Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Erfurt verliert trotz Traumtor von Kammlott

22.52 Uhr: Dynamo Dresden hat vorerst die Tabellenführung in der 3. Fußball-Liga übernommen. Die Sachsen feierten am Donnerstagabend zum Auftakt des 3. Spieltages einen 3:1 (0:0)-Heimsieg über den FC Rot-Weiß Erfurt. Pascal Testroet (48.), Aias Aosman (86.) und Justin Eilers (90.+2) erzielten vor 28.174 Zuschauern die Tore für das Team von Trainer Uwe Neuhaus. Carsten Kammlott (67.) gelang der Ehrentreffer für die Thüringer.

In einer immer härter werdenden Partie drängte Dynamo auf den Sieg, kassierte aber durch Erfurts Kammlott den sehenswerten Ausgleich per Hacke.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Youtube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Neid spricht sich mit Kritiker Bell aus

22.06 Uhr: Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid und Frankfurt-Coach Colin Bell haben fünfeinhalb Wochen nach der WM in Kanada die beim Turnier entstandenen Unstimmigkeiten in einem "atmosphärisch guten Gespräch" ausgeräumt. Wie der DFB mitteilte, gab es am Donnerstag in der Zentrale ein entsprechendes Aufeinandertreffen.

"Wir haben unsere Ansichten ausgetauscht – offen, direkt und ehrlich. Mir war wichtig, dass Colin Hintergrundinformationen bekommt, um gewisse Vorgänge besser einordnen zu können", sagte Neid: "Wir sind uns einig, dass wir alle gemeinsam die Verantwortung tragen für die Weiterentwicklung der Spielerinnen."

Der Trainer des Champions-League-Siegers, der die Bundestrainerin und die Leistung der deutschen Mannschaft unmittelbar nach dem Halbfinal-Aus gegen die USA (0:2) öffentlich harsch kritisiert hatte, erklärte: "Es war ein gutes und wichtiges Treffen, bei dem wir inhaltlich diskutiert und unsere Standpunkte offen ausgetauscht haben. In der Zukunft gilt es, noch direkter und intensiver zusammenzuarbeiten."

In Kanada hatte die Neid-Auswahl nach einem 0:1 n.V. im kleinen Finale gegen England nur den enttäuschenden vierten Platz belegt. Bell hatte taktische und technische Defizite moniert sowie Neid fehlende Flexibilität und mangelnde Führung vorgeworfen.

