Am 7. August ist Einschulung für 13.000 Hamburger und Hamburgerinnen. Eltern sollten den Schulweg vorher mit ihren Kindern üben.

Hamburg. Bald ist es wieder soweit: für 13.000 kleine Hamburgerinnen und Hamburger beginnt ein neuer, aufregender Lebensabschnitt. Die Unfallkasse (UK) Nord empfiehlt Eltern von Erstklässlern, jetzt mit ihrem Kind den Schulweg zu üben. 2011 verunglückten laut Unfallkasse in Hamburg 1.000 Schüler auf dem Weg zur Schule im Straßenverkehr. Deshalb gelte für den Schulweg: der sicherste Weg ist der beste. Die Kinder seien auf dem Schulweg automatisch unfallversichert. Auch, wenn nicht der direkte Weg gewählt werde.

Die UK Nord rät, rechtzeitig vor Schulbeginn einen Weg auszusuchen, auf denen Fußgängerampeln, Zebrastreifen oder Elternlotsen den Kindern das Überqueren der Straße erleichtern.

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Viele Eltern wollen ihr Kind vor Unfällen schützen und bringen es mit dem Auto zur Schule. Doch das Fahrzeugchaos morgens vor den Schulen ist selbst eine Unfallquelle. Außerdem lernen Kinder als Mitfahrer nicht, sich selbstständig im Verkehr zu bewegen.

Die Verkehrsexperten der UK Nord raten, Kinder nicht mit Skateboards, Inlineskates, Rollschuhen, Miniroller, Scooter oder Kickboard in die Schule fahren zu lassen. Kinder vergessen bei der Nutzung solcher Spiel- und Fahrgeräte zu schnell die Verkehrsumwelt um sich herum und geraten schnell in Gefahr.