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Rafinha nicht zur WM

Brasiliens Nationaltrainer Tite nimmt Rafinha vom FC Bayern München nicht mit zur Weltmeisterschaft. Der Abwehrspieler hatte sich nach der Kreuzbandverletzung von Rechtsverteidiger Dani Alves Hoffnung auf ein Ticket nach Russland gemacht. Tite nominierte am Montag stattdessen Fagner von Corinthians und Danilo von Manchester City.

Der Nationalcoach setzt auch auf Neymar. Der Stürmerstar Paris Saint-Germain hatte sich im Februar am Fuß verletzt und ist noch immer nicht topfit. Sollte er in Russland seine Leistung nicht voll abrufen können, dürfte Douglas Costa von Juventus Turin für ihn einspringen.

Zum 23-köpfigen Kader der Seleção gehören auch Marcelo (Real Madrid), Phillippe Coutinho (Barcelona) und Gabriel Jesus (Manchester City). Überraschend nominierte Tite zudem Verteidiger Geromel von Grêmio Porto Alegre und Stürmer Taison von Schachtar Donezk.

Tuchel als PSG-Trainer bestätigt

Thomas Tuchel wird wie erwartet zur neuen Saison Trainer des französischen Meisters Paris Saint-Germain. Das gab der Club am Montag offiziell bekannt. Der 44 Jahre alte ehemalige Dortmund-Trainer Tuchel, der den BVB 2017 zum DFB-Pokal-Sieg geführt hatte, folgt auf den Spanier Unai Emery. Er unterschrieb einen Vertrag über zwei Jahre. In Paris trifft Tuchel auch auf die beiden deutschen Nationalspieler Julian Draxler und Kevin Trapp.

Thomas Tuchel musste Dortmund trotz erfolgreicher Arbeit vor einem Jahr verlassen
Thomas Tuchel musste Dortmund trotz erfolgreicher Arbeit vor einem Jahr verlassen © dpa | Arne Dedert

"Ich kann es kaum erwarten, mit der Arbeit mit diesen großartigen Spielern, die zu den besten der Welt gehören, zu beginnen", sagte Tuchel. Paris habe ein "enormes Potenzial" und sei die "aufregendste Aufgabe im Fußball". Er gehe die Arbeit an der Seine mit "großer Freude, Stolz und großen Ambitionen" an, betonte Tuchel.

Der 46-Jährige Emery hatte Paris in zwei Jahren zu fünf nationalen Titeln geführt, in der Champions League aber scheiterte Paris zweimal frühzeitig im Achtelfinale. Ähnlich groß wird der Erfolgsdruck für den deutschen Fußballlehrer sein, denn der mit Millionen-Summen aus Katar alimentierte Club kennt nur ein Ziel: den Triumph in der Königsklasse.

Genau diesen Titel soll nun Tuchel in die französische Hauptstadt bringen. Am Geld soll das Unterfangen nicht scheitern. 2017 lockte Präsident Nasser Al-Khelaifi den brasilianischen Superstar Neymar nach Paris. Die Ausstiegsklausel von 222 Millionen Euro, die Neymar in seinem Vertrag beim FC Barcelona verankert hatte, erwies sich nur als geringe Hürde.

Mancini übernimmt die "Azzurri"

Roberto Mancini wird neuer Trainer der italienischen Nationalmannschaft. Der nationale Verband FIGC bestätigte am Montag die Einigung mit dem 53-Jährigen. Mancini war zuletzt Trainer des russischen Spitzenclubs Zenit St. Petersburg, dort löste er am vergangenen Wochenende seinen Vertrag auf.

Die finale Unterschrift soll zeitnah erfolgen. "Wir feilen noch an einigen Punkten, aber wir können sagen, dass Mancini der Trainerposten sicher ist", wird der kommissarische Leiter der FIGC, Roberto Fabbricini, von der Nachrichtenagentur Ansa zitiert.

