Berlin. Die Schulferien haben vielerorts begonnen. Die Gefahr, in einen langen Stau zu geraten, ist gewachsen. Drei Tipps gegen Frust im Auto.

Im Auto ist es heiß, von draußen tönen die Hupen der anderen Fahrzeuge und auf dem Rücksitz quengeln die Kleinen. Seit Beginn der Sommerferien müssen sich Urlauber auf Stress auf der Autobahn einstellen.

Diese drei Tipps können helfen, Frust auf der Autobahn zu vermeiden:

Den Urlaub so früh wie möglich planen

Je früher feststeht, wo es hingehen soll, desto besser lässt sich planen. Geeignete Tage sind nach Angaben des ADAC Dienstag und Mittwoch, die denkbar schlechtesten dagegen Freitag und Samstag. Bei der Rückreise solle man auch das Wochenende meiden. Reisende, die gezwungen sind, am Wochenende in den Urlaub zu starten, sollten sich vorher über die Baustellen- und Stausituation auf der Reiseroute und mögliche Alternativen informieren, sagen die Experten vom ADAC. Tankstopps, Erholungspausen und Besichtigungen auf der Route gehören ebenfalls zu einer gut geplanten Ferienreise.

Besser nachts in den Urlaub starten

Wenn die anderen noch schlafen, ist der Verkehr auf der Autobahn meist geringer. Außerdem umgeht man die Tageshitze. Ideal kann eine Nachtfahrt auch für Reisende mit Wohnwagengespann sein, erklärt der ADAC. Die Experten fügen allerdings hinzu, dass Nachtfahrten aber nicht für jeden geeignet sind. Eingeschränkte Sicht, Blendungen und Ermüdungserscheinungen können zu Problemen führen. Also nur dann nachts starten, wenn man ausgeschlafen ist und sich eine solche Fahrt auch zutraut. Kaffee, Tee oder Cola sollte man während der Fahrt meiden, da nach einer kurzen Aufputschphase das Leistungstief umso stärker und plötzlicher einsetzt, warnt der ADAC.

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Stau trotz guter Planung

Nicht verzweifeln und den Weg zum Ziel machen. Im Idealfall können bei der Reiseplanung auch Zwischenstopps zu Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke eingeplant werden. Wenn es sich auf der Straße staut, lässt sich die Pause mit dem Besuch einer Sehenswürdigkeit verbinden. Den Stau zu umfahren, lohnt sich in vielen Fällen nicht, sagt der ADAC. Umgehungsstrecken seien häufig durch das hohe Verkehrsaufkommen ebenfalls überlastet. Wer sein Smartphone als Navi benutzt, bekommt häufig mehrere Ausweichrouten mit Echtzeitdaten genannt. (fkm)