Henstedt-Ulzburg. Warum der Kleinwagen und der Lastwagen kurz vor der Autobahn  7 in Henstedt-Ulzburg zusammenstießen, ist noch völlig unklar.

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Kleinwagen und einem Lastwagen in Henstedt-Ulzburg wurde am Dienstagmorgen ein 23-jähriger Autofahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Der Unfall ereignete sich gegen 7.25 Uhr auf dem Autobahnzubringer zur A 7 in Henstedt-Ulzburg. Wie die Polizei mitteilte, geriet der 23-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Opel Adam auf gerader Strecke in den Gegenverkehr. Dort kam ihm ein Lastwagen-Gespann entgegen, es kam zum Frontalzusammenstoß.

Die Straße glich nach dem Zusammenstoß einem Trümmerfeld. Der Opel wurde völlig zerstört, der Lastwagen landete im Straßengraben.

Henstedt-Ulzburg: Autofahrer stirbt nach Frontalcrash mit einem Lastwagen

Feuerwehrleute mussten den Fahrer des Opel Adam aus dem Wrack befreien.
Feuerwehrleute mussten den Fahrer des Opel Adam aus dem Wrack befreien. © Danfoto

Der Fahrer im Opel Adam wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Henstedt-Ulzburg aus dem Wrack befreit werden. Doch die Hilfe kam für den schwer verletzten Mann zu spät.

Ein Notarzt versuchte noch am Unfallort eine Reanimation – vergeblich. Der eingesetzte Rettungshubschrauber aus Hamburg hob ohne Patient wieder ab.

Der Lastwagen drohte nach dem Unfall eine Böschung neben der Straße herunter zu rutschen. Der völlig zerstörte Opel Adam.
Der Lastwagen drohte nach dem Unfall eine Böschung neben der Straße herunter zu rutschen. Der völlig zerstörte Opel Adam. © Danfoto

Der 60-jährige Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt. Der Lastwagen war halbseitig in die Leitplanke einer Böschung gestürzt und drohte weiter die Böschung herunterzurutschen. Die Feuerwehr musste ihn sichern.

Der Autobahnzubringer Henstedt-Ulzburg wurde beidseitig voll gesperrt. Die aufnehmenden Beamten der Polizeistation Henstedt-Ulzburg zogen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kiel einen Sachverständigen zur Klärung der Unfallursache hinzu. Die Landesstraße und die Anschlussstelle blieben für die Dauer der Aufräum- und Bergungsarbeiten bis 13.30 Uhr gesperrt. Es kam zu Rückstaus von zum Teil mehreren Kilometern.