Die Himmelskörper treffen sich am Wochenende auf ein Stelldichein. Der Mond ist hierbei sichelförmig. Chancen auf freie Sicht in Hamburg gering.

Hamburg. Manch ein Rendesvouz hat drei Protagonisten und verläuft trotzdem ohne Eifersüchteleien. Am Sonnabend und Sonntag treffen sich Jupiter, Venus und ein sichelförmiger Mond auf ein himmlisches Stelldichein zu dritt. Venus und Jupiter stehen bereits am westlichen Himmel. Zwischen Mitte und Ende Februar nähern sich die beiden Planeten von 20 Grad auf zehn Grad aneinander an.

Am Wochenende wird sich dazu noch ein sichelförmiger Halbmond zeigen. Diese himmlische Dreierbegegnung kann von überall auf der Welt beobachtet werden, am besten in der Abenddämmerung. Der Mond wird sich bald aus dieser Konstellation zurückziehen, Venus and Jupiter kommen sich bis Mitte März noch näher.

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Die Wetteraussichten für Hamburg werden Sterneguckern wohl vermutlich einen Strich durch die Rechnung machen. Sowohl für Sonnabend als auch Sonntag ist zeitweise Regen angesagt und die Wolkendecke wird wohl leider nur selten den Blick auf den Himmelsdreier freigeben.