Hamburg. TuS Osdorf fordert den klassenhöheren Regionalligaclub Eintracht Norderstedt heraus. Osdorfs Manager kündigt einen heißen Tanz an.

Im ersten Halbfinale des Oddset-Pokals fordert am morgigen Freitag (19.30 Uhr, Blomkamp) Oberligist TuS Osdorf den klassenhöheren Regionalligaclub Eintracht Norderstedt heraus. Die Osdorfer spielen als Tabellenachter eine starke Saison, die Eintracht steckt als 15. tief im Abstiegskampf. Eintrachts neuer Trainer Jens Martens beobachtete Osdorf beim 4:2 gegen Barmbek-Uhlenhorst: „Ich war beeindruckt. Osdorf spielt einfachen und sehr gefährlichen Fußball, hat zudem ein sehr aktives Publikum.“ Osdorfs Manager Cemil Yavas kündigt Norderstedt einen heißen Tanz an: „Wir nehmen die Rolle des Underdogs liebend gerne an und rechnen mit 1500 bis 2000 Zuschauern.“

Schönteich: Spiel noch nicht entschieden

Optimistisch vor dem Kräftemessen der beiden Oberliga-Topclubs TuS Dassendorf und SC Victoria im zweiten Halbfinale (Sa, 13 Uhr, Wendelweg) gibt sich Victorias Co-Trainer Benjamin Kruk: „Wir werden am Sonnabend nach Dassendorf fahren und in unser Finale daheim einziehen. Das wird so passieren.“ Dassendorfs Sportchef Jan Schönteich hält dagegen: „Im Gegensatz zu Benny halte ich das Spiel noch nicht für entschieden. Die Chancen stehen 51 zu 49 für uns.“ Das Endspiel findet im Stadion an der Hoheluft am Sonnabend, dem 25. Mai, bereits um 10.30 Uhr (ARD live) statt.