Japanische Forscher vermuten auf dem Meeresgrund eine Lagerstätte von 100 Milliarden Tonnen seltener Erden.

Tokio. Handys, Solarzellen und auch Elektroautos benötigen für ihre Elektronik seltene Metallrohstoffe. China dominiert dabei den Markt. Einen Bestand von geschätzen 100 Milliarden Tonnen der seltenen Erden wurde nun von japanischen Forschern im Pazifik entdeckt, wie die Zeitung "Nikkei" am Montag berichtete. Die begehrten Metalle sollen sich in einer Tiefe von 3500 bis 6000 Meter befinden und ein Gebiet von mehr als elf Millionen Quadratmeter umfassen. Fraglich ist, welche Auswirkungen die Rohstoffförderung für das Ökosystem des Pazifiks bedeuten würde.