Die schönsten Bilder der Frauen-WM

Barrack Obamas Tochter Sasha (l.) fieberte im Finale mit den US-Girls
Barrack Obamas Tochter Sasha (l.) fieberte im Finale mit den US-Girls © Witters
Und sie hatte am Ende wie auch Sydney Leroux allen Grund zur Freude
Und sie hatte am Ende wie auch Sydney Leroux allen Grund zur Freude © Witters
Denn die Amerikannerinen um Torhüterin Hope Solo konnten endlich wieder die WM-Trophäe in die Höhe stemmen
Denn die Amerikannerinen um Torhüterin Hope Solo konnten endlich wieder die WM-Trophäe in die Höhe stemmen © Witters
Überragende Akteurin beim 5:2 im Endspiel gegen Japan war Dreifach-Torschützin Carli Lloyd
Überragende Akteurin beim 5:2 im Endspiel gegen Japan war Dreifach-Torschützin Carli Lloyd © Witters
Die ersten beiden Treffer erzielte Lloyd bereits nach fünf Minuten, beim 4:0 war sie von der Mittellinie aus erfolgreich
Die ersten beiden Treffer erzielte Lloyd bereits nach fünf Minuten, beim 4:0 war sie von der Mittellinie aus erfolgreich © Witters
Die Begeisterung in den USA war riesig: In Chicago verfolgten das Finale Tausende beim Public Viewing, insgesamt sorgten mehr als 30 Millionen TV-Zuschauer für einen neuen amerikanischen Fußball-Quotenrekord
Die Begeisterung in den USA war riesig: In Chicago verfolgten das Finale Tausende beim Public Viewing, insgesamt sorgten mehr als 30 Millionen TV-Zuschauer für einen neuen amerikanischen Fußball-Quotenrekord © dpa
Welt, lass dich umarmen: US-Torhüterin Hope Solo holt sich nach dem WM-Titel die Glückwünsche ihres Ehemanns Jerramy Stevens ab
Welt, lass dich umarmen: US-Torhüterin Hope Solo holt sich nach dem WM-Titel die Glückwünsche ihres Ehemanns Jerramy Stevens ab © Witters
Simone Laudehr und die DFB-Frauen reisten dagegen geknickt aus Kanada ab
Simone Laudehr und die DFB-Frauen reisten dagegen geknickt aus Kanada ab © dpa | Carmen Jaspersen
Für Bundestrainerin Silvia Neid und Torhüterin Nadine Angerer reichte es bei der letzten WM-Teilnahme nur zu Platz vier
Für Bundestrainerin Silvia Neid und Torhüterin Nadine Angerer reichte es bei der letzten WM-Teilnahme nur zu Platz vier © dpa | Carmen Jaspersen
Englands Laura Bassett (r.) wird von Teamkollegin Jo Potter nach dem verpassten Finaleinzug getröstet
Englands Laura Bassett (r.) wird von Teamkollegin Jo Potter nach dem verpassten Finaleinzug getröstet © dpa
Statt der Britinnen zog Weltmeister Japan erneut ins Endspiel ein
Statt der Britinnen zog Weltmeister Japan erneut ins Endspiel ein © dpa
Unfassbar: Celia Sasic (l.) vergibt nach drei erfolgreichen WM-Elfmetern ausgerechnet im Halbfinale vom Punkt
Unfassbar: Celia Sasic (l.) vergibt nach drei erfolgreichen WM-Elfmetern ausgerechnet im Halbfinale vom Punkt © dpa
Besser machte es auf der Gegenseite Carli Lloyd
Besser machte es auf der Gegenseite Carli Lloyd © Getty Images
Die US-Spielführerin verwandelte gegen Nadine Angerer sicher und ließ sich dafür von ihren Teamkameradinnen feiern
Die US-Spielführerin verwandelte gegen Nadine Angerer sicher und ließ sich dafür von ihren Teamkameradinnen feiern © dpa
Bundestrainerin Silvia Neid (r.) war nach der 0:2-Niederlage dagegen als Seelentrösterin gefragt
Bundestrainerin Silvia Neid (r.) war nach der 0:2-Niederlage dagegen als Seelentrösterin gefragt © dpa
Alexandra Popp (l.), hier von Julie Johnston elfmeterreif gefoult, spielte gegen die USA nach einem Zusammenprall mit Turban weiter
Alexandra Popp (l.), hier von Julie Johnston elfmeterreif gefoult, spielte gegen die USA nach einem Zusammenprall mit Turban weiter © dpa
Nach dem Finaleinzug trug Ashlyn Harris (r.) ihre Mitspielerin Tobin Heath auf Händen
Nach dem Finaleinzug trug Ashlyn Harris (r.) ihre Mitspielerin Tobin Heath auf Händen © Witters
Fußball, Frauen und Bier - hier beim Viertelfinal-Krimi Deutschland gegen Frankreich
Fußball, Frauen und Bier - hier beim Viertelfinal-Krimi Deutschland gegen Frankreich © Witters
Auf den Rängen herrschte weitestgehend Egalité
Auf den Rängen herrschte weitestgehend Egalité © Witters
Auf dem Rasen verzerrte Celia Sasic (l.) nach ihrem überwichtigen Ausgleichstreffer das Gesicht
Auf dem Rasen verzerrte Celia Sasic (l.) nach ihrem überwichtigen Ausgleichstreffer das Gesicht © Witters
Frankreichs Fehlschützin Claire Lavogez hätte auf ihre dramatische Mimik gerne verzichtet
Frankreichs Fehlschützin Claire Lavogez hätte auf ihre dramatische Mimik gerne verzichtet © Witters
Szene für die Geschichtsbücher? Nadine Angerer hält den engtscheidenden französischen Strafstoß im Viertelfinale
