„Ein Derby hat besondere Reize. Ich hoffe, dass ordentlich Zuschauer kommen“, sagt Nationalspielerin Celine Wilde von den Klippers.

Hamburg. In der Feldhockey-Bundesliga der Damen stehen am Wochenende zwei Hamburger Derbys auf dem Programm. Am Sonntag (12.00 Uhr) fährt der Club an der Alster zum Harvestehuder THC. Bereits am Sonnabend (15.00 Uhr) erwarten die Spielerinnen des Klipper THC die Mannschaft von Trainer Kais Al Saadi aus Uhlenhorst. „Ein Derby hat besondere Reize. Ich hoffe, dass ordentlich Zuschauer kommen“, sagt Klippers Nationalspielerin Celine Wilde. „Wenn wir mit dem UHC mithalten können, kann man besser vorhersagen, wo es in dieser Saison für uns hingehen könnte.“

Im Sonntags-Derby steht Alster nach seiner Auftakt-Niederlage schon unter Zugzwang. „Im Sturm fehlt uns etwas die Durchschlagskraft“, moniert Coach Jens George. „Die meisten bei uns sind noch recht junge, zarte Typen, die sich körperlich noch nicht wehren können.“ Bei der 1:2-Niederlage gegen TuS Lichterfelde hatte das Alster-Team klarste Einschussmöglichkeiten ausgelassen. „Wir haben diese Woche das Torschusstraining forciert“ sagte George. „Aber man muss schauen, was wir davon gegen den HTHC auf den Platz bringen können.“