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Messi rettet Remis für Barca bei Chelsea

Der FC Barcelona hat dank des ersten Tores von Lionel Messi gegen den FC Chelsea eine gute Ausgangslage für den Einzug ins Viertelfinale der Fußball-Champions-League. Der argentinische Superstar erzielte am Dienstag im Hinspiel an der Stamford Bridge in der 75. Minute den wichtigen Ausgleich zum 1:1 (0:0) für die Katalanen.

Iniesta (r.) legte für Messi nach einem groben Abwehrschnitzer der
Iniesta (r.) legte für Messi nach einem groben Abwehrschnitzer der "Blues" auf. Danach gab es für die beiden Ballkünstler kein Halten mehr © Mike Hewitt/Getty Images

Die Engländer waren zuvor durch ein Tor von Willian (62.) in Führung gegangen. Der deutsche Torwart Marc-André ter Stegen war gegen den Kunstschuss des Brasilianers machtlos. Barcelona konnte zwar auch im achten Spiel in Serie gegen die Blues nicht gewinnen, ist aber im Rückspiel am 14. März im heimischen Camp Nou Favorit auf den Einzug in die nächste Runde.

Werders Sané wechselt in die USA

Verteidiger Lamine Sané wechselt von Werder Bremen zu Orlando City SC. Der 30 Jahre alte Profi unterschrieb nach Angaben des US-Clubs am Dienstag einen Vertrag, benötigt aber noch ein entsprechendes Visum. Sané war im Januar vom Bundesligisten suspendiert worden, weil er unentschuldigt beim Training gefehlt hatte. Der 2016 verpflichtete Senegalese absolvierte 38 Punktspiele für Werder, ehe er unter dem neuen Trainer Florian Kohfeldt seinen Stammplatz verlor.

Saison-Aus für St. Paulis Schoppenhauer

FC St. Pauli muss bis zum Ende der Saison ohne Clemens Schoppenhauer auskommen. Der Abwehrspieler, der sich in der vergangenen Woche im Training erneut die Schulter ausgekugelt hatte, soll am Mittwoch operiert werden. Der 25-Jährige, der vor der aktuellen Spielzeit von den Würzburger Kickers gekommen war, hat bislang erst zwei Pflichtspiele mit insgesamt 87 Einsatzminuten für die Hamburger bestritten.

Osnabrück-Sportchef fordert Talentförderung

Osnabrücks Sportchef Lothar Gans fordert Drittligisten auf, Jungtalente stärker zu fördern. Gegenwärtig würden 3. Liga-Clubs ihr Geld hauptsächlich für teure Ex-Profis ausgeben, sagte Gans der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Die 3. Liga hat Potenzial – in der Talentförderung, in der Entwicklung junger Trainer und als Plattform für Spieler, die in den Nachwuchsleistungszentren ausgebildet wurden, den großen Sprung aber nicht oder noch nicht geschafft haben“, sagte der 65-Jährige.

Goretzka fehlt im Schalke-Training

Kapitän und Torwart Ralf Fährmann sowie Nationalspieler Leon Goretzka fehlten am Dienstag beim Training von Schalke 04. Sie hatten beide leichte Verletzungen im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim erlitten. Es handelte sich allerdings um eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Im Westschlager am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) bei Bayer Leverkusen sollen beide wieder zur Verfügung stehen. Breel Embolo nahm ebenfalls wegen leichten Problemen nicht am Mannschaftstraining teil und absolvierte nur ein Lauftraining.

Profivertrag für Werders Sargent

Der Stürmer Joshua Sargent hat bei Werder Bremen einen Profivertrag erhalten. Der 18 Jahre alte US-Spieler ist nach Werder-Angaben erst mit Beginn der Saison 2018/2019 offiziell spielberechtigt. Der Junioren-Nationalspieler trainiert seit Beginn des Jahres in Bremen und kam in Testspielen der U23 zum Einsatz.

