Hannover. Und das, obwohl erst am Sonntag gewählt wird. Die Partei fühlt sich im Wahlkampf massiv bedroht und deshalb ungerecht behandelt.

Die niedersächsische AfD sieht sich im Kommunalwahlkampf massiv bedroht und will deshalb die Wahlen anfechten. Geprüft werde nun, in welcher Form dies möglich ist, sagte der Landesvorsitzende Paul Hampel am Donnerstag in Hannover. "Wir werden das deshalb tun, weil uns zu keinem Zeitpunkt während des Wahlkampfs eine Chancengleichheit gewährt wurde." AfD-Stände seien angegriffen und öffentliche Auftritte der Kandidaten massiv gestört worden. Nach Angaben der Landeswahlleitung kann ein Einspruch gegen die Gültigkeit der Wahl nur in den einzelnen Kreisen und Gemeinden erfolgen. Gegen das Gesamtergebnis könne nicht vorgegangen werden.