Hamburg. Nothilfefonds steht bereit. Formel 1 peilt Saisonstart ohne Fans an. NFL-Topstar infiziert. Wird die 3. Liga aufgeteilt?

Allein in einem Auto fahren, ohne Fans an der Strecke – das müsste doch gehen!? Vielleicht. Die Formel 1 scheint sich in der Coronakrise jedenfalls auf einen konkreten Termin für den Saisonstart festgelegt zu haben. Der Fußball kämpft derweil noch darum, den Saisonabbruch zu verhindern. Unterdessen gibt es einen weiteren prominenten Covid-19-Fall im Sport.

Die Entwicklungen am Freitag, den 17. April 2020:

Englands Ex-Weltmeister Hunter stirbt an Covid-19

Der frühere englische Fußballprofi Norman Hunter von Leeds United ist nach einer Infektion mit dem Coronavirus im Alter von 76 Jahren gestorben. Wie sein ehemaliger Verein am Freitag mitteilte, war Hunter bereits vergangene Woche nach der Diagnose mit Covid-19 in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Trotz höchster Anstrengungen des Gesundheitspersonals habe er den Kampf am frühen Freitagmorgen verloren, teilte Leeds United mit.

Hunter, der während seiner Karriere auch noch für Bristol City, den FC Barnsley und die englische Nationalmannschaft auflief, verlor 1975 mit Leeds das Finale im Cup der Landesmeister gegen den FC Bayern. Bei der Weltmeisterschaft 1966, die England im eigenen Land gewann, stand Hunter im Kader, kam allerdings in keinem Spiel zum Einsatz.

Corona-Hilfsfonds für Hamburgs Sportvereine steht bereit

Erste Hilfe für Hamburgs Sport: Für Vereine, Organisatoren von Veranstaltungen und ausgegliederte Lizenzspielerabteilungen, die durch die Coronakrise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, hat die Stadt jetzt fünf Millionen Euro bereitgestellt. Die nicht zurückzuzahlenden Zuschüsse können ab sofort über den Hamburger Sportbund und das Landessportamt beantragt werden. Das gab die Behörde für Inneres und Sport am Freitag bekannt.

Für Sportvereine beträgt die maximale Förderhöhe jeweils 25.000 Euro. Organisatoren von Sportveranstaltungen in Hamburg, denen für das Jahr 2020 bereits eine Förderung durch die Stadt zugesagt worden war, können einen Zuschuss in Höhe von 60 Prozent des Liquiditätsengpasses erhalten. "Mit den direkten und nicht zurückzuzahlen Zuschüssen können wir entschlossen überall dort Hilfe leisten, wo trotz bereits beschlossener Maßnahmen finanzielle Engpässe oder besondere Härten drohen. So können wir passgenaue Lösungen für den Sport in seiner ganzen Breite anbieten", sagte Sportsenator Andy Grote (SPD).

Die vollständige Förderrichtlinie des Nothilfefonds ist online abrufbar. Mitgliedsvereine des Hamburger Sportbunds können ihren Antrag online unter https://www.hamburger-sportbund.de/corona-nothilfe einreichen. Die übrigen Antragssteller wenden sich bevorzugt per E-Mail an das Landessportamt der Behörde für Inneres und Sport (poststelle@sportamt.hamburg.de). Die entsprechenden Formulare werden dann auf Anforderung bereitgestellt.

Corona: Formel 1 peilt Saisonstart ohne Fans an

Die Formel 1 steuert nach der Corona-Zwangspause angeblich einen Saisonstart ohne Zuschauer in Österreich an. Auf das Rennen in Spielberg am 5. Juli könnten dann zwei WM-Läufe vor leeren Rängen in Silverstone folgen, berichtete die BBC unter Berufung auf einen vorläufigen Plan der Rennserie. Die Formel-1-Spitzen hatten am Vortag in einer Video-Schalte über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise beraten, Beschlüsse aber zunächst vertagt.

Österreich war auch im ursprünglichen Rennkalender für den 5. Juli als Gastgeber eingeplant. Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hatte zuletzt gesagt, dass die Regierung einem Geisterrennen "zumindest nicht im Wege stehe". Auch die Formel-1-Verantwortlichen von Red Bull halten eine Veranstaltung ohne Zuschauer auf dem hauseigenen Kurs in der Steiermark für machbar, sofern es bis dahin die Beschränkungen in der Corona-Pandemie zulassen.

