Nur die Reservisten trainierten am Freitag. Der türkische Meister aus Istanbul wartet mit einigen bekannten Gesichtern auf.

Belek. Nach dem 3:0-Erfolg im Halbfinale des Antalya-Cups ist beim HSV am Tag danach Ruhe angesagt. Die Youngster trainierten zusammen mit den anderen Reservisten auf kurzem Platz ein Fünf-gegen-Fünf, die Stammspieler durften Auslaufen und ein wenig Gymnastik machen. Auch der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Regeneration und Pflege - die erste freie Einheit im bisherigen Verlauf des Trainingslagers.

Am Sonnabend steht das Finale gegen Besiktas Istanbul an (19.30 Uhr, live auf abendblatt.de). Der aktuelle türkische Meister steht in der Tabelle momentan nur auf Platz fünf, der Kader ist jedoch mit einigen bekannten Stars gespickt. So kommt es zum Wiedersehen mit Ex-HSV-Spieler Fabian Ernst, auch Michael Fink (zuletzt Frankfurt) und Ramazan Özcan (Hoffenheim) sind aus der Bundesliga bekannt. St. Pauli-Fans werden sich zudem an Ugur Incemann erinnern, der einst am Millerntor kickte.

HSV-Trainer Bruno Labbadia wird vermutlich auf die gleiche Anfangsformation setzen, die auch am Donnerstag weitestgehend überzeugte. Einzig der zur Halbzeit ausgewechselte Robert Tesche hat nach wie vor Probleme mit einem Pferdekuss am Oberschenkel und könnte von Mickael Tavares oder Jerome Boateng ersetzt werden.

Das Interesse am Rückrundenauftakt gegen Freiburg hält sich derweil für HSV-Verhältnisse noch in Grenzen: Erst 48.000 Tickets wurden für die Partie abgesetzt.

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