Bad Bramstedt. Die erfolgreiche Reihe AIRprobt wurde nach dem Ende der Pandemie überarbeitet. Diese Höhepunkte sind geplant.

Bad Bramstedt geht bei seinen Open-Air-Veranstaltungen der Reihe AIRprobt neue Wege: Geplant ist ein mehrtägiges Musikfestival, das junge Menschen aus ganz Norddeutschland anziehen soll. „Ein Festival, dass das Potenzial dazu haben soll, sich als jährliches Highlight im Norden zu etablieren“, sagt Swantje Maaß, Leiterin des städtischen Amtes Zum Glück.

Musikfans sollten sich das Wochenende vom Freitag, 2., bis Sonntag, 4. Juni, freihalten. Das dreitägige AIRprobt Festival ist in drei Kategorien eingeteilt: Am Freitag steht die die „BandPROBE“ auf dem Programm, bei der junge Musiker aus Norddeutschland eigene Stücke von Rock, Indie-Pop bis HipHop spielen und ihre neuen Hits präsentieren. „Ein Abend, den junge Menschen und Musikinteressierte aus der Stadt und Umgebung nicht verpassen sollten“, kündigt Swantje Maaß an.

Bad Bramstedt plant ein Festival für den ganzen Norden

Am Sonnabend ist die „RockAIRs Night“ geplant, bei der Bramstedter Urgesteine wie die Blue Moon Aligators auf die Original-Band des Buddy-Holly-Musicals Buddy Forever treffen, die vielen Bramstedtern noch von der Kurhaustheater-Eröffnung in bester Erinnerung sein wird.

Am Sonntag stehen Familien im Mittelpunkt. Zu den Attraktionen gehören in der Stadt ein Flohmarkt, verkaufsoffene Geschäfte und jede Musik von mehreren kleinen Bühnen sowie Kleinkunst. Dieser Tag des Festivals trägt den Titel „AIRleben“. Die Konzerte finden hinter dem Schloss in einer Art Innenhof statt. Bei schlechtem Wetter werden die Veranstaltungen ins Schloss verlegt.

Die AIRprobt-Konzerte gibt es seit 2020

Mit von der Partie: Die Band Blue Moon Aligators aus Bad Bramstedt.
Mit von der Partie: Die Band Blue Moon Aligators aus Bad Bramstedt. © Mailin Fiona Photography

Die AIRprobt-Konzerte gehören seit Sommer 2020 zu den festen Bestandteilen des kulturellen Angebots in Bad Bramstedt. Nachdem die Einschränkungen wegen der Pandemie weggefallen sind, haben die Organisatoren eine Überarbeitung beschlossen.

„Die Weitläufigkeit der Schlosswiese und die vielen, über den Sommer verteilten Konzerte waren in der Pandemie ein Segen“, sagte Simone Voicu-Pohl, verantwortlich für die Kultur in der Stadt. Jetzt folge ein Wandel, der auch junge Zielgruppen einbeziehe.