Szene für die Geschichtsbücher? Nadine Angerer hält den engtscheidenden französischen Strafstoß im Viertelfinale © Witters
Anschließend musste sich die deutsche Schlussfrau auch noch den Angriffen der Teamkameradinnen erwehren
Anschließend musste sich die deutsche Schlussfrau auch noch den Angriffen der Teamkameradinnen erwehren © Witters
US-Girl Carli Lloyd schreit ihre Freude heraus nach dem Siegtreffer im Viertelfinale gegen China
US-Girl Carli Lloyd schreit ihre Freude heraus nach dem Siegtreffer im Viertelfinale gegen China © Witters
Sorgten für eine kleine Sensation: Die Australierinnen haben im Achtelfinale Brasilien ausgeschaltet. Für die Mädels von
Sorgten für eine kleine Sensation: Die Australierinnen haben im Achtelfinale Brasilien ausgeschaltet. Für die Mädels von "Down Under" war es überhaupt der erste Sieg in einem K.o.-Spiel bei einer WM © dpa | Cj Gunther
Mit einem blauen Auge davongekommen: Nataly Arias (r.) zog mit Kolumbien trotz einer 1:2-Niederlage gegen England (mit Lianne Sanderson) ins Achtelfinale ein
Mit einem blauen Auge davongekommen: Nataly Arias (r.) zog mit Kolumbien trotz einer 1:2-Niederlage gegen England (mit Lianne Sanderson) ins Achtelfinale ein © Witters
Nicht gerade glücklich: Schwedens Trainerin Pia Sundhage (l.) diskutiert mit Nilla Fischer über den enttäuschenden dritten Platz in der Vorrundengruppe D
Nicht gerade glücklich: Schwedens Trainerin Pia Sundhage (l.) diskutiert mit Nilla Fischer über den enttäuschenden dritten Platz in der Vorrundengruppe D © Witters
Große Spielerin, große Tat: Frankreichs Marie Laure Delie (M.) gelang gegen Mexiko nach 53 Sekunden das zweitschnellste Tor der WM-Geschichte
Große Spielerin, große Tat: Frankreichs Marie Laure Delie (M.) gelang gegen Mexiko nach 53 Sekunden das zweitschnellste Tor der WM-Geschichte © dpa
"Les Bleues" gewannen durch einen 5:0-Sieg gegen die Mittelamerikanerinnen auch die Vorrundenstaffel F © dpa | Chris Roussakis
Für Mexiko war dagegen nach der Vorrunde Schluss - sehr zum Bedauern dieses maskierten Fans
Für Mexiko war dagegen nach der Vorrunde Schluss - sehr zum Bedauern dieses maskierten Fans © Witters
Auch für Costa Ricas Maskenfrau Wendy Aciosta (r.) war nach drei Spielen und einer Niederlage gegen Brasilien (mit Gabriela) bereits Endstation
Auch für Costa Ricas Maskenfrau Wendy Aciosta (r.) war nach drei Spielen und einer Niederlage gegen Brasilien (mit Gabriela) bereits Endstation © Witters
Jubel ohne Ende: Kamerun ist gleich bei seiner ersten WM-Teilnahme ins Achtelfinale eingezogen
Jubel ohne Ende: Kamerun ist gleich bei seiner ersten WM-Teilnahme ins Achtelfinale eingezogen © Witters
Dazu genügte den Afrikanerinnen ein 2:1-Sieg gegen die Schweiz
Dazu genügte den Afrikanerinnen ein 2:1-Sieg gegen die Schweiz © Witters
Szenen wie sonst nur beim Tennis: Die japanischen Weltmeisterinnen gaben nach ihrem Achtelfinaleinzug fleißig Autogramme
Szenen wie sonst nur beim Tennis: Die japanischen Weltmeisterinnen gaben nach ihrem Achtelfinaleinzug fleißig Autogramme © Witters
Superstar Abby Wambach schoss die USA mit ihrem Treffer zum 1:0-Sieg über Nigeria an die Spitze der Gruppe D
Superstar Abby Wambach schoss die USA mit ihrem Treffer zum 1:0-Sieg über Nigeria an die Spitze der Gruppe D © Witters
Der Großteil der 52.000 Zuschauer in Vancouver freute sich mit den US-Girls
Der Großteil der 52.000 Zuschauer in Vancouver freute sich mit den US-Girls © Witters
Melanie Leupolz (3.v.l.) brach beim 4:0 Deutschlands gegen Thailand den Bann
Melanie Leupolz (3.v.l.) brach beim 4:0 Deutschlands gegen Thailand den Bann © dpa | Carmen Jaspersen
Auch am Boden richtig stark: Die zweifache Kopfballtorschützin Lena Petermann (r., gegen Thailands Silawan Intamee)
Auch am Boden richtig stark: Die zweifache Kopfballtorschützin Lena Petermann (r., gegen Thailands Silawan Intamee) © dpa
Auch in Winnipeg wurden die deutschen Mädels lautstark unterstützt
Auch in Winnipeg wurden die deutschen Mädels lautstark unterstützt © Witters
Verbissenes Duell um den Einzug ins Achtelfinale: Hollands Stefanie van der Gragt (l.) im Luftkampf gegen die Kanadierin Kaylyn Kyle (r.)
Verbissenes Duell um den Einzug ins Achtelfinale: Hollands Stefanie van der Gragt (l.) im Luftkampf gegen die Kanadierin Kaylyn Kyle (r.) © Witters
Da staunste: Im Spiel Neuseeland gegen China fegte ein Flitzer über den Platz
Da staunste: Im Spiel Neuseeland gegen China fegte ein Flitzer über den Platz © Witters
Im Vorrundenduell der USA gegen Schweden ging es hart zur Sache, so wie hier zwischen US-Girl Carli Lloyd (l.) und Lina Nilsson
