Viel Zeit hatte Agrarminister Christian Schmidt (CSU) noch nicht, um sich zu profilieren. Erst seit dem 17. Februar ist er als Nachfolger von Hans-Peter Friedrich im Amt. Konkrete Vorhaben konnte er noch nicht anstoßen, eher die Richtung vorgeben: Er versteht sich als Wirtschaftsminister des ländlichen Raums, will wieder Lust aufs Land machen. Als Orientierung dient ihm dabei seine bayerische Heimat. Schmidt will keinen Genmais, das Wohl der Tiere ist ihm wichtig. Immerhin hat er schon den Wald für gesund erklärt. Wind muss er erst noch machen.

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