Uetersen/Haselau. Polizei verdächtigt zwei junge Autofahrer aus Uetersen und Haselau. Welche Vorwürfe die Polizei gegen die Männer erhebt.

Zwei Autofahrer aus Uetersen und Haselau haben sich auf der A23 ein illegales Rennen geliefert. Laut Polizei sind die Fahrzeugführer durch ihr rücksichtsloses Verhalten am Steuer aufgefallen. Jetzt werden Zeugen des Vorfalls gesucht.

Die halsbrecherische Fahrt hat sich am Sonnabend gegen 18.20 Uhr auf dem Gebiet der Gemeinde Horst/Elmshorn ereignet. Mehrere Anrufer meldeten sich über den Notruf bei der Polizei und beschrieben das Geschehen, das sich auf der Richtungsfahrbahn Hamburg abgespielt haben soll.

Illegales Autorennen auf der A23: Zeugen rufen am Sonnabendabend die Polizei

Demnach fuhren der schwarze Toyota und der ebenfalls schwarze Nissan quasi wie im Slalom an den übrigen Autos vorbei. Um das zu erreichen, nutzten sie für ihre Überholmanöver nicht nur die beiden regulären Fahrspuren, sondern auch die Standspur.

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Weil die Zeugen die Kennzeichen der beteiligten Pkw ablesen und weitergeben konnten, suchten die Beamten die Anschriften der Fahrzeughalter auf. Die Ermittlungen ergaben einen Tatverdacht gegen einen 24 Jahre alten Mann aus Haselau sowie einen 30-jährigen Uetersener.

Rennen auf der A23: Zeugen übermitteln Kennzeichen der Fahrzeuge an die Polizei

Gegen beide ermitteln die Beamten nun wegen des Verdachts der Teilnahme an einem illegalen Kfz-Rennen. Ihre Führerscheine konnten die beiden Männer vorerst behalten. Die Staatsanwaltschaft entschied, auf eine Beschlagnahme zunächst zu verzichten.

Für die weiteren Ermittlungen ist es erforderlich, dass sich weitere Zeugen sowie eventuelle Opfer des Vorfalls bei der Polizei melden. Die Ermittlungen werden vom Polizeiautobahnrevier in Elmshorn geführt. Hinweise dazu unter Telefon 04121/40 92 0.