Die ersten neun Saisonläufe der Königsklasse bis Mitte Juni wurden abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Formel 1 hofft dennoch, mit einem umgebauten Kalender noch bis zu 18 Rennen in diesem Jahr fahren zu können.

Coronapandemie: Kaymer schreibt Golfjahr ab

Deutschlands Topgolfer Martin Kaymer glaubt angesichts der Corona-Pandemie nicht mehr an eine Rückkehr auf den Platz in diesem Jahr. „Wie sollen wir uns in einem Land treffen, wenn jedes Land andere Verordnungen hat? Und wann soll das funktionieren? Ich sehe das in diesem Jahr fast gar nicht mehr, wenn ich ehrlich bin“, sagte der ehemalige Weltranglistenerste.

Es gebe, so Kaymer, so viele Fragezeichen. „Wenn man überhaupt einreisen darf, muss man dann in Quarantäne?“ Wegen der Coronakrise ruhen derzeit die Golf-Touren weltweit. Aktuell wurden von der Europa-Tour die BMW International Open in München (25. bis 28. Juni) und die French Open bei Paris (2. bis 5. Juli) abgesagt.

Auf die neuen Umstände hat sich Kaymer (35) gut vorbereitet. „Ich hatte mir eine kleine Indooranlage gebaut, einen Golfsimulator, um im Schlag zu bleiben“, sagte der Rheinländer, „ich möchte auch ein bisschen spielen, weil es mir einfach Spaß macht. Am meisten vermisse ich, nach draußen zu gehen und den Ball fliegen zu sehen und das Gras zu riechen, insgesamt das Gefühl, was einem das Golfen gibt.“

Basketball: Supercup in Hamburg wegen Corona abgesagt

Als Folge der Coronakrise sind der Supercup in Hamburg und ein Testspiel der deutschen Basketballer abgesagt worden. Sowohl das für den 13./14. Juni geplante Turnier in der Wilhelmsburger Edel-optics.de-Arena als auch das für den 17. Juni 2020 geplante Duell mit Puerto Rico in Bremen können nicht stattfinden.

„Die Absage des VTG Supercups und des Länderspiels gegen Puerto Rico ist angesichts der aktuellen staatlichen Regelungen alternativlos und folgerichtig. Wir hoffen nun, dass wir die Nationalmannschaft möglichst bald wieder unseren Fans präsentieren können“, sagte DBB-Vizepräsident Armin Andres. Beide Events waren als Vorbereitung auf das olympische Qualifikationsturnier gedacht, das wie die Sommerspiele in Tokio mittlerweile aufs kommende Jahr verschoben wurde.

Struff erwartet lange Coronapause im Tennis

Der deutsche Tennisprofi Jan-Lennard Struff erwartet nicht mehr, dass die Tour ihren Spielbetrieb angesichts der Coronavirus-Pandemie in diesem Jahr noch einmal aufnimmt. Derzeit finden zunächst bis zum 13. Juli keine Turniere statt, der Rasen-Klassiker in Wimbledon ist bereits ersatzlos gestrichen. „2020 wird international meiner Meinung nach kein Profitennis mehr stattfinden. Einfach weil es nicht möglich sein wird, dass Spieler aufgrund der unterschiedlichen Reisebeschränkungen zu den Turnieren reisen können und es auch an den Turnierorten genug Probleme gibt“, sagte die deutsche Nummer zwei in einem Interview bei „Advantage – der Tennis&Sportpodcast“.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von einem externen Anbieter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Der Weltranglisten-34. darf dank einer Ausnahmegenehmigung zwar trainieren, absolviert aber nur dreimal pro Woche Tennis-Einheiten. „Wir dürfen die Halle nur zu zweit betreten. Momentan haben wir das Training etwas lockerer angesetzt, weil wir nicht glauben, dass es zeitnah weitergeht“, erklärte Struff. „Voll durchtrainieren monatelang tennistechnisch bringt nichts.“

Coronakrise: DFL dementiert Einigung mit TV-Partnern

Die Deutsche Fußball Liga hat nach eigenen Angaben noch keine verbindliche Einigung über die Zahlung der vierten und letzten Rate der Fernsehgelder an die Bundesligaclubs erzielt. Die DFL befinde sich in Gesprächen mit allen Medienpartnern, hieß es am Freitag. Mit dem Pay-TV-Sender Sky gebe es „noch keine vertraglich fixierte Vereinbarung“.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Die „Bild“-Zeitung hatte über eine Einigung zwischen DFL und Sky berichtet, wonach etwas weniger Geld fließen solle, dafür aber früher, als vereinbart worden sei. Nach dem Bericht sollen auch ARD und ZDF bereit seien, ihre nächste Rate zu überweisen, obwohl der Spielbetrieb in der Bundesliga und der 2. Liga bis mindestens 30. April ruht und unklar ist, ob und wann die Saison wegen der Coronavirus-Pandemie zu Ende gespielt werden kann.

