Köln. Die beiden Bundesligisten hätte es bei der Auslosung der Gruppenphase schlimmer treffen können. Schwergewichte blieben ihnen erspart.

Union Berlin und der SC Freiburg haben in der Gruppenphase der Europa League lösbare Aufgaben erwischt. Union Berlin trifft ab dem 8. September auf Sporting Braga aus Portugal, Malmö FF (Schweden) und den belgischen Vizemeister Union St. Gilloise.

Die Freiburger bekommen es bei ihrem Europa-Comeback mit dem griechischen Meister Olympiakos Piräus, Qarabag Agdam aus Aserbaidschan und dem FC Nantes aus Frankreich zu tun. Schwergewichte wie Manchester United, AS Rom oder der FC Arsenal blieben dem Duo erspart. Das ergab die Auslosung in Istanbul unter anderem durch Bundesliga-Rekordspieler Charly Körbel.

Christian Günter: „Es ist nicht unmöglich, weiter zu kommen“

„Es ist nicht unmöglich, in der Gruppe weiter zu kommen“, sagte Freiburgs Kapitän Christian Günter: „Piräus hat ein brutales Stadion, eine brutale Stimmung. Sie sind gefühlt in den letzten Jahren immer Meister geworden. Bei Qarabag hätten wir uns vielleicht einen anderen Gegner gewünscht. Das ist mit die weiteste Reise, die man haben kann.“

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Die Gruppenphase beginnt am 8. September und endet bereits am 3. November. Die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale, die Gruppenzweiten bestreiten die Finalrunden-Play-offs gegen die Dritten der Champions League. Die Gruppendritten spielen in der Zwischenrunde der Europa Conference League weiter. (sid)