Berlin. Die norddeutschen Landesverbände sollten in der CDU-Spitze stärker vertreten sein als bisher, fordert der Hamburger CDU-Landeschef Marcus Weinberg. Durch die Regierungswechsel in Hamburg und Schleswig-Holstein habe der Norden in der Bundes-CDU an Einfluss verloren, sagte Weinberg dem Abendblatt. Er sprach sich für einen abgestimmten Personalvorschlag aus: "Die Nordländer Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern könnten sich einigen, einen gemeinsamen Vertreter für das Präsidium zu nominieren." Weinberg sprach sich zudem für eine stärkere Rolle der Großstadt-CDU im Präsidium aus.