montagabend hatte es aus dem Gästeblock antisemitischen Gesänge gegeben. „Wir begrüßen es, dass Chelsea-Fans dies den Ordnern gemeldet haben. Wir werden nun eng mit der Polizei und dem FC Watford zusammenarbeiten, um die Verantwortlichen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen“, hieß es im Chelsea-Statement weiter.