Wie die "Gazzetta dello Sport" zuletzt berichtete, soll Mancini einen Zweijahresvertrag als Trainer der Squadra Azzurra unterschreiben und zwei Millionen Euro pro Jahr verdienen.

Der viermalige Weltmeister Italien hatte die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli) verpasst. Daraufhin war Nationaltrainer Gian Piero Ventura entlassen worden. Derzeit wird das Team übergangsweise von U-21-Coach Luigi Di Biagio betreut.

Lieberknecht nicht mehr Braunschweig-Trainer

Torsten Lieberknecht vergoss nach dem Abstieg bittere Tränen
Torsten Lieberknecht vergoss nach dem Abstieg bittere Tränen © Imago/Jan Hübner

Eintracht Braunschweig hat sich nach dem Abstieg in die 3. Liga von seinem Trainer Torsten Lieberknecht getrennt. Der Coach erhalte keinen Vertrag für die Dritte Liga, teilte der Club am Montag mit. Das sei „die einvernehmliche Entscheidung“ nach einem Gespräch der Verantwortlichen mit dem 44-Jährigen. Lieberknecht, der nach dem Abstieg keinen gültig Vertrag mehr hatte, war fast auf den Tag genau zehn Jahre für die Niedersachsen tätig und hatte die Eintracht 2013 in die Erste Liga geführt. Am Sonntag hatte Braunschweig in Kiel mit 2:6 verloren und war damit auf den 17. Tabellenplatz zurückgefallen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Özdemir kritisiert Özil und Gündogan

Ilkay Gündpgan signierte sein Trikot für
Ilkay Gündpgan signierte sein Trikot für "meinen Präsidenten" © Picture Alliance

Der türkischstämmige Bundestagsabgeordnete Cem Özdemir hat die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan hart für ihr Treffen mit dem umstrittenen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan kritisiert. "Der Bundespräsident eines deutschen Nationalspielers heißt Frank-Walter Steinmeier, die Bundeskanzlerin Angela Merkel und das Parlament heißt Deutscher Bundestag", sagte der langjährige Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen am Montag: "Es sitzt in Berlin, nicht in Ankara."

Auch Mesut Özil posierte bereitwillig mit Recep Tayyip Erdogan
Auch Mesut Özil posierte bereitwillig mit Recep Tayyip Erdogan © Picture Alliance

Özil und Gündogan hatten Erdogan am Sonntag in London getroffen und bei einem Fototermin signierte Trikots ihrer Vereine FC Arsenal bzw. Manchester City überreicht. Gündogans hellblaues Trikot mit der Nummer acht war vom Spieler signiert: "Mit großem Respekt für meinen Präsidenten."

Der Deutsche Fußball-Bund reagierte pikiert und rief seine Stars zur Ordnung. "Der Fußball und der DFB stehen für Werte, die von Herrn Erdogan nicht hinreichend beachtet werden", schrieb DFB-Präsident Reinhard Grindel bei Twitter. "Deshalb ist es nicht gut, dass sich unsere Nationalspieler für seine Wahlkampfmanöver missbrauchen lassen. Der Integrationsarbeit des DFB haben unsere Spieler mit dieser Aktion sicher nicht geholfen." Sonst zeigt sich Angela Merkel gerne mit Özil.

"Anstatt Erdogan diese geschmacklose Wahlkampfhilfe zu leisten, wünsche ich mir von den Spielern, dass sie sich aufs Fußballspielen konzentrieren", sagte Özdemir. Er riet Özil und Gündogan, "noch einmal die Begriffe Rechtsstaatlichkeit und Demokratie nachzuschlagen".

Erdogan hat die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen auf den 24. Juni vorgezogen. Sein Wunsch ist der Umbau der Türkei zu einem Präsidialsystem.

Aue legt Einspruch gegen 0:1 ein

Trotz wenig Aussichten auf Erfolg hat Erzgebirge Aue beim DFB offiziell Einspruch gegen die Wertung des Zweitligaspiels am Sonntag bei Darmstadt 98 (0:1) eingelegt. Als Begründung nannte der Club "drei eklatante Fehlentscheidungen durch das Schiedsrichterteam unter der Leitung von Sören Storks". Allerdings handelt es sich um Tatsachenentscheidungen des Unparteiischen, die nicht angetastet werden dürfen.

