Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Donnerstag, den 13. Februar 2020:

Cristiano Ronaldo vs. Zlatan Ibrahimovic 1:1

Mit Cristiano Ronaldos spätem Tor hat Juventus Turin Kurs auf das Pokalfinale genommen. Der Portugiese erzielte beim 1:1 im Halbfinal-Hinspiel beim AC Mailand in der Nachspielzeit (90.+1) per Handelfmeter das wichtige Auswärtstor. Die Frankfurter Leihgabe Ante Rebic (62.) hatte Milan zunächst in Führung gebracht. Milan war auch dank Zlatan Ibrahimovic zunächst die aktivere Mannschaft, wurde aber erst nach der Pause belohnt. Rebic (26) erwies sich dabei erneut als Pokalspezialist: Im Endspiel um den DFB-Pokal 2018 gegen Bayern München (3:1) hatte er die ersten beiden Tore für die Eintracht erzielt. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Theo Hernandez (71.) kassierte der AC in Unterzahl aber noch den Ausgleich, als Ronaldo mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte traf. Den zweiten Finalisten ermitteln der SSC Neapel und Inter Mailand, das Hinspiel in Mailand gewann Napoli mit 1:0. Das Finale findet am 13. Mai im Olympiastadion in Rom statt.

Rein baskisches Finale in Spaniens Pokal?

Real Sociedad San Sebastian steht in Spanien vor der ersten Pokalfinal-Teilnahme seit 1988. Die Basken, die eine Runde zuvor Real Madrid mit 4:3 ausgeschaltet hatten, gewannen das Halbfinal-Hinspiel gegen den Zweitligisten CD Mirandes mit 2:1 (2:1). Das Rückspiel findet am 4. März in Miranda de Ebro statt. Nationalspieler Mikel Oyarzabal per Foulelfmeter (9.) und der von Real Madrid ausgeliehene Martin Ödegaard (42.) trafen für Real Sociedad. Für Mirandes traf Matheus Barrozo (39.) zum zwischenzeitlichen 1:1. Mit dem Sieg von San Sebastian rückt ein rein baskisches Endspiel näher: Im ersten Halbfinal-Hinspiel hatte Athletic Bilbao ein 1:0 gegen den FC Granada vorgelegt.

Erkrankter Neuer verpasst Bayern-Training

Kapitän Manuel Neuer hat drei Tage vor dem Auswärtsspiel des FC Bayern gegen den 1. FC Köln eine Zwangspause einlegen müssen. Der Torhüter fehlte beim Donnerstagstraining wegen eines Magen-Darm-Infekts. Der deutsche Rekordmeister machte keine Prognose, was das für einen Einsatz des 33-Jährigen am Sonntag (15.30 Uhr) bedeuten könnte.

Zurück im Training waren laut Club-Angaben Alphonso Davies, der die Einheit am Mittwoch wegen Problemen am Sprunggelenk hatte abbrechen müssen. Auch Joshua Kimmich, der erkältet gefehlt hatte, trainierte am Donnerstag wieder mit. Der schon länger verletzte Javi Martínez setzte abseits des Teams sein Aufbauprogramm fort.

Nachholtermin für rheinisches Derby steht

Das Bundesligaspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln wird am Mittwoch, dem 11. März (18.30 Uhr), nachgeholt. Dies teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag nach Absprache mit den beiden Vereinen mit. Die Partie des 21. Spieltags hätte ursprünglich am vergangenen Sonntag (15.30 Uhr) stattfinden sollen, wurde dann aber kurzfristig wegen des Sturmtiefs „Sabine“ abgesagt.

„Es ist nicht unser absoluter Wunschtermin. Wir hätten gerne zügiger gespielt, aber das war vom Tisch, bevor es diskutiert wurde“, sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl am Donnerstag. Sein Kölner Kollege Horst Heldt hatte sich gegen einen Termin im Februar ausgesprochen, weil das „nicht zu unseren Aktivitäten passt“.

Am 11. März wird auch in der Champions League gespielt. Borussia Dortmund gastiert am Abend (21.00 Uhr) im Achtelfinal-Rückspiel bei Frankreichs Meister Paris Saint-Germain. Der Nachholtermin in einer internationalen Spielwoche war möglich, weil Mönchengladbach in der Europa-League-Vorrunde ausgeschieden war.

UEFA wirbt mit Disney-Hilfe um Mädchen

Um mehr Mädchen für den Fußball zu begeistern, hat die Europäische Fußball-Union UEFA mit dem Entertainment-Konzern Disney eine ungewöhnliche Initiative gestartet. Bei dem Projekt „Playmakers“ soll mit einem Erzählansatz mit beliebten Disney-Figuren „mehr Mädchen der Spaß an regelmäßiger körperlicher Betätigung und Fußball nähergebracht werden“, wie die UEFA am Donnerstag mitteilte.

