Auf zwei Arten lässt sich Mais als Energieträger verwenden: Sein Stärke- und Zuckergehalt wird in Bio-Alkohol und damit in Kraftstoff umgewandelt. Oder die Pflanze wird vergoren, wobei Biogas entsteht, das wiederum Wärme oder Strom liefern kann. Zahlreiche solcher Biogas-Anlagen mit Leistungen um 250 Kilowatt sind bereits in Betrieb, im Bau oder in der Planung. Die notwendige Substratmenge beträgt pro Anlage etwa 4000 Tonnen pro Jahr. Die Kehrseite: Ganzen Regionen drohen Monokulturen auf den Ackerflächen.