Eine Woche vor Beginn der Endrunde der EM verlor die deutsche Mannschaft im zweiten Test-Länderspiel gegen den WM-Siebten Ungarn 21:22.

HAMBURG/MAGDEBURG. Einen Tag nach der missglückten EM-Generalprobe der deutschen Handballer gegen Ungarn (21:22) hat Bob Hanning für Wirbel gesorgt. „Ich hätte nichts dagegen, wenn wir bei der EM scheitern“, sagte der Manager des Bundesliga-Zweiten Füchse Berlin in der Montag-Ausgabe der Bild-Zeitung. Sechs Tage vor Beginn der Handball-Europameisterschaft in Serbien (15. bis 29. Januar) plädiert Hanning für einen Umbruch der Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger: „Je eher der Umbruch eingeleitet wird, desto besser. Es bedarf eines Austausches von bis zu 50 Prozent des Kaders.“

Die deutsche Nationalmannschaft startet am kommenden Sonntag gegen Tschechien in die EM. Die weiteren Gegner in der Vorrunde sind Mazedonien (17. Januar) und Schweden (19. Januar). Bei dem Turnier in Serbien geht es um die beiden letzten zwei Tickets für die Olympia-Qualifikationsturniere im April.

Generalprobe missglückt

Den deutschen Handballern ist die EM-Generalprobe missglückt. Eine Woche vor Beginn der Endrunde der Europameisterschaft in Serbien (15. bis 29. Januar) verlor die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger im zweiten TestLänderspiel gegen den WM-Siebten Ungarn 21:22 (11:13).

Erfolgreichster Schütze im deutschen Team waren vor 7050 Zuschauern in Magdeburg Lars Kaufmann und Patrick Wiencek mit jeweils vier Toren. Nach dem 36:33-Erfolg vom Vortag verfehlte das Team den zweiten Sieg im fünften Spiel unter Heuberger. (sid/abendblatt.de)