Die Aue-Profis Sebastian Hertner (l.) und Dimitrij Nazarov beschweren sich bei Schiedsrichter Sören Storks
Die Aue-Profis Sebastian Hertner (l.) und Dimitrij Nazarov beschweren sich bei Schiedsrichter Sören Storks © Imago/Picture Point

Außerdem teilten die Veilchen mit, dass man sich "weitere strafrechtliche und schadensersatzrechtliche Schritte gegen das Schiedsrichterteam wegen des Verdachts der Spielmanipulation" vorbehalte. Zuvor hatte Aues Stadtrat Tobias Andrä bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt Strafanzeige gegen Storks (29) gestellt.

Der Vorwurf des Vorsatzes sei in diesem Fall "entschieden zurückzuweisen", sagte Lutz Michael Fröhlich, Schiedsrichter-Boss im DFB: "Das Spiel ist aus Schiedsrichtersicht nicht gut gelaufen. Aber Fehler können passieren, das ist menschlich." Der DFB leitete stattdessen ein Ermittlungsverfahren gegen Aues Boss Helge Leonhardt ein, der unmittelbar nach dem Spiel im MDR einen Betrug zumindest angedeutet hatte.

Beim letzten Ligaspiel in Darmstadt wurde den Veilchen ein klar reguläres Tor zur 1:0-Führung zu Unrecht nicht anerkannt. Zudem gab es weitere höchst strittige Entscheidungen gegen den Klub aus Sachsen, der bei einem Unentschieden gerettet gewesen wäre. Als Tabellen-16. muss Aue nun in der Relegation gegen Drittligist Karlsruhe am 18. und 22. Mai (jeweils um 18.15 Uhr/ZDF und Eurosport) um den Klassenerhalt zittern.

Belfodil verlässt Werder Bremen

Angreifer Ishak Belfodil verlässt Werder Bremen nach einem Jahr wieder. "Der Leihvertrag mit Lüttich läuft aus, und es wird keine weitere Zusammenarbeit geben“, sagte Bremens Sportchef Frank Baumann dem „Kicker“. Ursprünglich wollte Werder den Algerier auch in der kommenden Saison noch halten. Zuletzt hatte es aber Querelen zwischen dem Spieler, seinem Berater und Werder gegeben. 1899 Hoffenheim und der FC Schalke 04 gelten als Interessenten.

Belfodil (r.) im entscheidenden Zweikampf mit van Drongelen im Nordderby Werder gegen HSV
Belfodil (r.) im entscheidenden Zweikampf mit van Drongelen im Nordderby Werder gegen HSV © Imago/Sven Simon

Der 26-Jährige schoss in 26 Spielen vier Tore für Werder. Auch am 1:0-Sieg im Nordderby gegen den HSV war Belfodil maßgeblich beteiligt – wenn auch nicht als Torschütze. Letztendlich zwang der Stürmer Hamburgs Verteidiger Rick van Drongelen durch seinen energischen Einsatz jedoch zum entscheidenden Treffer in der 86. Minute.

Bayern-Talent geht zum VfL Bochum

Der VfL Bochum hat Milos Pantovic verpflichtet. Wie der Zweitligist mitteilte, wechselt der 21 Jahre alte serbische U21-Nationalspieler vom FC Bayern München II ablösefrei ins Revier. Er ist der erste Neuzugang für die kommende Saison und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. Pantovic kam im Profikader des deutschen Rekordmeisters aus München bislang einmal in der Bundesliga zum Einsatz. VfL-Sportvorstand Sebastian Schindzielorz sieht in dem Offensiv-Allrounder einen Spieler „mit großem Entwicklungspotenzial“.