Labbadia wird neuer Wolfsburg-Trainer

Zurück im Abstiegskampf: Der ehemalige HSV-Trainer Bruno Labbadia
Zurück im Abstiegskampf: Der ehemalige HSV-Trainer Bruno Labbadia © Imago/Eibner

Einen Tag nach dem überraschenden Rücktritt von Martin Schmidt hat der VfL Wolfsburg einen neuen Trainer gefunden. Wie der abstiegsbedrohte Bundesligist am Dienstag mitteilte, einigte sich der Verein am Vormittag auf eine Zusammenarbeit mit Bruno Labbadia. Vor drei Jahren hatte der Hesse den HSV ebenfalls in misslicher Lage übernommen und über die Relegation zum Klassenerhalt geführt. In Wolfsburg erhält Labbadia einen Vertrag bis zum Sommer 2019.

"Wir freuen uns sehr, dass wir Bruno Labbadia für den VfL gewinnen konnten. Jetzt müssen wir alle nach vorne schauen und unsere Aufgaben mit Ruhe und Geschlossenheit angehen", betonte VfL-Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher. Und Sportdirektor Olaf Rebbe sagte: "Bruno Labbadia ist ein sehr erfahrener Trainer, der seine Qualitäten in der Bundesliga schon mehrfach unter Beweis gestellt hat."

Bruno Labbadia wird bereits um 16 Uhr das Nachmittagstraining leiten. "Ich fühle mich gut und ausgeruht und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meiner neuen Mannschaft", sagte der 52-Jährige. Neben Labbadia waren beim VfL auch Jens Keller, Markus Weinzierl (beide vereinslos), Lucien Favre (OGC Nizza) und Kenan Kocak (SV Sandhausen) gehandelt worden. Der Wolfsburger Trainerwechsel war bereits der achte der laufenden Bundesliga-Saison.

Die Trainerwechsel der Saison 2017/18

1. Andries Jonker (VfL Wolfsburg)

18. September 2017. Nachfolger: Martin Schmidt

2. Carlo Ancelotti (Bayern München)

28. September 2017.  Nachfolger: Jupp Heynckes

3. Alexander Nouri (Werder Bremen)

30. Oktober 2017. Nachfolger: Florian Kohfeldt

4. Peter Stöger (1. FC Köln)

3. Dezember 2017. Nachfolger: Stefan Ruthenbeck

5. Peter Bosz (Borussia Dortmund)

10. Dezember 2017. Nachfolger: Peter Stöger

6. Markus Gisdol (Hamburger SV)

21. Januar 2018. Nachfolger: Bernd Hollerbach

7. Hannes Wolf (VfB Stuttgart)

28. Januar 2018. Nachfolger: Tayfun Korkut.

8. Martin Schmidt (VfL Wolfsburg)

19. Februar 2018. Nachfolger: Bruno Labbadia.

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Qatar Airways neuer Bayern-Ärmelsponsor

Bayern München baut seine Geschäftsbeziehungen nach Katar offenbar weiter aus. Der Verein bestätigte laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung das künftige Engagement von Qatar Airways als Ärmelsponsor für fünf Jahre.

Der Marketingvorstand der Bayern, Andreas Jung, sagte der FAZ, dass für die Internationalisierungsstrategie des Clubs ein solcher Partner "sehr gut" passe. "Qatar Airways expandiert gegenwärtig und erschließt sich neue Destinationen auf dem asiatischen sowie amerikanischen Markt. Das kommt unserer Internationalisierung entgegen, hier werden wir gemeinsame Strategien entwickeln können", betonte Jung.

Der Hamad Airport soll auf den Bayern-Ärmeln ersetzt werden
Der Hamad Airport soll auf den Bayern-Ärmeln ersetzt werden © Imago/MIS

Die Fluglinie löst bei den Münchnern den deutschen Konkurrenten Lufthansa ab und soll dabei zugleich den derzeitigen Vertrag des Hamad International Airport in Katars Hauptstadt Doha aus der gleichen Staatsholding übernehmen.

