Wie war es mit den Spaniern, Norwegern und Israelis, die beim Ahrensburger Kammerorchester-Festival spielten? Wir haben Gastfamilien gefragt

Nicht nur die Jugendlichen haben mitgespielt beim Internationalen Kammerorchester-Festival in Ahrensburg. Auch das Wetter war schön während des Treffens – Ahrensburg weiß, wie es Gäste zu begrüßen hat.

Der Verein Jugendorchester Ahrensburg (vjoa) hatte 77 junge Musiker aus Spanien, Norwegen und das erste Mal auch aus Israel eingeladen. Die Besucher kamen aus Esplugues, Rogaland und aus Haifa und wohnten in 41 Stormarner Familien. Fünf Konzerte gab es zu hören in der Stormarnschule, das Abschlusskonzert spielten die Ahrensburger gemeinsam mit ihren Freunden. Dass das gut lief, hat kaum jemanden überrascht, schließlich wurde vorher fleißig geübt.

Aber wie lief das Zusammenleben in der Familie? Worüber haben die Jugendlichen geredet? Was haben sie unternommen?

Die Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn hat bei einigen Gastfamilien nachgefragt. Und auch wenn die Zeit schnell vorbei war und kaum Freizeit blieb, gab es allerorts ähnliche Antworten: wie nett es gewesen sei mit dem Besuch. Dass man sich ja eigentlich noch einmal besuchen könne. Dass Musik verbindet. Dass man viel voneinander lernen kann, Fahrrad fahren zum Beispiel, Englisch sprechen, die Grundzüge des Diabolospiels oder dass Alkohol in Norwegen deutlich teurer ist als in Deutschland.