Acetabulum Medizinische Bezeichnung für die Gelenkpfanne des Hüftgelenks, die aus Anteilen des Darmbeins, des Sitzbeins und des Schambeins gebildet wird. Der Begriff "Acetabulum" stammt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt so viel wie "Essignäpfchen".

Coxarthrose Medizinische Bezeichnung für die Arthrose des Hüftgelenks, abgeleitet vom lateinischen Wort "Coda, Hüfte"

Eigenblutspende Dabei spendet der Patient in Vorbereitung auf eine geplante Operation sein eigenes Blut, das dann, wenn bei dem Eingriff eine Bluttransfusion nötig wird, wieder auf ihn zurückübertragen wird.

Hüftdysplasie Angeborene Fehlentwicklung, bei der die Gelenkpfanne des Hüftgelenks zu flach ausgebildet ist. Damit besteht die Gefahr des Ausrenkens, sodass der Hüftkopf immer wieder aus der Pfanne des Kugelgelenkes herausgleitet.

Hüftkopfnekrose Absterben eines Teiles des knöchernen Oberschenkelkopfes infolge von Durchblutungsstörungen, abgeleitet aus dem Griechischen "Nekrose, Tod, Absterben".

Kortikalis Medizinische Bezeichnung für die äußere, harte Knochensubstanz, abgeleitet vom lateinischen Wortteil "Cort-, Rinde, Schale".

Luxation Medizinische Bezeichnung für das Verrenken eines Gelenks, vom lateinischen "luxare".

Spongiosa Medizinische Bezeichnung für die innere schwammartige Knochensubstanz, die das feine Gerüst der Knochenbälkchen bildet, vom griechischen Wortteil "Spongio-, Schwamm-".

TEP Gebräuchliche medizinische Abkürzung für die Totalendoprothese mit einem künstlichen Gelenkschaft und einer künstlichen Gelenkpfanne