Im Vorrundenduell der USA gegen Schweden ging es hart zur Sache, so wie hier zwischen US-Girl Carli Lloyd (l.) und Lina Nilsson © Witters
Tore fielen zwar nicht, dafür einige Spielerinnen. Schwedens Emilia Appelqvist traf es ebenso hart...
Tore fielen zwar nicht, dafür einige Spielerinnen. Schwedens Emilia Appelqvist traf es ebenso hart... © Witters
...wie Teamkameradin Jessica Samuelsson, die mit Dieter-Hoeneß-Gedächtnisturban allerdings tapfer durchhielt
...wie Teamkameradin Jessica Samuelsson, die mit Dieter-Hoeneß-Gedächtnisturban allerdings tapfer durchhielt © Witters
Nach dem Spiel war die Laune bei den Skandinavierinnen wieder hergestellt, spätestens beim Selfie-Shooting mit Star Lotta Schelin (l.) und Hedvig Lindahl
Nach dem Spiel war die Laune bei den Skandinavierinnen wieder hergestellt, spätestens beim Selfie-Shooting mit Star Lotta Schelin (l.) und Hedvig Lindahl © Witters
Untröstlich: Josee Nahi (r.) ist mit der Elfenbeinküste bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Trost gab es von Trainerin Clementine Touré
Untröstlich: Josee Nahi (r.) ist mit der Elfenbeinküste bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Trost gab es von Trainerin Clementine Touré © Witters
Eine enge Kiste war das Vorrundenduell Deutschland gegen Norwegen mit Pauline Bremer (l.) und Solveig Gulbrandsen. Das Spiel der Ex-Weltmeister endete 1:1
Eine enge Kiste war das Vorrundenduell Deutschland gegen Norwegen mit Pauline Bremer (l.) und Solveig Gulbrandsen. Das Spiel der Ex-Weltmeister endete 1:1 © Witters
Bundestrainerin Silvia Neid hatte zumindest Spaß an der Einlage von Leonie Maier
Bundestrainerin Silvia Neid hatte zumindest Spaß an der Einlage von Leonie Maier © Witters
Kurz vorm Abheben: Brasiliens Formiga feiert ihren Treffer gegen Südkorea
Kurz vorm Abheben: Brasiliens Formiga feiert ihren Treffer gegen Südkorea © Witters
Allez, les Bleus: Frankreichs Amandine Henry (v.l.), Eugenie Le Sommer und Elodie Thomis beim Torjubel im Spiel gegen England
Allez, les Bleus: Frankreichs Amandine Henry (v.l.), Eugenie Le Sommer und Elodie Thomis beim Torjubel im Spiel gegen England © Witters
Eines der Gesichter der Frauen-WM 2015: US-Starkeeperin Hope Solo
Eines der Gesichter der Frauen-WM 2015: US-Starkeeperin Hope Solo © Witters
Hier freuen sich die Amerikanerinnen über einen Treffer gegen Australien
Hier freuen sich die Amerikanerinnen über einen Treffer gegen Australien © Witters
US-Fans mit Riesenköpfen ihrer Idole
US-Fans mit Riesenköpfen ihrer Idole © Witters
Auch die deutschen Mädels können sich breiter Unterstützung sicher sein
Auch die deutschen Mädels können sich breiter Unterstützung sicher sein © Witters
Ohnehin sind die Spiele in Kanada bestens besucht
Ohnehin sind die Spiele in Kanada bestens besucht © Witters
Die DFB-Kickerinnen unterstrichen mit einem 10:0 gegen die Elfenbeinküste gleich zu Beginn ihre Titelambitionen
Die DFB-Kickerinnen unterstrichen mit einem 10:0 gegen die Elfenbeinküste gleich zu Beginn ihre Titelambitionen © dpa
So sehen (Fast-)Siegerinnen aus: Schwedens Nilla Fischer (l.) und Hedvig Lindahl ärgern sich über einen späten Punktverlust gegen Nigeria
So sehen (Fast-)Siegerinnen aus: Schwedens Nilla Fischer (l.) und Hedvig Lindahl ärgern sich über einen späten Punktverlust gegen Nigeria © Witters
Die Afrikanerinnen waren mit dem 3:3 gegen die favorisierten Skandinavierinnen dagegen absolut aus dem Häuschen
Die Afrikanerinnen waren mit dem 3:3 gegen die favorisierten Skandinavierinnen dagegen absolut aus dem Häuschen © Witters
Hopp, Schwyz! Rachel Rinast (l.) und Lia Waelti mussten im ersten Spiel mit dem WM-Debütanten allerdings Leergeld zahlen
Hopp, Schwyz! Rachel Rinast (l.) und Lia Waelti mussten im ersten Spiel mit dem WM-Debütanten allerdings Leergeld zahlen © Witters
Japans Weltmeister-Torhüterin Erina Yamane hielt den Kasten gegen die Eidgenössinnen sauber
Japans Weltmeister-Torhüterin Erina Yamane hielt den Kasten gegen die Eidgenössinnen sauber © Witters
Ada Hegerberg (l.) von Deutschlands Gruppengegne Norwegen freut sich über ihren Treffer gegen Thailand
Ada Hegerberg (l.) von Deutschlands Gruppengegne Norwegen freut sich über ihren Treffer gegen Thailand © Witters
O, Canada! Fans des Gastgebers jubeln über das 1:0 gegen China
O, Canada! Fans des Gastgebers jubeln über das 1:0 gegen China © Witters
Dem Ex-Weltmeister aus dem Reich der Mitte verging dagegen das Lächeln
Dem Ex-Weltmeister aus dem Reich der Mitte verging dagegen das Lächeln © Witters
1/63