Der Dachverband verwies auf wissenschaftliche Untersuchungen, wonach sich die „positive Rolle des Geschichtenerzählens bei der Aufnahme von Sport bei Kindern“ zeige. Die ersten zehn Trainingseinheiten von „Playmakers“ folgen der Erzählung des Kinofilms "Incredibles 2". Kinder sollen mit der Hilfe von Fußbällen, Leibchen oder Kegeln ermutigt werden, bestimmte Rollen zu spielen und die Szenen des Films „durch Bewegung, Teamarbeit und Fantasie“ zum Leben zu erwecken.

Sieben Nationalverbände (Schottland, Norwegen, Belgien, Polen, Österreich, Rumänien und Serbien) werden nach UEFA-Angaben „Playmakers“ in Schulen und Vereinen einführen, um fünf- bis achtjährige Mädchen zu erreichen, die derzeit nicht Fußball spielen.

„Wenn man den Fußball durch die Kraft des Erzählens und Spielens lehren will, muss man das mit den besten Geschichten und Charakteren der Welt tun, und Disney ist der perfekte Partner dafür“, sagte die ehemalige deutsche Nationalspielerin Nadine Keßler, mittlerweile Leiterin der Abteilung für Frauenfußball beim europäischen Verband. Die UEFA will die Zahl der Fußball spielenden Frauen und Mädchen in Europa bis 2024 auf 2,5 Millionen verdoppeln.

Angst vor Coronavirus: Ighalo bei Man United außen vor

Die Furcht vor dem neuartigen Coronavirus bekommt derzeit auch der Manchester-United-Spieler Odion Ighalo zu spüren. Der englische Topclub habe den nigerianischen Stürmer gebeten, zwei Wochen lang sein Trainingszentrum in Carrington zu meiden, berichteten am Donnerstag die Zeitungen „The Times“ und „Daily Mail“. Manchester United hat den 30-Jährigen für diese Saison von dem chinesischen Verein Shanghai Shenhua ausgeliehen.

Nun will der Verein offenbar sichergehen, dass Ighalo nicht das Coronavirus einschleppt. Er durfte schon nicht zum Trainingscamp von Manchester United in Spanien mitfahren. Seine Teamkollegen soll er den Berichten zufolge erstmals am Wochenende treffen. Ighalo hat seit dem 6. Dezember kein Spiel mehr bestritten. Damit er trotz der Virusschutzmaßnahmen fit bleibt, trainierte er mit einem eigenen Trainer in einem Taekwondo-Zentrum in Manchester.

In Großbritannien gibt es neun bestätigte Infektionen mit Covid-19. In China wurden nach Behördenangaben bereits fast 60.000 Infektionen sowie mehr als 1300 Todesfälle registriert.

Dost kehrt gegen BVB in Eintracht-Kader zurück

Stürmer Bas Dost kehrt am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) im Auswärtsspiel bei Vizemeister Borussia Dortmund in den Kader des Bundesligisten Eintracht Frankfurt zurück. Das bestätigte SGE-Trainer Adi Hütter, der am Dienstag seinen 50. Geburtstag feierte, am Donnerstag. „Bas Dost hat die ganze Woche trainiert. Außer den Langzeitverletzten habe ich alle Mann an Bord“, sagte Hütter.

Geht es nach der Statistik, hilft dem Österreicher auch Rückkehrer Dost wahrscheinlich nichts in Dortmund. Die Auswärtsbilanz der Eintracht beim BVB in den letzten zehn Jahren ist niederschmetternd. Acht Niederlagen aus acht Spielen, nur sechs geschossene Tore. „Morgen brauchen wir einen überragenden Tag, wenn wir die Statistik der letzten zehn Jahre verändern wollen“, betonte Hütter.

Ob Dost direkt eine Option für die Startelf ist, ließ sich Hütter nicht entlocken. „Ich habe viele Ideen und viele Vorstellungen, und eine davon werde ich morgen ziehen“, sagte Hütter: „Mehr verrate ich nicht.“ Denkbar ist daher auch erneut eine eher defensivere Ausrichtung mit dem formstarken Andre Silva als einziger Spitze.

Leipzig wochenlang ohne Adams

Bundesligist RB Leipzig muss in den kommenden Wochen auf US-Nationalspieler Tyler Adams verzichten. Der defensive Mittelfeldspieler zog sich im Training einen Muskelfaserriss in der Wade zu. „Es ist nur ein kleiner Riss. Aber gegen Bremen, gegen Tottenham und wohl auch gegen Schalke wird er uns nicht zur Verfügung stehen“, sagte Trainer Julian Nagelsmann am Donnerstag. Adams war nach langer Verletzung erst Mitte Dezember zurückgekehrt und hatte in der Bundesliga fünf Spiele bestritten.

