Ahrensburg. Staufalle an der Anschlussstelle soll beseitigt werden. Drei Kommunen könnten Vorhaben finanziell unterstützen. Es gibt Zeitdruck.

Damit das Stauproblem an der Autobahn-1-Abfahrt Ahrensburg/Siek zeitnah gelöst werden kann, ist voraussichtlich eine finanzielle Beteiligung der umliegenden Kommunen und des Kreises nötig. „Das ist eine Option, um die Planungen voranzutreiben“, bestätigt Detlev Hinselmann, Geschäftsführer der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft (WAS). „Die Entscheidung liegt aber bei den Kommunalpolitikern.“

Die Ahrensburger Verwaltung will eine entsprechende Beschlussvorlage bereits am 2. Oktober im Bau- und Planungsausschuss zur Abstimmung stellen. Das kündigte Stadtplanerin Andrea Becker bei der jüngsten Sitzung des Gremiums am Mittwochabend an. Dort stellte Loana Eichholz vom Planungsbüro Masuch+Olbrisch aus Oststeinbek drei bauliche Veränderungen vor, mit denen sich die Situation an der Anschlussstelle ihrer Ansicht nach verbessern ließe. Die Ideen hatte sie im Auftrag der WAS entwickelt und vor vier Wochen erstmals öffentlich präsentiert.