Der FAZ zufolge soll der neue Sponsor jährlich deutlich mehr als die bisherigen zehn Millionen Euro zahlen, die München momentan für das Sponsoring durch die katarische Flughafengesellschaft erhält. Die Lufthansa war angeblich nicht bereit, die Offerte des früheren Hauptsponsors des spanischen Nobelclubs FC Barcelona zu überbieten.

Münchens Verbindungen nach Katar sorgen wegen der Menschenrechtssituation im Gastgeberland der WM-Endrunde 2022 wiederholt für Kritik. Seit mehreren Jahren halten die Bayern in der Winterpause ihr Trainingslager in dem Wüstenstaat ab. Zuletzt bereitete sich auch erstmals das Frauen-Team der München in dem Emirat auf die Bundesliga-Rückrunde vor.

Die Bayern entgegnen der wiederkehrenden Kritik, dass der Club durch seine Kontakte vor Ort für Verbesserungen in strittigen Fragen eintrete und auch schon gesorgt habe. Anfang des Jahres führte Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in dem Zusammenhang außerdem aus, dass der geschäftsführende Bundesaußenminister Sigmar Gabriel die Sichtweise der Bayern teile.

Schalke will Kehrer halten

Schalke will U21-Nationalspieler Thilo Kehrer nach dieser Saison auf keinen Fall verkaufen und riskiert damit den nächsten ablösefreien Verlust eines Eigengewächses. „Nein, wir denken über keinen Verkauf von Thilo Kehrer nach“, sagte Manager Christian Heidel dem Fachmagazin „Revier Sport“, auch auf die Gefahr hin, dass Kehrer mit einem auslaufenden Vertrag in die neue Spielzeit gehen würde. „Das wäre dann zur Not so“, erklärte Heidel. Man wolle Kehrer auf jeden Fall langfristig binden: „Es gehören aber immer zwei dazu.“

Nach Joel Matip (2016 zum FC Liverpool) und Sead Kolasinac (2017 zum FC Arsenal) verlässt im zum FC Bayern wechselnden Nationalspieler Leon Goretzka ein weiterer Leistungsträger die Schalker im Sommer ohne Ablöse. Auch der am Saisonende auslaufende Vertrag mit Max Meyer ist noch nicht verlängert.

Spanien-Profi wegen Kidnapping verhaftet

Abwehrspieler Ruben Semedo vom spanischen Erstligisten FC Villarreal ist wegen des Verdachts auf Kidnapping und Raub verhaftet worden. Das bestätigte die spanische Polizei am Dienstagvormittag. Der Portugiese soll zusammen mit zwei Komplizen einen Mann verschleppt, gefesselt, geschlagen und ausgeraubt haben.

An den Schlüssel zur Wohnung des Opfers waren die mutmaßlichen Täter, von denen nur die Identität des früheren U21-Nationalspielers bekannt ist, offenbar durch Gewalt gelangt. Weitere Hintergründe zu dem Vorgang sind bislang noch nicht veröffentlicht worden.

Semedo war zu Saisonbeginn für eine Ablöse von geschätzt 14 Millionen Euro aus seiner Heimat von Sporting Lissabon zu Villarreal gewechselt. Allerdings kam der 23-Jährige bei den Spaniern bislang lediglich zu vier Einsätzen in der Meisterschaft und einem weiteren Spiel in der Europa League.

Nächster US-Boy für Schalke 04

Schalke 04 hat zur kommenden Saison den US-Amerikaner Zyen Jones unter Vertrag genommen. Der 17-Jährige wechselt aus der Jugendakademie des MLS-Clubs Atlanta United nach Gelsenkirchen und soll zunächst in der U19 eingesetzt werden. Nach Weston McKennie, Haji Wright und Nick Taitague ist er der vierte US-Boy, der das U19-Trikot der Schalker tragen wird.

