Ahrensburg/Siek. Verkehrsplaner stellen drei neue Ideen für die Anschlussstelle Ahrensburg vor. Bürgermeister appellieren nun ans Land.

Mit drei relativ einfachen baulichen Veränderungen ließe sich das Stauproblem an der Autobahn-1-Abfahrt Ahrensburg/Siek lösen. Zu diesem Ergebnis kommen Verkehrsplaner, die im Auftrag der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS) die Situation an dem schwierigen Verkehrsknoten untersucht haben. Ziel war es, kostengünstigere und vor allem kurzfristig realisierbare Alternativen zu einem Brückenneubau südlich des bestehenden Bauwerks zu finden.

Letzteres hatte das Ingenieurbüro Masuch+Olbrisch aus Oststeinbek vor zwei Jahren in einem Gutachten empfohlen. Doch die prognostizierten Kosten von mehr als elf Millionen Euro und die lange Realisierungszeit von mindestens zehn Jahren hatten Verkehrsminister Bernd Buchholz (FDP), der selbst Ahrensburger ist, nicht überzeugt.