Schweinsteiger macht kleine Fortschritte

21 Uhr: Bastian Schweinsteiger fühlt sich auch vor dem zweiten Saisonspiel mit Manchester United am Freitag (20.45 Uhr/Sky) bei Aston Villa noch nicht maximal belastbar. „Es wird besser und ich hoffe, dass ich nächste Woche 100 Prozent fit sein werde“, sagte der DFB-Kapitän in einem Interview des Vereinssenders von Manchester United (MUTV). Für Trainer Louis van Gaal ist die volle Belastbarkeit seines Neuzugangs nur noch eine Frage der Zeit. „Er ist nah dran, topfit zu sein“, erklärte der Niederländer am Donnerstag bei MUTV.

Am Freitag im Auswärtsspiel der Red Devils bei Aston Villa (20.45 Uhr/Sky) dürfte Schweinsteiger aber wie am ersten Spieltag gegen Tottenham Hotspur (1:0) zunächst nur auf der Bank sitzen. "Die 30 Minuten (gegen die Spurs, d.Red.) waren sehr wichtig für mich", wurde Schweinsteiger auf der Internetseite von ManUnited zitiert. Er hoffe, in der kommenden Woche bei hundert Prozent zu sein, ergänzte der 31-Jährige. Zum Auftakt gegen Tottenham zog van Gaal dem deutschen Nationalspieler, der in der Vorbereitung leichte Wadenprobleme hatte, das Duo Michael Carrick und Morgan Schneiderlin vor. Schweinsteiger kam in der 60. Minute für Carrick.

In England fühlt sich Schweinsteiger nach eigener Aussage sehr wohl. Auch die Kollegen hätten ihn gut aufgenommen. „Meine Teamkameraden haben mir geholfen Restaurants, Golfplätze und solche Dinge zu finden. Aber das Wichtigste ist, diese Saison erfolgreich zu sein und Spiele zu gewinnen“, sagte Schweinsteiger.

