St. Peter-Ording. Hier gibt es alles: Trubel und abgeschiedene Natur, weiten Strand und trendige Hotels, hat unser Strandreporter festgestellt.

Ein Banjo treibt die Füße an, und jetzt kann die Party richtig losgehen. Die Menschen schieben sich durch die Dorfstraße mit ihren Reetdächern, es riecht nach Bratwurst, Händler bieten Kunsthandwerk an – und ein Junge schnellt mit angewinkelten Armen nach vorn und tanzt wie der junge Michael Jackson. Im „Dorf“ von St. Peter-Ording ist die Stimmung bestens, und das Leben kocht. Ich brauche dringend eine Pause.

Also einen Kilometer zurück, eine Düne im Ortsteil Böhl herauf und Blick auf den Strand, nichts als Strand. Die Natur fühlen, fast wie auf Amrum, das ich am Mittag verlassen musste. Das Wasser liegt als glitzernder Streif am Horizont über dem weiten Sand. Rechts von mir traben Mädchen auf Pferden langsam in den Sonnenuntergang.