Die neuerliche Verletzung machte Nagelsmann auch an der hohen Belastung fest. „Er musste einige Meter machen in den letzten Wochen, was dem Personal geschuldet war“, sagte der 32-Jährige. Für Adams dürfte gegen Werder Bremen am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) Nordi Mukiele in die Startelf rücken.

Hoffenheims Torhüter Baumann vor Rückkehr

Stammkeeper Oliver Baumann steht vor der Rückkehr ins Tor bei der TSG 1899 Hoffenheim. Der in der Winterpause am Meniskus operierte 29-Jährige ist vor dem Bundesliga-Spiel der Kraichgauer am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Wolfsburg wieder einsatzfähig. „Wenn heute und morgen alles normal läuft, dann ist Olli unsere Nummer 1“, sagte Trainer Alfred Schreuder am Donnerstag. Damit würde der 34 Jahre alte Philipp Pentke, der in seinen ersten vier Erstliga-Spielen teilweise hervorragende Leistungen zeigte, wieder ins zweite Glied rücken.

Wieder im Mannschaftstraining ist der kroatische WM-Zweite Andrej Kramaric: Der für die TSG so wichtige Stürmer fehlte zuletzt beim 0:1 in Freiburg wegen Leistenbeschwerden. Fraglich ist der Einsatz des angeschlagenen Sargis Adamyan. Zudem fehlt Dennis Geiger wegen Trainingsrückstands. Nationalspieler Sebastian Rudy kann am Samstag mit TSG-Rekordspieler Andreas Beck, der 216 mal für Hoffenheim gespielt hat, gleichziehen.

Nagelsmann leidet mit Kohfeldt

Julian Nagelsmann von Fußball-Bundesligist RB Leipzig geht die Krise des kommenden Gegners Werder Bremen nahe. Besonders leidet der 32-Jährige mit seinem Amtskollegen Florian Kohfeldt. „Ich schätze Flo als einen der fähigsten Trainer. Es ist nie schön, wenn Trainerkollegen den eigenen Erwartungen hinterherhinken. Als neutraler Zuschauer schaue ich mir gern Spiele von Bremen an“, sagte Leipzigs Trainer am Donnerstag. Für das Spiel am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) wünscht er Bremen trotzdem noch kein Ende der Krise.

Nach den schweren Spielen gegen Frankfurt, Mönchengladbach und München erwartet Nagelsmann auch gegen den Vorletzten von der Weser keine einfache Aufgabe. „Wir brauchen uns nur an das Hinspiel zu erinnern, das war kein Selbstläufer“, sagte der RB-Coach über das 3:0 aus dem vergangenen September. Dass Bremen früher nach Leipzig reise, zeige, wie intensiv man sich vorbereite und wie ernst man die Situation nehme.

Vorwürfe von Forsbergs Frau – Nagelsmann gelassen

Julian Nagelsmann hat gelassen auf die vermeintliche Online-Kritik von Emil Forsbergs Ehefrau Shanga reagiert. „Ich habe den Post nicht auf mich bezogen, ich behandle Emil nicht wie Scheiße“, sagte Nagelsmann vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Werder Bremen.

Forsbergs Gattin hatte sich auf Instagram schützend vor den zuletzt wenig berücksichtigten Mittelfeldspieler gestellt, ihren Eintrag dabei aber nicht explizit auf Nagelsmann bezogen. „Da stand nicht mein Name drin. Wenn ich mich um alles kümmere, was im Internet steht, komme ich nicht mehr nach“, sagte der Coach.

Mit Forsberg habe er nicht über dessen derzeit unbefriedigende Situation gesprochen. „Ich glaube nicht, dass ich in der Bringschuld bin, darüber zu sprechen“, sagte Nagelsmann. Man verfüge über einen ausgeglicheneren Kader als in den letzten Jahren. „Die Konkurrenz ist einfach größer“, sagte Nagelsmann: „Ich nehme Emil nicht überglücklich wahr, aber auch nicht gefrustet.“

Maldini spricht Rangnick Milan-Profi ab

Der Technische Direktor des AC Mailand, Paolo Maldini, hält Ralf Rangnick nicht für den richtigen Mann als Trainer des italienischen Traditionsclubs. „Ich als Sportdirektor – bei allem gebührenden Respekt – glaube nicht, dass er das richtige Profil hat für eine Mannschaft wie Mailand“, sagte Maldini am Mittwoch dem Sender Sky Sport.