Über einen Einsatz des früheren Münchners bei der Partie in Birmingham am Freitag hat van Gaal noch keine Aussagen gemacht. Am kommenden Dienstag spielt Manchester United das Hinspiel im Champions-League-Playoff im heimischen Old Trafford gegen FC Brügge. Erneut nicht im Kader der Red Devils stehen werde der wechselwillige Torhüter David de Gea, betonte van Gaal. Den Spanier zieht es zu Real Madrid, an seiner Situation habe sich "nichts geändert. Das Transferfenster ist noch immer offen und er hat nach wie vor dasselbe Problem." Manchester muss überdies auf Phil Jones und Marcos Rojo verzichten.

Lahm: Thomas Müller kann echt nerven

19.37 Uhr: In einem launigen Interview hat Bayern-Kapitän Philipp Lahm vor dem Spiel gegen den HSV Scherze über einen seiner langjährigen Mannschaftskollegen gemacht. „Ich verstehe mich sehr, sehr gut mit Thomas Müller. Aber er kann manchmal echt nerven, weil er nur die Klappe aufhat“, scherzte der 31-Jährige im Gespräch mit der ZDF-Kindernachrichtensendung „logo!“.

Gute Freunde kann niemand trennen: Die Bayern-Urgesteine Lahm (l.) und der stets gesprächsbereite Müller
Gute Freunde kann niemand trennen: Die Bayern-Urgesteine Lahm (l.) und der stets gesprächsbereite Müller © Witters

Er unternehme privat viel mit Müller und gehe mit dem 25-Jährigen oft Golfen. „Nur ab und zu sollte er einfach mal seine Klappe halten.“ Bei Facebook entschuldigte sich der 31-Jährige mit einem Augenzwinkern: „Sorry Thomas Müller, das musste mal gesagt werden.“

Der ehemalige DFB-Kapitän schloss in dem Interview eine Typenveränderung in Zukunft nicht aus. „Ich werde mein Leben lang nicht meine Haare färben. Ich werde kein Tattoo haben, weil es mir nicht steht.“ Er könne sich dagegen gut vorstellen, häufiger Anzüge zu tragen, so Lahm.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Arabischer Investor bekennt sich zu 1860

19.16 Uhr: Der jordanische Investor Hasan Ismaik hat bei einem Kurzbesuch in Deutschland sein Engagement für den TSV 1860 München bekräftigt. Nach etlichen Monaten der Funkstille und des sportpolitischen Chaos' bei den Sechzigern hatten Vereinsvertreter jüngst versucht, Ismaik zum Verkauf seiner Anteile am kriselnden Zweitligisten zu bewegen. Allerdings lehnte der Jordanier ein Angebot einer Investorengruppe ab, die Felix Magath an der Grünwalder Straße installieren wollte. Stattdessen versucht es 1860 nun weiter mit Ismaik, der 60 Prozent der Anteile hält. Bei den Treffen in München wurde beschlossen, dass sich die Sechziger um mindestens zwei Neuverpflichtungen bemühen.

Außerdem fiel eine Entscheidung über die Nachfolge von Noor Basha in Beirat und Aufsichtsrat der „Löwen“, die der Unternehmer Ulrich Bez aus der Automobilindustrie antreten wird. Ismaik-Cousin Basha, eigentlich ein gelernter Pharmazeut, war jüngst als Nachfolger des glücklosen Gerhard Poschner zum Geschäftsführer befördert worden.

Islamfeindliche Banner: Tschechen müssen blechen

19.11 Uhr: Wegen antiislamischer Spruchbänder sind zwei tschechische Vereine zu Geldstrafen verurteilt worden. Das teilte die Disziplinarkommission des Verbands FACR in Prag mit. Der tschechische Meister Viktoria Pilsen und der FK Jablonec müssen jeweils 100.000 Kronen (3700 Euro) zahlen. Jablonec-Fans hatten im Stadion ein Transparent hochgehalten, dass Europa als Walküre zeigte, die einem Schwein mit Turban und Koran einen Tritt versetzt. In dem Fall ermittelt auch die Polizei. Pilsen-Fans hielten in einem anderen Spiel der höchsten Liga das Bild eines Wikingers hoch, der einen Muslim mit einer Axt bedroht.

De Bruyne will nicht auf Wechsel drängen

18.58 Uhr: Kevin De Bruyne wird nach Angaben seines Beraters nicht auf einen Wechsel vom VfL Wolfsburg zu Manchester City drängen. „So etwas würden wir auf keinen Fall machen - wir haben eine gute Beziehung mit Wolfsburg...“, sagte Patrick De Koster dem „Guardian“. Der englische Premier-League-Club hat nach Angaben der Zeitung 47 Millionen Pfund (rund 66 Millionen Euro) für den Starspieler des VfL geboten, aber keine offizielle Antwort vom Bundesligisten erhalten. „Derzeit haben wir keinen Anruf bekommen, dass ein Angebot akzeptiert wurde, und solange das so ist, bleibt Kevin wo er ist“, sagte der Berater des belgischen Mittelfeldspielers.