Union Berlin holt neuen Cheftrainer

Fußball-Zweitligist Union Berlin setzt nach dem enttäuschenden Saisonverlauf auf einen neuen Cheftrainer und hat Sportdirektor Helmut Schulte entlassen. Der bisherige Chefcoach Andre Hofschneider, seit Dezember 2017 im Amt, wird dem Klub als Trainer in einem anderen Bereich erhalten bleiben.

Andre Hofschneider ist nicht mehr Cheftrainer von Union Berlin
Andre Hofschneider ist nicht mehr Cheftrainer von Union Berlin © Bongarts/Getty Images | Matthias Kern

Unions Präsident Dirk Zingler sagte zur Trennung von Schulte: "Gemeinsam sind wir in den letzten Wochen zu der Überzeugung gekommen, dass ein Neuanfang in der Lizenzspielerabteilung nach dieser Saison richtig ist."

Schulte war seit Februar 2016 als Leiter der Lizenzspielerabteilung im Amt und verlässt den Klub mit sofortiger Wirkung. Die Berliner stellen die sportliche Leitung nach Platz acht in der abgelaufenen Saison neu auf. Wer Geschäftsführer Profifußball wird, will der Klub in Kürze mitteilen.

Vor WM-Nominierung: Özil und Gündogan treffen Erdogan

Die deutschen Fußball-Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan haben kurz vor der WM-Nominierung den umstrittenen türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan getroffen. Im Rahmen von Erdogans dreitägigem Besuch in London überreichten Özil und Gündogan dabei Trikots ihrer Vereine FC Arsenal bzw. Manchester City.

Erdogans Partei AKP veröffentlichte Fotos des Treffens im Hotel Four Seasons, an dem auch der deutsch-türkische Profi Cenk Tosun vom FC Everton teilnahm, am Montag bei Twitter. Auf Gündogans Trikot mit der Nummer acht stand: „Mit großem Respekt für meinen Präsidenten.“

Ex-Nationalspieler Friedrich geht unter die Schauspieler

Der frühere Fußball-Nationalspieler Arne Friedrich ist unter die Schauspieler gegangen. Der 38-Jährige gibt am Dienstag (15. Mai) in der Comedy-Serie „jerks.“ auf ProSieben sein Schauspiel-Debüt. Die Sendung wird um 22.15 Uhr ausgestrahlt.

„Beim Dreh war ich nicht aufgeregt“, erklärte der 82-malige Nationalspieler, der in der Serie ausgiebig über seine Zeit bei Hertha BSC ausgefragt wird. „Ich habe mich selbst gespielt, daher musste ich mich in keine Rolle denken“, sagte Friedrich, der von 2002 bis 2010 für Bundesligist Hertha BSC spielte.

Knöchelprobleme von BVB-Star Kagawa

Shinji Kagawa
Shinji Kagawa © dpa | Stefan Postles

Japans neuer Fußball-Nationaltrainer Akira Nishino hat mit Blick auf die WM in Russland Zweifel am Gesundheitszustand von Dortmunds Mittelfeldspieler Shinji Kagawa geäußert. Der Coach habe den 29-jährigen Offensivspieler, der zuletzt unter Problemen mit seinem linken Knöchel litt, aber beim Saisonfinale gegen Hoffenheim zu einem Kurzeinsatz kam, kürzlich in Deutschland getroffen. „Ich glaube schon, dass er sich selber über seine schwierige Lage bewusst ist“, zitierte die japanische Tageszeitung „Sankei Shimbun“ den Trainer am Montag.

Der Coach sei auch über den früheren Mainzer Shinji Okazaki besorgt, der ebenfalls am linken Fußgelenk Schmerzen hat. Nishino will laut Medienangaben am 31. Mai seinen endgültigen Kader für die WM in Russland festlegen. Japan startet am 19. Juni gegen Kolumbien in das Turnier. Weitere Gruppengegner sind Senegal und Polen.