Fan-Drama in Frankfurt: Ein Toter, ein Verletzter

Nach den Fan-Dramen verzichteten die Frankfurter Profis auf den Siegerjubel
Nach den Fan-Dramen verzichteten die Frankfurter Profis auf den Siegerjubel © Imago/Hartenfelser

In der Schlussphase des Bundesliga-Spiels zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig (2:1) ist am Montagabend ein Frankfurter Fan auf der Haupttribüne nach einer Herzattacke gestorben. Das teilte die Eintracht gut eine Stunde nach der Partie im Stadion mit. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff war ein Krankenwagen in den Innenraum der Commerzbank Arena gefahren, um diesem Mann und einem weiteren verletzten Anhänger zu helfen. Für den Fan mit der Herzattacke kam jede Hilfe zu spät. Der andere war nach dem Spiel von einem Zaun gestürzt und musste behandelt werden.

Heidel: Tuchel wartet nicht auf Wolfsburg

Den überraschenden Rücktritt von Martin Schmidt beim VfL Wolfsburg hält Christian Heidel für konsequent. "Er hatte das Gefühl, dass es in dieser Konstellation nicht funktioniert. Und da muss man auch mal den Hut ziehen vor einem Trainer, der von sich sagt: Jemand anderes muss übernehmen, es wird keinen Erfolg geben", sagte der Sportvorstand von Schalke 04 bei "100 Prozent Bundesliga" bei Nitro.

Heidel und Schmidt sind befreundet, sie kennen sich von gemeinsamen Zeiten beim FSV Mainz 05 – dem kommenden Gegner der Wolfsburger am Freitag (20.30 Uhr/Eurosport-Player). In Thomas Tuchel wird ein zweiter ehemaliger Mainz-Trainer in Wolfsburg gehandelt, doch das hält Heidel für ein unwahrscheinliches Szenario: "Ich kann es mir weniger vorstellen, dass er nach Wolfsburg geht, weil ich schon glaube, dass Thomas auf die ein oder andere größere Nummer wartet - unter Umständen auch zu Recht!"

Fans von Bayern und Besiktas versöhnen sich

Im Vorfeld des Champions-League-Achtelfinals zwischen Bayern München und dem türkischen Titelträger Besiktas Istanbul ist es zu einer versöhnlichen Geste gekommen. Über 20 Jahre nach dem letzten sportlichen Aufeinandertreffen und diskriminierenden Verhalten der Bayern-Fans entschuldigten sich diese bei ihren türkischen Gästen mit einem Essen in München.

Rund 70 Fans beider Lager nahmen am Montagabend in München an dem Zusammentreffen teil. Die Kosten für die Bewirtung übernahmen größtenteils die Münchner Fans, die am 17. September 1997 im Olympiastadion Einkaufstüten hochgehalten und das Spruchband "Ihr könnt zum Aldi fahr'n" gezeigt hatten.

Besiktas-Fans werden im Achtelfinal-Hinspiel am Dienstagabend (20.45 Uhr/Sky) offiziell nicht erwartet. Nach Krawallen im Europa-League-Viertelfinale 2016/17 gegen Olympique Lyon hatte Besiktas-Präsident Fikret Orman das Gästekontingent für alle Auswärtsspiele zurückgegeben. Dennoch werden einige türkische Fans in der Münchner WM-Arena erwartet.

Überraschtes Wolfsburg sucht neuen Trainer

Der VfL Wolfsburg muss sich schon wieder auf Trainersuche begeben. Mit seinem Rücktritt nach nur 154 Tagen als VfL-Coach überraschte Martin Schmidt die Verantwortlichen der Niedersachsen am Montag. Kurz vor dem wichtigen Abstiegsduell am Freitag (20.30 Uhr) beim FSV Mainz 05 ist Sportdirektor Olaf Rebbe gefordert, Chefcoach Nummer drei nach dem Niederländer Andries Jonker und dem Schweizer Schmidt zu verpflichten.