Bayern führt gegen HSV neue Stadionregel ein

17.39 Uhr: Der FC Bayern München will in seiner Arena ab sofort konsequent gegen sogenannte „Wildbiesler“ vorgehen. Es sei „kein Kavalierdelikt“, außerhalb der Toiletten zu urinieren, erklärte Mediendirektor Markus Hörwick einen Tag vor dem Bundesliga-Eröffnungsspiel gegen den HSV.

Fans vor der Münchner Allianz Arena
Fans vor der Münchner Allianz Arena © Witters

Auch Frauen und Kinder würden die Arena besuchen, am Freitagabend wird das Stadion wie üblich mit 75.000 Besuchern voll besetzt sein. „Es gibt genug Toiletten“, erklärte Hörwick. Den „Wildbieslern“, wie sie in Bayern genannt werden, drohen von sofort an konkrete Strafen. Wer erwischt werde, werde des Stadions verwiesen. Auch der Verlust der Jahreskarte drohe, ebenso könnte Hausverbot ausgesprochen werden.

Verletzte nach Gas-Unfall bei RB Leipzig

17.17 Uhr: Das Trainingszentrum von RB Leipzig ist am Donnerstag nach einem Chlorgas-Austritt geräumt worden, zwei Personen wurden verletzt. Das bestätigten der Verein und die Leipziger Polizei am Nachmittag. "Das Gelände wurde komplett evakuiert. Wir wünschen den beiden Verletzten, die bereits im Krankenhaus behandelt werden, gute Besserung", twitterte der Klub.

RB-Trainer Ralf Rangnick am Leipziger Trainingszentrum am Cottaweg (Archivbild)
RB-Trainer Ralf Rangnick am Leipziger Trainingszentrum am Cottaweg (Archivbild) © dpa

Laut Auskunft der Polizei-Pressestelle waren Polizei und Feuerwehr gegen 15 Uhr mit einem größeren Aufgebot zum Cottaweg ausgerückt. "Im Untergeschoss sollte Chlorgranulat für ein Schwimmbad nachgefüllt werden. Schon vor dem Einfüllen gab es eine chemische Reaktion, Gase wurden freigesetzt. Dadurch wurden zwei Personen leicht verletzt", sagte Pressesprecher Uwe Voigt dem SID. Das neue Trainingszentrum von RB Leipzig soll noch im Laufe des Monats eröffnet werden.

Todt spricht über England-Wechsel von Hennings

16.30 Uhr: Der Wechsel von Torjäger Rouwen Hennings vom Karlsruher SC zum englischen Zweitligisten FC Burnley steht kurz vor dem Abschluss. „Es ist wahrscheinlicher, dass der Wechsel über die Bühne geht, als andersherum“, sagte Sportdirektor Jens Todt am Donnerstag. Der 27 Jahre alte Hennings - in der Jugend des HSV ausgebildet - war in der vergangenen Saison mit 17 Treffern Torschützenkönig.

Im Eiltempo auf dem Weg zum FC Burnley: KSC-Stürmer Rouwen Hennings
Im Eiltempo auf dem Weg zum FC Burnley: KSC-Stürmer Rouwen Hennings © Witters

Todt - ebenfalls einst im Nachwuchszentrum des HSV tätig - bestätigte, dass der Angreifer am Vormittag nach England zum Medizin-Check geflogen sei. Der KSC soll für Hennings angeblich rund drei Millionen Euro Ablöse bekommen. Er wäre nach Reinhold Yabo (RB Salzburg) und Philipp Max (FC Augsburg) der dritte Leistungsträger, der die Badener verlässt.

Auto mit Bengalos angezündet

15:16 Uhr: Mit Bengalos sollen drei junge Männer in Todesfelde (Kreis Segeberg) ein Auto angezündet haben. Die Verdächtigen sind nach bisherigen Erkenntnissen zwischen 20 und 25 Jahre alt, wie die Polizei in Bad Segeberg am Donnerstag mitteilte. Die Feuerwehr konnte den Brand am Mittwochabend löschen. Der Schaden wurde auf rund 50.000 Euro geschätzt. Der Wagen stand am Sportplatz des Fußballvereins SV Todesfelde, der gerade gegen den VFR Neumünster spielte.

