Hamburg. Restlos zufrieden war der Cheftrainer dennoch nicht mit der Leistung der Gastgeberinnen in der Halle am Rothenbaum.

Mit Siegen über die Weißrussinnen von Ritm Grodno (8:0) und MSC Sumchanka aus der Ukraine (3:1) sind die Hockeydamen des Clubs an der Alster am Freitagabend vorzeitig ins Halbfinale des Hallen-Europapokals der Landesmeister eingezogen. Restlos zufrieden war Cheftrainer Jens George dennoch nicht mit der Leistung der Gastgeberinnen in der Halle am Rothenbaum. „Im ersten Spiel haben wir es sehr gut gemacht, aber gegen Sumchanka haben wir unsere Chancen nicht gut genutzt, waren nicht konzentriert genug. Daraus müssen wir lernen“, sagte er.

Gegen Grodno hatten Anne Schröder, Nele Aring, Hanna Valentin (alle zwei), Emily Kerner und Viktoria Huse getroffen, gegen Sumchanka schossen Kerner, Huse und Carlotta Sippel die Tore für die Hamburgerinnen, die am Sonnabend (12.30 Uhr) zunächst gegen die ebenfalls zweimal siegreichen Russinnen von Dinamo Elektrostal um den Gruppensieg spielen. Die Halbfinals sind für 18.50 und 20.15 Uhr angesetzt, das Finale am Sonntag um 14.30 Uhr.

Am Freitagnachmittag waren in Wien bereits die Herren des Uhlenhorster HC vorzeitig ins Halbfinale eingezogen. Die Auswahl von Cheftrainer Benedikt Schmidt-Busse besiegte nach dem 10:1 gegen Wettingen (Schweiz) auch das niederländische Team vom Amsterdam H&BC mit 6:4 und war damit schon vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Partille Göteborg aus Schweden (Sa., 9 Uhr) nicht mehr von einem der beiden Spitzenplätze zu verdrängen. Gegen Wettingen trafen Moritz Fürste, Phil Schmid (je drei), Julius Schmid (2), Oliver Korn und Tino Teschke, gegen Amsterdam Fürste (3), Julius Schmid, Max Kapaun und Hannes Müller.