Anfangs wurde gern über den Namen des Entwicklungsministers gespottet: Was hat der Bomber der Nation im Kabinett zu suchen? Inzwischen hat sich Gerd Müller (CSU) mit seiner zurückhaltenden Art Respekt verschafft, bei seinen Ministerkollegen, bei der Opposition, bei den vielen Nichtregierungsorganisationen im Bereich der Entwicklungshilfe. Müller wirkt eher im Stillen. Er hat ein syrisches Flüchtlingslager besucht, sein Afrika-Konzept vorgestellt und die Hilfen für die Ukraine auf 40 Millionen Euro verdoppelt, ohne viel Wind zu machen.

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