Wer die auf Dienstag (16 Uhr) verlegte Trainingseinheit in der VW-Stadt leiten soll, wollen die Verantwortlichen im Laufe des Dienstags bekanntgeben. VfL-Aufsichtsrat Hans-Gerd Bode zeigte sich „in der Tat überrascht“ von Schmidts Abgang und bekannte in der Trainerfrage: „Es ist nicht so, dass wir eine Lösung in der Schublade haben.“

Schmidt war beim deutschen Meister von 2009 am 18. September 2017 als Jonker-Nachfolger angetreten. Der Niederländer, der mit dem VfL erst in der Relegation gegen Eintracht Braunschweig den Klassenverbleib geschafft hatte, musste nach einem Fehlstart und nur vier Spielen gehen. Unter dem Ex-Mainzer Schmidt stabilisierte sich der VfL zunächst, allerdings blieb die Bilanz aus 22 Spielen mit nur fünf Siegen, elf Unentschieden und sechs Niederlagen bescheiden.

Da auch er die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte, wurde Schmidt zuletzt immer mehr zur Zielscheibe der Kritik. Er wolle dem Verein mit seinem Entschluss ermöglichen, die aktuelle sportliche Situation durch neue Impulse von der Trainerbank zu verbessern, ließ Schmidt ausrichten.

Grigg's on fire! Wigan kegelt ManCity raus

Wigans Will Grigg bei seinem Siegtor gegen Manchester City
Wigans Will Grigg bei seinem Siegtor gegen Manchester City © Reuters

Die deutschen Nationalspieler Leroy Sane und Ilkay Gündogan sind mit dem Starensemble von Manchester City sensationell im Achtelfinale des FA-Cups gescheitert. Bei Drittligist Wigan Athletic unterlag der überlegene Tabellenführer der Premier League mit 0:1 (0:0), für die Citizens war es wettbewerbsübergreifend im 42. Spiel erst die dritte Niederlage. Wigan trifft im Viertelfinale Mitte März mit dem FC Southampton auf den nächsten Premier-League-Club.

CIty-Profi Kun Aguero (l.) und Wigan-Coach Paul Cook geigten sich ordentlich die Meinung, Pep Guardiola (r.) versuchte zu schlichten
CIty-Profi Kun Aguero (l.) und Wigan-Coach Paul Cook geigten sich ordentlich die Meinung, Pep Guardiola (r.) versuchte zu schlichten © Imago/Sportimage

Der nordirische Nationalspieler Will Grigg, der durch den Song "Will Grigg's on fire" weltweit Berühmtheit erlangte, schoss in der 79. Minute das Siegtor für den krassen Außenseiter, der nach einer umstrittenen Roten Karte gegen Citys Linksverteidiger Fabian Delph (45+2.) eine Halbzeit lang in Überzahl spielte.

"Das war eine unglaubliche Leistung der Mannschaft. Ich bin Stürmer, wenn ich die Chance für ein Tor bekomme, nutze ich sie. Der FA Cup ist großartig zu mir", sagte Grigg der BBC, nachdem er bei der einzigen guten Konterchance eiskalt zugeschlagen hatte. ManCity-Coach Pep Guardiola nahm sein Team nach der Blamage in Schutz: "Wir haben alles probiert und einen Fehler gemacht. Wir akzeptieren die Niederlage."

Der Platzverweis gegen Delph hatte Guardiola so sehr erzürnt, dass er in der Halbzeit im Spielertunnel auf Schiedsrichter Anthony Taylor losgestürmt war, um den Referee zur Rede zu stellen. Dabei kam es auch zu Handgreiflichkeiten mit Wigan-Trainer Paul Cook. Taylor hatte nach Delphs Foul an Wigans Max Power zunächst die Gelbe Karte in der Hand, entschied sich aber noch einmal um und zückte glatt Rot.