Henstedt-Ulzburg. Die polaren Zonen der Erde haben den Bramstedter Arved Fuchs in ihren Bann gezogen. Seit mehr als 30 Jahren unternimmt der Expeditionsleiter Reisen in die arktischen und antarktischen Regionen. Doch im Gegensatz zu früheren Unternehmungen berichtet Fuchs heute nicht mehr nur von der Schönheit der Arktis, sondern vor allem von der Verletzlichkeit der Natur. Rund um den Nordpol verändert der Klimawandel die Lebensgewohnheiten der dortigen Bevölkerung. Der Tourismus und das Ringen um die Bodenschätze haben zu einem Umdenken geführt. Am Dienstag, 25. Oktober, berichtet Arved Fuchs im Bürgerhaus in Henstedt-Ulzburg, Beckersbergstraße, mit seiner Multivisionsshow "Nordpoldämmerung" (Expedition Westgrönland - Kanadische Arktis) über die Veränderungen in der Arktis.

Mit seiner internationalen Crew reiste Fuchs von Hamburg aus auf den Spuren der historischen Greely-Expedition (1881-1884), die im Zuge des ersten internationalen polaren Jahres den Beginn der modernen Polarforschung einläutete. Während der Expedition legte die Crew über 12 000 Seemeilen zurück und war 469 Tage unterwegs.

Die Veranstaltung wird von der Gemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe (HHG) organisiert. Beginn: 19.30 Uhr. Karten gibt es für zehn Euro an der Abendkasse und in der Buchhandlung Rahmer, Hamburger Straße 22, im Kopierladen Seiler, Beckersbergstraße 3a, sowie im Schreibwarengeschäft Greiner, Norderstedter Straße 2.