Wie die „Bild“ berichtete, hätte die letzte Sky-Rate eigentlich schon am 10. April bei der DFL eingehen sollen. Nach einem Bericht des „Kicker“ (Donnerstag) hätten die Rechteinhaber die insgesamt 304 Millionen Euro bisher noch nicht überwiesen. Als neuer Zahltag für die 36 Vereine sei der 2. Mai vereinbart worden. Ohne die Zahlung an die DFL drohe nach „Kicker“-Informationen innerhalb der nächsten zwei Wochen 13 Vereinen, darunter vier Bundesligisten, im Mai und Juni die Insolvenz.

Bayerns Basketballer verzichten wegen Corona auf Gehalt

Die Basketballer des FC Bayern verzichten in der Coronavirus-Pandemie auf 30 Prozent ihres Gehalts. Die Mitarbeiter des Bundesligisten befinden sich in Kurzarbeit. Dies teilten die Münchner am Freitag mit. Die Kurzarbeit gelte rückwirkend zum 1. April.

Die Spieler haben demnach ihre Unterstützung ebenfalls mit dem Monat April zugesagt. Sie verzichten bis Ende Juni auf knapp ein Drittel des Salärs. „Unser Job ist es, neben der wirtschaftlichen und sportlichen Basis auch die Arbeitsplätze zu sichern“, erklärte Geschäftsführer Marko Pesic.

Terim von Covid-19 genesen: "Ich habe Glück gehabt"

Die vom Coronavirus genesene türkische Trainerikone Fatih Terim glaubt, dass sich die Welt nach dem Ende der Pandemie verändern wird. „Die Soziologie, die Psychologie, die Wirtschaft, die internationalen Beziehungen und der Sport – alles wird sich ändern“, sagte der Coach des türkischen Fußball-Rekordmeisters Galatasaray Istanbul im Interview mit der "Gazzetta dello Sport".

Der 66-Jährige hat schlimme Wochen hinter sich. „Das Wort Angst genügt nicht, um das zu beschreiben, was ich erlebt habe“, sagte Terim: „Ich habe Glück gehabt.“ Die Welt würde durch die Coronakrise „eine große Prüfung“ erleben. „Das Virus prüft jeden, einige in Sachen Geduld, andere in Sachen Intelligenz oder Verständnis“, sagte Terim.

Corona-Mahnmal: Maradona-Statue trägt jetzt Mundschutz

Das Denkmal von Diego Maradona in Buenos Aires trägt wegen Corona jetzt Mundschutz.
Das Denkmal von Diego Maradona in Buenos Aires trägt wegen Corona jetzt Mundschutz. © dpa | Mario de Fina

Ein Denkmal für die argentinische Fußballlegende Diego Maradona in Buenos Aires trägt jetzt einen Mundschutz. Die vier Meter hohe Statue vor dem Stadion der Argentinos Juniors ist mit einer weißen Maske ausgestattet worden.

Laut einem Bericht des Internet-Portals "TyC Sports" wurden in der argentinischen Hauptstadt zuletzt eine ganze Reihe von Monumenten mit Atemschutzmasken versehen, um die Bevölkerung für die Gefahr durch die Lungenkrankheit Covid-19 zu sensibilisieren. Wegen der grassierenden Corona-Pandemie ist das Tragen eines Mundschutzes in der Haustadt Buenos Aires und der gleichnamigen Provinz seit kurzem verpflichtend.

Italien bricht wegen Copronapandemie Nachwuchsligen ab

Der italienische Fußballverband (FIGC) hat alle Wettbewerbe in Nachwuchsligen wegen der Coronapandemie abgebrochen, die seit Anfang März schon ausgesetzt waren. Die Regierungsbehörde teilte am Donnerstag mit, dass 15 überregionale Ligen mit männlichen und weiblichen Teenagern die Saison 2019/20 nicht abschließen werden.

Die Serie A, die beiden anderen Profi-Ligen und Amateur-Ligen erwägen immer noch die Möglichkeit eines Neustarts mit Geisterspielen. Dafür erstellt die medizinische FIGC-Kommission Protokolle zum Schutz der Gesundheit der Sportler.

