Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Pokalspiel abgesagt

Erst der Matsch, dann der Schnee: Das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen dem Drittligisten SF Lotte und Borussia Dortmund ist wegen der schlechten Platzverhältnisse nach starkem Schneefall abgesagt worden. "Diese Entscheidung hat das Schiedsrichterteam um Felix Brych in Absprache mit beiden Vereinen getroffen", sagte DFB-Vertreter Stephan Eiermann. Ein Nachholtermin werde schnellstmöglich kommuniziert. Die Verantwortlichen sahen eine regelgerechte Austragung und die Sicherheit aller anwesenden nicht gewährleistet. Wegen anstehender Terminschwierigkeiten war BVB-Trainer Thomas Tuchel wenig erfreut. Ausgelost wird das Halbfinale am Mittwoch dennoch: Ein Los werde "Lotte/Dortmund" heißen, so der DFB.

Zuvor hatte es bereits eine Panne für den BVB bei der Anfahrt zum Provinzclub gegeben: Der Busfahrer von Borussia Dortmund hat sein Gefährt in ein Feld manövriert und kam nicht weiter. Mit Hilfe eines Traktors konnte der Bus aus dem Schlamm gezogen werden. "Ich kann alle beruhigen: Der BVB wird pünktlich um 20.45 Uhr auf dem Rasen in unserem Stadion stehen", wurde Lotte-Pressesprecherin Julia Mikoleit bei reviersport.de zitiert. Was sie nicht ahnte: Das Spiel wurde dann abgesagt.

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Emotionales Comeback bei Frankfurter Sieg

Ein minimalistischer Sieg und ein besonderes Comeback: Eintracht Frankfurt steht erstmals seit zehn Jahren wieder im Halbfinale des DFB-Pokals. Die Eintracht besiegte Arminia Bielefeld mit 1:0. Bei seinem zweiten Startelfeinsatz in dieser Saison erzielte Danny Blum (6. Minute) das entscheidende Tor.

Ante Rebic (l.) von Eintracht Frankfurt im Kopfballduell mit Tom Schütz (Arminia Bielefeld)
Ante Rebic (l.) von Eintracht Frankfurt im Kopfballduell mit Tom Schütz (Arminia Bielefeld) © dpa | Andreas Arnold

Kurz vor Schluss wurde Eintracht-Verteidiger Marco Russ (31) eingewechselt und feierte nach einer im Mai 2016 diagnostizierten Krebserkrankung sein Comeback. "Das war ein sehr emotionaler Moment für mich nach dieser langen und teilweise harten Zeit", sagte Russ bei Sky.

Kevin Großkreutz in Stuttgart angegriffen

Weltmeister Kevin Großkreutz (früher Borussia Dortmund, jetzt VfB Stuttgart) ist in der Nacht von Montag auf Dienstag bei einem körperlichen Angriff verletzt worden und zur Behandlung in ein Stuttgarter Krankenhaus gekommen. Dort muss der Verteidiger von Zweitliga-Tabellenführer VfB Stuttgart wohl noch bis Mittwoch bleiben, teilte sein Club mit. Großkreutz werde Anzeige erstatten. Die Polizei berichtete von einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Demnach sei ein 28 Jahre alter Mann nach einem Faustschlag mit einer Platzwunde am Kopf ins Krankenhaus gebracht worden. Ein 16 Jahre alter Mann aus der gleichen Gruppe sei ebenfalls geschlagen und ohne sichtbare äußere Verletzungen im Krankenhaus versorgt worden. „Wir haben bisher keine Hinweise auf eine Vorgeschichte oder eine Provokation“, sagte der Polizeisprecher über den Vorfall auf dem Wilhelmsplatz am Rande eines Stuttgarter Ausgehviertels. Die Polizei habe nach einem Notruf wenig später vier Tatverdächtige festgenommen.

Ex-HSV-Profi McGhee als Coach gefeuert

Entlassen in Motherwell: Mark McGhee
Entlassen in Motherwell: Mark McGhee © Imago/BPI

Der schottische Erstligist FC Motherwell hat den früheren HSV-Profi Mark McGhee als Teammanager entlassen. Dies gab der Verein am Dienstag bekannt.

Motherwell hatte zuvor lediglich zwei der letzten 13 Ligaspiele gewonnen und liegt derzeit auf dem zehnten und drittletzten Rang. Am Sonnabend hatte das Team unter McGhee noch mit 1:5 gegen den FC Dundee verloren.

