Hamburg. Vier von 13 Hamburger Bundestagsabgeordneten haben seit Beginn dieser Legislaturperiode Nebeneinkünfte erhalten. Die höchsten Einkünfte erzielte der Eimsbütteler CDU-Abgeordnete Rüdiger Kruse. Laut dem Transparenzportal abgeordnetenwatch.de verdiente Kruse als Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Hamburg, in neun Monaten 63.000 Euro. Das Portal kritisiert das: „Jede bezahlte Nebentätigkeit ist eine zu viel“, sagte Geschäftsführer Gregor Hackmack. Absoluter Topverdiener im Bundestag aber ist ein anderer: Der CSU-Abgeordnete Peter Gauweiler kam als Rechtsanwalt auf 967.500 Euro.