„Wollen mutig sein“: Kiel angriffslustig vor Relegation gegen Wolfsburg

Zweitligist Holstein Kiel blickt den Relegationsspielen gegen den VfL Wolfsburg mit großer Vorfreude und viel Selbstvertrauen entgegen. „Wir sind überzeugt davon, dass wir guten Fußball spielen. Wir glauben daran. Wir wollen mutig sein, wir wollen nach vorne spielen“, sagte Holstein-Trainer Markus Anfang dem SID am Montag und zeigte sich angriffslustig: „Wir sind bislang in jedes Spiel gegangen, um es zu gewinnen. Und das wollen wir gegen Wolfsburg auch.“

Kiel war in der abgelaufenen Zweitliga-Saison mit erzielten 71 Toren das offensivstärkste Team. Zudem verloren sie lediglich sechs ihrer 34 Spiele - auch das ist eine Bestmarke.

Kiel war unter Anfang erst im vergangenen Jahr nach 36 Jahren erstmals wieder in die 2. Liga aufgestiegen und würde mit dem Durchmarsch ein kleines Fußball-Wunder vollbringen.

Carlos Salcedo (l.) und Bobby Wood (HSV)
Carlos Salcedo (l.) und Bobby Wood (HSV) © WITTERS | ThorstenWagner

Mexikos Nationalspieler Carlos Salcedo bleibt bei Eintracht Frankfurt

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat den bislang nur ausgeliehenen mexikanischen Nationalspieler Carlos Salcedo fest verpflichtet. Der 24 Jahre alte Verteidiger erhält in Frankfurt einen bis 2022 gültigen Vertrag, teilte der Verein am Montag mit. Salcedo kam vor dieser Saison auf Leihbasis vom mexikanischen Club Deportivo Guadalajara in die Bundesliga. Die Eintracht hatte sich aber schon im vergangenen Jahr eine Kaufoption auf den 18-maligen Nationalspieler Mexikos gesichert.

„Carlos ist ein Spieler mit einer starken Präsenz, mit einer guten Spieleröffnung und guter Robustheit“, sagte der Frankfurter Sportdirektor Bruno Hübner. Salcedo hat zudem gute Chancen, mit Mexiko an der Fußball-WM in Russland teilzunehmen und dort im ersten Gruppenspiel am 17. Juni auf die deutsche Mannschaft zu treffen.

VfB gibt fünf Verpflichtungen und zwei Verlängerungen bekannt

Zwei Tage nach dem Ende der Saison in der Fußball-Bundesliga hat der VfB Stuttgart zahlreiche Personalentscheidungen für die kommende Spielzeit bekannt gegeben. Die Planungen seien damit aber noch nicht abgeschlossen, sagte Sportvorstand Michael Reschke am Montag.

Vom SC Freiburg wechselt wie erwartet Marc Oliver Kempf zu den Schwaben. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2022. Von Manchester City kommt Rechtsverteidiger Pablo Maffeo. Der 20 Jahre alte Spanier unterschrieb einen Fünfjahresvertrag und ist laut Informationen der „Bild“-Zeitung der mit neun Millionen Euro teuerste Zugang der Vereinsgeschichte. Gemeinsam mit Neuzugang Borna Sosa von Dinamo Zagreb, über den seit Wochen spekuliert wurde, soll Maffeo die VfB-Zukunft auf den Außenverteidigerpositionen sein. Sosa einigte sich mit Stuttgart ebenfalls auf einen Vertrag bis 2023.

Den Vertrag mit Außenverteidiger Emiliano Insua verlängerte der VfB um zwei Jahre mit einer Option auf ein drittes. Auch Ersatztorwart Jens Grahl verlängerte bis 2020.

Aus der Jugend von Borussia Dortmund kommt Mittelfeldspieler David Kopacz und unterschrieb bis 2022. Roberto Massimo steht zukünftig ebenfalls in Stuttgart unter Vertrag. Der 17-Jährige wird aber sofort wieder an seinen bisherigen Club Arminia Bielefeld verliehen. Zur Laufzeit des Vertrages machte Reschke keine Angaben.