Mit Thomas von Heesen (v.l.) und Felix Magath bejubelte Mark McGhee am 25. August 1984 einen 2:1-Sieg bei Borussia Dortmund
Mit Thomas von Heesen (v.l.) und Felix Magath bejubelte Mark McGhee am 25. August 1984 einen 2:1-Sieg bei Borussia Dortmund © Witters

McGhee stand in der Saison 1984/1985 als Spieler beim HSV in der Bundesliga unter Vertrag und erzielte als Mittelstürmer in 30 Spielen sieben Tore. Als Teammanager war er vorher unter anderem bei Leicester City und dem FC Aberdeen tätig gewesen. Seit 2013 ist McGhee zudem Co-Trainer der schottischen Nationalmannschaft.

DFL-Kooperation mit chinesischem Giganten

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat mit einem der führenden chinesischen Internetkonzerne (Baidu) eine umfangreiche strategische Kooperation geschlossen. Das gab die DFL am Dienstag bekannt.

"Mit dieser Partnerschaft werden wir die Spitzenposition der Bundesliga in China weiter ausbauen", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert. "Unsere Strategie der vergangenen Jahre, auf werthaltige Partnerschaften im Medien- und Digitalbereich zu setzen und in eigene Angebote zu investieren, werden wir konsequent fortsetzen."

Gemeinsam werden beide Kooperationspartner den Ausbau digitaler Angebote für die Fans der Bundesliga vorantreiben, gezielt auf Premium-Inhalte setzen und diese mit weiteren digitalen Angeboten aus dem Baidu-Netzwerk verzahnen.

Der renommierten Studie "The Red Card 2017" zufolge ist die Bundesliga die Nummer eins der europäischen Ligen in den chinesischen Digital-Medien. Die Studie untersucht den jeweiligen "Fußabdruck" von Ligen und Clubs mit Blick auf Internet, Social Media, E-Commerce und Apps. Bei den rund 500 Millionen Fußball-Fans in China liegt die Bundesliga damit vor der englischen Premier League, der spanischen La Liga und der italienischen Serie A.

Klopp bekommt einen Liverpooler als Chef

Jürgen Klopp (l.) im Oktober 2015 bei seiner Vorstellung als Liverpool-Trainer neben Ian Ayre
Jürgen Klopp (l.) im Oktober 2015 bei seiner Vorstellung als Liverpool-Trainer neben Ian Ayre © Imago/Sportimage

Liverpools Teammanager Jürgen Klopp bekommt einen neuen Chef. Wie der Verein am Dienstag bekannt gab, wird der gebürtige Liverpooler Peter Moore zum Sommer Chief Executive Officer bei den Reds und beerbt Ian Ayre, der nach zehn Jahren als Geschäftsführer Ende Februar zu 1860 München wechselt. Moore hatte zuvor unter anderem für einen Videospielhersteller als operativer Geschäftsführer gearbeitet.

Ayre hatte Anfang Februar seinen Wechsel nach München angekündigt. Durch Moores Verpflichtung schließt Liverpool nach eigenen Angaben einen zehnmonatigen Plan in der Umstrukturierung der Führungsebene der Besitzergruppe ab. Mehr zu Klopp lesen Sie hier.

Modeste bekennt sich zum 1. FC Köln

Anthony Modeste fuhr beim Rosenmontag auf dem FC-Wagen durch Köln
Anthony Modeste fuhr beim Rosenmontag auf dem FC-Wagen durch Köln © Imago/Eduard Bopp

Torjäger Anthony Modeste hat sich klar zum 1. FC Köln bekannt. Auf seinem Twitterkanal teilte der 28 Jahre alte Franzose am Dienstag mit: „Ich bleib in Köln.“ Zuletzt hatte der chinesische Verein Tianjin Quanjian versucht, Modeste mit einem angeblichen Nettogehalt von mehr als zehn Millionen Euro zu einem Transfer zu bewegen. Dem FC, für den Modeste in dieser Spielzeit 17 Bundesligatreffer erzielte, war eine Ablösesumme von angeblich bis zu 50 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.

Manager Jörg Schmadtke hatte aber schon zuvor erklärt, es gebe für den Verein bei Modeste keine Schmerzgrenze. „Unsere Haltung ist klar: Wir werden unsere sportliche Zielsetzung nicht aufgrund eines Transfers gefährden - auch wenn es um viel Geld geht“, hatte Schmadtke im „kicker“ wissen lassen.

Anfang Juli 2016 hatte der 1. FC Köln den Vertrag mit Modeste bis 2021 verlängert. Dabei war auch eine bis dahin geltende Ausstiegsklausel für die Bundesliga gestrichen worden.

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Augsburg kontrolliert Anti-RB-Banner

Um erneute Schmähungen gegen RB Leipzig zu verhindern, greift der FC Augsburg vor dem Duell am Freitag (20.30 Uhr/Sky) gegen den Tabellenzweiten zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Man werde zwar "im Rahmen der freien Meinungsäußerung nicht alle Plakate oder Banner grundsätzlich untersagen. Vielmehr müssen Publikationen im Vorfeld des Spiels beim Verein angemeldet und genehmigt werden", teilte der FCA am Dienstag in einer Erklärung mit.