Es kursieren seit Längerem Spekulationen, dass der frühere Bundesligatrainer im Sommer nach Mailand wechseln soll – als Coach und Direktor. Der Erstligist hat diese Spekulationen zuletzt Anfang Februar zurückgewiesen. Als Sportdirektor würde der 61-jährige Rangnick die Funktion Maldinis übernehmen.

Rangnick hatte in Deutschland unter anderen Hannover 96, den FC Schalke 04, die TSG Hoffenheim und RB Leipzig trainiert. Seit dem 1. Juli ist er als Head of Sport und Development Soccer im Fußballnetzwerk von Red Bull tätig.

Mailand hat in dieser Saison viele Fans enttäuscht und steht in der Serie A derzeit auf Platz 10. Seit Oktober letzten Jahres wird der Verein von dem Italiener Stefano Pioli (54) trainiert.

Ajax-Star Ziyech wechselt zum FC Chelsea

Der niederländische Rekordmeister Ajax Amsterdam verliert erneut einen Topspieler. Der marokkanische Rechtsaußen Hakim Ziyech wechselt im Sommer zum FC Chelsea in die englische Premier League. Dies gab der frühere Champions-League-Gewinner am Donnerstag offiziell bekannt, ohne auf die Dauer des Vertrages einzugehen.

Einem Bericht der Zeitung "De Telegraaf" zufolge soll Chelsea, das im Achtelfinale der Champions League auf Bayern München trifft, rund 45 Millionen Euro Ablöse für den 26-Jährigen bezahlen. Den Bayern war ebenfalls Interesse an Ziyech nachgesagt worden.

Chelsea sei „ein fantastischer Club“, sagte Ajax-Coach Erik ten Hag, „ich freue mich für Hakim und bin stolz auf ihn.“

Blind feiert Comeback nach Herzoperation

Unter tosendem Applaus hat der niederländische Fußballprofi Daley Blind nur zwei Monate nach einer Herzoperation sein Comeback bei Ajax Amsterdam gefeiert. Der Nationalspieler wurde am Mittwochabend beim 3:0-Pokalsieg seines Clubs bei Vitesse Arnheim in der 77. Minute eingewechselt.

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Bei dem 29-Jährigen war im Dezember eine potenziell lebensbedrohliche Herzmuskelentzündung festgestellt worden. Daraufhin wurde ihm ein Defibrillator implantiert. Bei seiner Einwechslung kämpfte der Verteidiger mit den Tränen. „Es gibt kein besseres Gefühl“, schrieb Blind bei Twitter.

Dresden gibt Stor zurück nach Slowenien

Angreifer Luka Stor verlässt den Zweitligisten Dynamo Dresden und wechselt auf Leihbasis bis Saisonende zurück zum slowenischen Erstligisten NK Aluminij Kidricevo. Das gab der Tabellendritte der Prva Liga am Mittwochabend auf seiner Website bekannt. Eine Bestätigung von Dynamo steht noch aus.

Stor war im Sommer vom NK Aluminij nach Dresden gewechselt und kam in der aktuellen Spielzeit in zwölf Pflichtspielen zum Einsatz. Dabei erzielte er ein Tor. Unter Trainer Markus Kauczinski wurde der 21-jährige Slowene zuletzt nicht mehr berücksichtigt. In allen drei Ligaspielen nach der Winterpause stand der Stürmer nicht im Kader.

Reck legt Werder Trainerwechsel nahe

Der langjährige Bremer Torwart Oliver Reck verfolgt den Niedergang von Werder in der Bundesliga mit Sorge. „Es muss nicht sein, dass so ein Club mit Ausnahme der vergangenen Saison nun schon seit einigen Jahren gegen den Abstieg spielt“, sagte Reck im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

Für den 54-Jährigen, der von 1985 bis 1998 bei den Norddeutschen im Tor stand und mit den Grün-Weißen je zweimal die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal gewann, sind die Probleme auch ein wenig hausgemacht. „Manchmal ist es auch hilfreich, wenn man Eindrücke von außen bekommt“, sagte Reck zur Tatsache, dass die letzten Bremer Trainer immer aus dem eigenen Club kamen.

Derzeit liegen die Bremer unter Trainer Florian Kohfeldt nur auf dem 17. Tabellenplatz und haben nur eins der vergangenen acht Spiele gewonnen. Reck, der seit wenigen Wochen den Nord-Regionalligisten SSV Jeddeloh II trainiert, erwartet einen spannenden Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag. „Wenn es am Ende die Relegation wird, wäre ich zufrieden“, sagte Reck, der aber davon ausgeht, dass sein Ex-Club die Liga hält: „Bremen bleibt am Ende mit Glück drin.“