Beim knappen 5:4-Sieg nach Penaltyschießen gegen Straubing ärgerte sich der Kanadier über die Undiszipliniertheit von Brett Engelhardt.

Hamburg. Stéphane Richer sah Redebedarf nach dem 5:4-Sieg nach Penaltyschießen seiner Hamburg Freezers gegen die Straubing Tigers. Trotz der Zufriedenheit über die zwei Punkte ärgerte sich der Trainer über die Undiszipliniertheit von Brett Engelhardt. Der US-Amerikaner kassierte bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) eine zehnminütige Disziplinarstrafe. Damit fehlt der Topstürmer (9 Saisontore), der gegen Straubing mit seinen beiden Treffern überragte, am Dienstag im wichtigen Heimspiel (19.30 Uhr, O2 World) gegen die DEG Metro Stars.

"Es ist das zweite Mal, dass er eine solche Strafe wegen Meckerns bekommt. Das geht nicht. Das habe ich ihm gesagt und werde es ihm auch noch einmal verdeutlichen. Wir müssen grundsätzlich endlich einmal aufhören, mit dem Schiedsrichter zu diskutieren", sagt Richer, der nun gegen Düsseldorf seine Topreihe mit Engelhardt, Colin Murphy und Joey Tenute gezwungenermaßen umstellen muss.