Die Schlussfolgerung ist noch strittig: Forscher glauben, dass Tier- und Pflanzenarten wegen des Klimawandels schrumpfen. Beispiel liefern Schafe.

Washington. Der Klimawandel ist nach Ansicht einer Forschergruppe dafür verantwortlich, dass einige Tierarten schrumpfen. Die Wissenschaftler hätten mehrere Studien untersucht, aus denen hervorgehe, dass 38 von 85 Tier- und Pflanzenarten in den vergangenen Jahrzehnten geschrumpft seien, heißt es in dem Bericht der am Sonntag online im Magazin „Nature Climate Change“ veröffentlicht wurde.

Darunter sei auch eine schottische Schafart, die heute fünf Prozent kleiner ist als 1985. Laut den Forschern könnten die wärmeren Temperaturen zur Verkleinerung der verschiedenen Spezies wie etwa Eisbären und Spatzen geführt haben. Andere Experten halten diese Schlussfolgerung aber für überzogen.