Quickborn. Bei dem Crash zog sich ein Autofahrer schwere Verletzungen zu. Wie ein Reifenplatzer am Montagmittag zu einer Kettenreaktion führt.

Ein Reifenplatzer hat auf der A7 einen größeren Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ausgelöst. Dabei wurden am Montagmittag bei Quickborn vier Fahrzeuginsassen leicht verletzt, eine weitere Person schwer.

Betroffen war die Fahrtrichtung Hamburg der Autobahn 7 – und zwar auf dem Abschnitt zwischen Quickborn und der Rastanlage Holmmoor-West. Die Unfallzeit gibt die Polizei mit 12.20 Uhr an.

A7 bei Quickborn: Schwerer Unfall nach Reifenplatzer – fünf Verletzte

Nach ersten Informationen soll ein in Dänemark zugelassener Pkw die rechte Spur befahren haben, als ein Reifen des Fahrzeugs platzte. Der Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über den Wagen.

Dieser schleuderte auf die mittlere Spur und touchierte einen dort befindlichen Pkw. Anschließend geriet das Fahrzeug auf die Überholspur, wo es ebenfalls einen Wagen rammte.

A7 bei Quickborn: Dänisches Fahrzeug schleudert quer über die Fahrbahn

Der dänische Pkw schleuderte dann zurück auf die mittlere Spur, wo er erneut mit dem zuvor betroffenen Wagen kollidierte. Im Anschluss kam das verursachende Fahrzeug an der Außenschutzplanke zum Stehen.

Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt, der Fahrer auf dem mittleren Fahrstreifen zog sich schwere Blessuren zu. Es waren drei Rettungswagen und ein Notarztwagen vor Ort und versorgten die Verletzten.

Die Polizei sperrte zwei der drei Fahrspuren für die Verletztenversorgung sowie die Aufräum- und Bergungsarbeiten ab. Der Überholfahrstreifen blieb befahrbar.

Unfall nach Reifenplatzer auf A7: Eine von drei Spuren blieb befahrbar

Die Polizei spricht von geringen Behinderungen. Gegen 15 Uhr konnten auch die übrigen Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Zur Höhe des Schadens kann die Polizei noch keine Angaben machen.