Die Dürre im Osten Afrikas betifft nicht die Tourismusgebiete in Kenia oder das Grenzgebiet von Tansania. Das meldete das Tourismusministerium.

Mettmann. Die Menschen am Horn von Afrika leidern derzeit wieder unter einer dramatischen Hungersnot. Sie ist Folge einer extremen Dürreperiode und einem damit einhergehenden Ernteausfall. Etwas makaber mutet da die Meldung des Kenya Tourist Board unter Berufung auf das nairobischen Tourismusministeriums an. Urlauber, die ihre Ferien in Kenia verbringen wollen, müssten sich nicht um Wassermangel oder ausgedörrte Landschaften sorgen.

In touristisch beliebten Gegenden, wie etwa um die Masai Mara an der Grenze zu Tansania oder an der Küste, habe es ausreichend geregnet. Hotels und Lodges seien ausreichend mit Wasser versorgt. Die große Trockenheit herrsche eher im Norden und Osten des Landes vor, die aufgrund kaum vorhandener Naturparks und Reservate für Touristen aber unattraktiver seien.