Schulz bei Hertha vor dem Absprung

15:05 Uhr: U21-Nationalspieler Nico Schulz steht unmittelbar vor dem Fußball-Bundesligastart bei Hertha BSC vor dem Absprung. "Meinetwegen kann er gerne bleiben, aber Nico will weggehen und etwas anderes probieren", sagte Berlins Trainer Pal Dardai vor dem Auftaktspiel beim FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky): "Aber so lange er hier ist, kann er spielen und wird er spielen." Schulz liegen angeblich Angebote aus der italienischen Serie A vor.

Nico Schulz (Abwehr) ist bei Hertha BSC eigentlich eine feste Größe
Nico Schulz (Abwehr) ist bei Hertha BSC eigentlich eine feste Größe © Witters

Noch besitzt der Mittelfeldspieler beim Hauptstadtklub zwar einen Vertrag bis zum Saisonende, eine vorzeitige Verlängerung bis 2018 lehnte der 22-Jährige jedoch bereits ab. Möglich scheint auch, dass die Berliner nach einem Abschied von Schulz selbst noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden. "Wir haben noch die eine oder andere Idee, das richtet sich nach unseren finanziellen Möglichkeiten", sagte Manager Michael Preetz.

BVB angeblich an Youngster Halilovic interessiert

12:35 Uhr: Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat Liga-Konkurrent Hamburger SV angeblich im Rennen um Supertalent Alen Halilovic vom FC Barcelona ausgestochen. Wie die katalanische Sportzeitung El Mundo Deportivo berichtet, will der 19-jährige Kroate lieber zum BVB wechseln, für den er auch international in der Europa League spielen könnte. Barcelona möchte Halilovic allerdings nur für ein Jahr ohne Kaufoption ausleihen, was nicht im Interesse der Dortmunder sein dürfte, die im Mittelfeld ohnehin ein Überangebot haben. Der Hamburger SV hatte bereits zuvor großes Interesse an dem Youngster signalisiert. Vorstands-Boss Dietmar Beiersdorfer hat sogar schon in Barcelona mit den Verantwortlichen des europäischen Supercup-Gewinners über einen Transfer des Jungstars verhandelt.

Aránguiz unterschreibt Fünfjahresvertrag in Leverkusen

10:46 Uhr: Bayer Leverkusen hat wieder einen Chilenen in seinem Werksteam. Charles Aránguiz unterschrieb beim Bundesligisten einen Fünfjahresvertrag. Sein Landsmann Arturo Vidal hatte von 2007 bis 2011 bei Bayer gespielt und wurde bei Juventus Turin ein Weltstar.

FC Augsburg gibt Verteidiger Philp nach Heidenheim ab

10:38 Uhr: Der FC Augsburg hat Verteidiger Ronny Philp in die 2. Liga zum 1. FC Heidenheim verkauft. Wie der Fußball-Bundesligist am Donnerstag bekanntgab, verlässt der 26-Jährige den FCA nach drei Jahren, in denen er es nur auf 14 Liga-Einsätze brachte. In der vergangenen Rückrunde war er an die SpVgg Greuther Fürth ausgeliehen.

Bericht: 1. FC Nürnberg droht Punktabzug

08:13 Uhr: Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg droht wegen finanzieller Schwierigkeiten offenbar ein Punktabzug. Nach Informationen der Bild-Zeitung muss der Club bis Ende des Monats einen Transferüberschuss von gut 2,5 Millionen Euro erzielen, um eine Strafe zu vermeiden. Bei der Lizenzierung soll dies eine Auflage der Deutschen Fußball Liga (DFL) gewesen sein. Die Nürnberger wollen nun angeblich Spieler verkaufen. Laut Bild sind die Mittelfeldspieler Niklas Stark und Ondrej Petrak sowie Stürmer Jakub Sylvestr Kandidaten für einen Wechsel.

Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg hat dem Bericht widersprochen, wonach dem Club wegen finanzieller Schwierigkeiten ein Punktabzug drohe. Dass der Verein bis Ende des Monats einen Transferüberschuss von gut 2,5 Millionen Euro erzielen müsse, um einer Strafe zu entgehen, sei falsch, hieß es in einer Mitteilung des fränkischen Traditionsvereins.