Zudem werden die Augsburger "die ohnehin schon strengen Sicherheitsvorkehrungen weiter verstärken. Neben der Tatsache, dass die Anzahl der Ordnungskräfte aufgrund der Sicherheitslage der letzten Monate bereits erhöht wurde, werden gegen den Aufsteiger nochmals zusätzliche Kräfte im Einsatz sein".

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konstrukt RB Leipzig müsse "grundsätzlich möglich sein", hieß es vonseiten des FCA: "Dies rechtfertigt jedoch in keinster Weise Gewalt, Hass, Diffamierungen oder Beleidigungen." Bei den vergangenen Auswärtsspielen in Gladbach und Dortmund war es zu teils heftigen Schmähungen gegen die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl gekommen. Borussia Dortmund war wegen der Schmäh-Banner sogar mit einer Sperrung der Südtribüne bestraft worden.

Dotchev schmeißt bei Erzgebirge Aue hin

Aues Trainer Pavel Dotchev bei der 1:4-Niederlage gegen Dynamo Dresden
Aues Trainer Pavel Dotchev bei der 1:4-Niederlage gegen Dynamo Dresden © Imago/Picture Point

Zweitligist FC Erzgebirge Aue und Trainer Pavel Dotchev haben sich getrennt. Der Verein nahm das Rücktrittsgesuch des 51-Jährigen an, wie Präsident Helge Leonhardt am Dienstag auf einer Pressekonferenz bestätigte. Der Tabellenletzte Aue hatte am Sonntag das Heimspiel gegen Dynamo Dresden mit 1:4 verloren, da waren von den Rängen schon „Dotchev Raus“-Rufe zu hören. Dotchev (als Spieler 1992/93 beim HSV) hatte nach Clubangaben daraufhin um ein Gespräch mit Leonhardt und dem Vorstand gebeten. In diesem bot er dann seine Demission an.

Abschied unter Freunden: Aue Präsident Helge Leonhardt (l.) und Ex-Trainer Pavel Dotchev
Abschied unter Freunden: Aue Präsident Helge Leonhardt (l.) und Ex-Trainer Pavel Dotchev © dpa

„Das war eine sehr schwierige Entscheidung für mich, das hat mich sehr viel Kraft gekostet. Aber ich denke, das muss so gemacht werden. Denn es geht nicht um mich, sondern um das Beste für den Verein. Vielleicht kann ein neuer Trainer Impulse gegen, die man braucht“, sagte Dotchev mit Tränen in den Augen.

Dotchevs Emotionen ab Minute 11:

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Der 51-Jährige hatte die Erzgebirgler im Juni 2015 nach dem Abstieg in die 3. Liga übernommen und den direkten Wiederaufstieg geschafft. Nach zwölf Saisonniederlagen hat Aue als Tabellenletzter drei Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

"Es gab keinen Plan B, der Plan B wurde zum Plan A, es muss ein neuer Cheftrainer gefunden werden“, sagte Leonhardt. Interimsmäßig werden Co-Trainer Robin Lenk, Torwarttrainer Max Urwantschky und Fitnesstrainer Werner Schoupa das Training leiten. Schoupa hat die Fußball-Lehrer-Lizenz und ist daher berechtigt, den Trainerposten in der 2. Bundesliga zu begleiten.

Neues Stadion für Washington D.C. United

Nach jahrelangem Tauziehen erhält die Hauptstadt der USA ein neues Fußball-Stadion. Der Club Washington D.C. United, 1996 Gründungsmitglied und viermaliger Meister der nordamerikanischen Profiliga Major League Soccer (MLS), begann am Montag mit den Bauarbeiten für das Audi Field. Eröffnung soll im Sommer 2018 sein.

Der deutsche Autobauer hat die Namensrechte an der 20.000-Mann-Arena erworben. Der Vertrag läuft nach Informationen der Washington Post über zwölf Jahre. Die Kosten für den Bau des Stadion von 150 Millionen Dollar trägt der Club. Weitere 150 Millionen Dollar für Infrastrukturmaßnahmen übernimmt der District of Columbia.

China gibt mehr aus als England

Die chinesischen Clubs haben mit Investitionen von umgerechnet 388 Millionen Euro im Januar-Februar-Transferfenster einen Transferrekord (Quelle: transfermarkt.com) aufgestellt. Die Vereine aus der Super League lagen damit deutlich über der Vorjahresbestmarke von 345 Millionen Euro.

Auch die englische Premier League konnte mit 259 Millionen Euro nicht annähernd mit den Transferausgaben der Eliteklasse aus dem Reich der Mitte mithalten.

