Das Geldvermögen der privaten Haushalte lag 2011 bei gut 4,5 Billionen Euro - etwa 150 Milliarden mehr als im Vorjahr. Gewachsen ist allerdings auch der Schuldenberg: Die Privatleute standen mit gut 1,5 Billionen Euro in der Kreide. Der Staat nahm 2011 hingegen 527 Milliarden Euro an Steuern ein und brauchte 17,3 Milliarden Euro an frischen Krediten.

Die jüngste Zahl zu Topverdienern stammt von 2007. Damals lebten in Deutschland 16 846 Einkommensmillionäre. Das heißt, sie hatten als Einzelperson oder als Ehepaar mindestens eine Million Euro an steuerpflichtigem Einkommen. Im Durchschnitt verdienten sie jeweils 3,1 Millionen Euro und mussten 1,1 Millionen Euro Einkommenssteuer zahlen.

Der Höchstsatz der Einkommenssteuer liegt bei 42 Prozent und wird fällig, sobald ein Alleinstehender 52 882 Euro im Jahr verdient und Ehepaare gemeinsam mindestens 105 764 Euro. Darüber gibt es noch eine weitere Stufe von 45 Prozent. Sie wird fällig, wenn jemand mehr als 250 730 Euro im Jahr verdient, bei Ehepaaren gilt der doppelte Betrag.