Coronakrise: Wird die 3. Liga aufgeteilt?

Die Fußballvereine der 3. Liga beschäftigen sich in der Coronakrise offenbar auch mit einer Reform. Wie das Fachmagazin "Kicker" berichtet, reichte ein Club einen Vorschlag zur Umstrukturierung der Spielklasse beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein. Demnach würde die dritte Ebene des deutschen Fußballs ab der Saison 2020/2021 in eine 3. Liga Nord und eine 3. Liga Süd mit je 20 Teams unterteilt.

Durch mehr Mannschaften und Spiele erhielten die Clubs mehr Einnahmen aus TV-Verträgen, um die wirtschaftlichen Folgen der Virus-Pandemie auszugleichen. Aktuell herrscht Uneinigkeit darüber, ob die Saison in der 3. Liga abgebrochen oder mit Geisterspielen fortgeführt werden soll. Wie es im neuen Konzept heißt, könne der „vorgeschlagene Ansatz eines Saisonübergangs in Kombination mit einer Reform der Ligastruktur am ehesten zur Schaffung einer Mehrheit der betroffenen Vereine geeignet zu sein.“

Coronavirus: Kinder halten Vettel auf Trab

Früh aufstehen, Sport treiben, Kids unterhalten: Sebastian Vettel bleibt auch während des Formel-1-Shutdown in Fahrt. „Lange im Bett liegen ist nicht mit den drei Kids. Es gibt den ganzen Tag Programm. Uns wird sicher nicht langweilig“, sagte der 32 Jahre alte gebürtige Heppenheimer in einer Videokonferenz. „Außerdem kann man manche Sachen im Garten erledigen, die ein bisschen liegen geblieben sind.“ Vettel lebt mit seiner Familie in der Schweiz auf einem ehemaligen Bauernhof.

Die Formel 1 ruht derzeit, die ersten neun Rennen mussten wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt oder verschoben werden. Vettel nutzt die Zeit, um sich fit zu halten und bereit zu sein, wenn die Saison irgendwann startet. „Gott sei Dank bin ich nicht abhängig von einem Fitnessstudio. Ich habe mir über die Jahre das Meiste zu Hause aufgebaut“, erklärte er. „Es ist ein bisschen wie ein Winterprogramm, außer dass man vieles nun auch draußen machen kann, weil es wärmer ist.“

Rugbyverband richtet Corona-Hilfsfonds ein

Mit einem Hilfsfonds von rund 100 Millionen US-Dollar (92 Millionen Euro) will der Rugby-Weltverband die nationalen Verbände bei der Bewältigung der Coronakrise unterstützen. Wie World Rugby am Donnerstag in einem Statement betonte, soll das Geld den Verbänden zur Verfügung stehen, die eine sofortige Notfinanzierung benötigen, sofern entsprechende Kriterien erfüllt sind. Während der Rugby-Zwangspause sollen möglichst viele Verbände über einen maximalen Zeitraum unterstützt werden.

Die Hilfsaktion zeige das Engagement von World Rugby bei der Aufgabe, „den Sport durch seine größte Herausforderung zu führen“. Zugleich arbeite der Weltverband mit seinen Mitgliedsländern an einem tragfähigen internationalen Wettkampfkalender für 2020, der sich an den Empfehlungen der Regierungen und der Gesundheitsbehörden orientiert.

Football-Topstar Miller mit Sars-CoV-2 infiziert

Linebacker Von Miller ist als zweiter Spieler in der US-Football-Liga NFL positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Das berichtete das NFL Network am Donnerstag unter Berufung auf Millers Agenten. Der 31-Jährige von den Denver Broncos ruhe sich zu Hause aus und sei in „guter Stimmung“. Miller (31) wurde beim Super-Bowl-Sieg der Broncos vor vier Jahren als wertvollster Spieler ausgezeichnet.

Am Donnerstag war bereits bekannt geworden, dass Brian Allen (24), Center der Los Angeles Rams, vor drei Wochen an Covid-19 erkrankt war. Auch Sean Payton, Headcoach der New Orleans Saints, hatte sich Mitte März mit Corona infiziert, ist mittlerweile aber wieder genesen.

Coronavirus: Das müssen Sie über Fachbegriffe wissen

  • Coronavirus: Eine Klasse von Viren, zu denen der neuartige Erreger gehört
  • Sars-CoV-2: Die genaue Bezeichnung des Virus, das sich von China aus verbreitet
  • Covid-19: Die Erkrankung, die das Virus auslöst