Teuerster Spieler war der brasilianische Mittelfeldstar Oscar, der für 60 Millionen Euro vom FC Chelsea zu Shanghai SIPG wechselte. Erst in den letzten Tagen hatte Tianjin Quanjian die Offerte für Torjäger Anthony Modeste vom 1. FC Köln von 40 auf 50 Millionen Euro erhöht. Der FC schlug das Angebot aus China allerdings aus.

In Axel Witsel und Alexandre Pato wechselten weitere namhafte Kicker nach China. Zuletzt hatte der chinesische Verband allerdings verkündet, dass die Transferausgaben der Klubs reduziert werden sollen. Die Anzahl der pro Partie eingesetzten Ausländer wird von vier auf drei Spieler reduziert. Durch die Begrenzung der Stellen soll die Flut von Transfers ausländischer Kicker gestoppt werden.

BVB rechnet nicht mit schneller Götze-Rückkehr

Mario Götze nimmt bis auf Weiteres nicht am Dortmunder Trainingsbetrieb teil
Mario Götze nimmt bis auf Weiteres nicht am Dortmunder Trainingsbetrieb teil © Imago/DeFodi

Borussia Dortmund rechnet nicht mit einer schnellen Rückkehr des an einer Stoffwechselstörung leidenden Mario Götze. „Das wird keine Kurzzeit-Sache werden“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der „Bild-Zeitung“.

Der Bundesligist hatte am Montag mitgeteilt, dass der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler Probleme mit dem Stoffwechsel habe. Der 62-malige Nationalspieler nimmt derzeit auf ärztliches Anraten hin nicht am Training des Tabellen-Dritten teil. Stattdessen wird Götze von Spezialisten betreut.

Dortmund bittet in dieser Zeit eindringlich darum, von Ferndiagnosen und Spekulationen abzusehen. "Wir wünschen uns im Wissen um das besondere Interesse an Mario Götze, dass die Privatsphäre dieses jungen Menschen respektiert und geachtet wird", sagte Pressesprecher Sascha Fligge dem SID am Dienstag. Mehr zum Fall Götze lesen Sie hier.

Mario Götzes Krankenakte

4. bis 22. März 2010

Muskelfaserriss (Ausfallzeit: 18 Tage/verpasste Spiele: 2 Borussia Dortmund U19)

19. Januar bis 5. April 2012

Schambeinentzündung (77/13 für BVB)

26. Juli bis 9. August 2012

Augenverletzung (14/-)

23. Mai bis 12. August 2013

Muskelbündelriss (Ausfallzeit: 81/8 BVB und Bayern München)

2. bis 26. September 2013

Kapselriss (24/6 Bayern)

8. Oktober bis 1. Dezember 2015

Muskelfaserriss im Adduktorenbereich (116/17 Bayern)

1. bis 15. Februar 2016

Trainingsrückstand (14/3 Bayern)

16. bis 26. Mai 2016

Rippenbruch (10/1 Bayern)

18. bis 29. August 2016

Muskelverhärtung (11/2 BVB)

5. bis 12. Dezember 2016

Knieprobleme (7/2 BVB)

6. bis 13. Februar 2017

Adduktorenbeschwerden (7/2 BVB)

13. bis 26. Februar 2017

muskuläre Beschwerden (13/3 BVB)

27. Februar 2017 bis auf Weiteres

Stoffwechselstörung

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Eigentümer-Fonds soll US Palermo übernehmen

US Palermos Präsident Maurizio Zamparini, gleichzeitig Inhaber des italienischen Erstligisten, ist zurückgetreten. In zwei Wochen soll der neue Präsident, ein Vertreter des britisch-amerikanischen Eigentümer-Fonds, der in den sizilianischen Club einsteigen will, ernannt werden, teilte Zamparini mit.

Der neue Fonds wolle in den Club und in den Bau eines Heimstadions sowie eines Trainingslagers investieren. "Die Investoren wollen in drei bis fünf Jahren den Klub auf das Niveau bringen, das es verdient", sagte der 75-Jährige.

Zamparini ist für seine Bereitschaft, Trainer bei Misserfolg schnell auszutauschen, berühmt-berüchtigt und trägt den Spitznamen "Trainer-Killer". Bislang kommt der Unternehmer beim Klub auf 35 Trainerentlassungen in knapp 14 Jahren.

Aktueller Coach Palermos ist Diego Lopez, der erst Ende Januar als Nachfolger des entlassenen Roberto De Zerbi vorgestellt wurde. Nach dem 1:1 gegen Sampdoria Genua am Sonntag steckt Palermo derzeit mit 15 Punkten auf den 18. Tabellenplatz fest.