Suche nach neuem Endlager nicht nur im Süden denkbar

Ein Angebot von

Region

Atommüll-Endlager

Suche nach neuem Endlager nicht nur im Süden denkbar

13.11.2010, 15:46 Uhr • Lesezeit: 3 Minuten

Von Georg Ismar

ARCHIV - Salzbrocken werden mit einem Spezialfahrzeug auf einer 840 Meter tiefen Strecke im Erkundungsbergwerk in Gorleben von der Wand geschlagen (Archivfoto vom 26.09.2003). Der Bundestag will einen Untersuchungsausschuss zum geplanten Atommüll-Endlager in Gorleben einsetzen. Das 15-köpfige Gremium soll klären, ob in den 80er Jahren eine politische Vorauswahl für den Salzstock in Niedersachsen auf Druck der damaligen Bundesregierung unter Helmut Kohl erfolgte. Foto: Rainer Jensen dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ — ARCHIV - Salzbrocken werden mit einem Spezialfahrzeug auf einer 840 Meter tiefen Strecke im Erkundungsbergwerk in Gorleben von der Wand geschlagen (Archivfoto vom 26.09.2003). Der Bundestag will einen Untersuchungsausschuss zum geplanten Atommüll-Endlager in Gorleben einsetzen. Das 15-köpfige Gremium soll klären, ob in den 80er Jahren eine politische Vorauswahl für den Salzstock in Niedersachsen auf Druck der damaligen Bundesregierung unter Helmut Kohl erfolgte. Foto: Rainer Jensen dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa

Für Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, gibt es nicht nur in Süddeutschland alternative Standorte.

Mehr zum Thema

Wolfgang Bosbach (CDU), Vorsitzender vom Innenausschuss im Bundestag, aufgenommen am Donnerstag (29.07.2010) während der ZDF-Talksendung

Bosbach: Keine Beteiligung des Bundes an Castor-Kosten

Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, gießt sich am Donnerstag (15.04.2010) im niedersächsischen Landtag in Hannover, vor seiner Befragung vor dem Untersuchungsausschuss zum maroden Atommülllager Asse, einen Tee auf. Der Asse-Ausschuss des Landtages will klären, wie es zu den Missständen in der Schachtanlage bei Wolfenbüttel kam. Die Grube ist instabil, von außen dringt Wasser ein. Heute besteht weitgehend Einigkeit, dass dort nie Atommüll hätte gelagert werden dürfen. Foto: Jochen Lübke dpa/lni +++(c) dpa - Bildfunk+++

Untersuchungsausschuss

BfS-Präsident sagt aus: Auch Giftstoffe in der Asse

Von Ludger Fertmann

ARCHIV - Salzbrocken werden mit einem Spezialfahrzeug auf einer 840 Meter tiefen Strecke im Erkundungsbergwerk in Gorleben von der Wand geschlagen (Archivfoto vom 26.09.2003). Der Bundestag will einen Untersuchungsausschuss zum geplanten Atommüll-Endlager in Gorleben einsetzen. Das 15-köpfige Gremium soll klären, ob in den 80er Jahren eine politische Vorauswahl für den Salzstock in Niedersachsen auf Druck der damaligen Bundesregierung unter Helmut Kohl erfolgte. Foto: Rainer Jensen dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Wie viel kostet ein Endlager? Die Bundesregierung weiß es nicht

Von Karsten Kammholz

Erkundungsbergwerk des geplanten Endlagers in Gorleben + Wendland-Bauer Hans -Werner Zachow (55) ... Nordd/Jessen+Mikuteit

Gorleben - die Politik und der Atommüll

New Hesse State governor Volker Bouffier is sworn in after his election at the Hesse Parliament in Wiesbaden, central Germany, Tuesday, Aug. 31, 2010. (AP Photo/Michael Probst)

Bouffier will anderes Endlager als Gorleben suchen

weitere Artikel anzeigen

ARCHIV - Castor-Behälter stehen am 21.01.2010 im Forschungszentrum (FZ) Jülich in einer Lagerhalle.Der niedersächsische Umweltminister Sander (FDP) hält es für sinnvoll, alternative Zwischenlager für Castoren anstelle von Gorleben zu prüfen. Foto: Oliver Berg dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Castor-Transport facht Streit um Atommüll-Lager an

Längster Castor-Transport aller Zeiten nach 92 Stunden beendet

ARCHIV - Das Bergwerk zur Erkundung des Salzstockes Gorleben ist am Samstag, 12. September 2009, in Gorleben, Niedersachen, mit Zaeunen gesichert. Nach zehnjaehriger Pause wird der Salzstock Gorleben in Niedersachsen bis 2017 weiter auf seine Eignung als Atommuell-Endlager erkundet. Bundesumweltminister Norbert Roettgen teilte am Montag, 15. Maerz 2010, in Berlin mit, er hebe das im Jahr 2000 von Rot-Gruen verhaengte Moratorium auf. Denn es sei

Atommüll-Endlager

Landesregierung verteidigt Gorleben-Erkundung

Von Marco Hadem